Mit voller Kompatibilität
OWC bietet universelles Kabel für Thunderbolt und USB-C an
Mit einem einheitlichen Kabel für möglichst alle Verwendungszwecke will der Zubehöranbieter OWC Nutzern von Thunderbolt und USB-C das Leben einfacher machen. Damit man nicht mehr darüber rätseln muss, ob Übertragungsprobleme oder Darstellungsfehler auf der Wahl eines falschen Kabels basieren, verspricht OWC mit seinem „Kabel für alle Geräte“ eine einfache und preislich verträgliche Zubehörlösung.
In der Tat fordern die zahlreichen Varianten bei der Spezifikation von Kabeln für Thunderbolt und USB-C teils auch versierte Nutzer heraus. Die Tatsache, dass der Stecker passt, ist längst keine Garantie dafür, dass auch sämtliche Übertragungseigenschaften vorhanden sind. OWC bewirbt sein Thunderbolt-4-Kabel dagegen als zu 100 Prozent auch mit USB-C kompatibel und für alle Verwendungszwecke zertifiziert. Dazu zählt die Möglichkeit zur Stromversorgung mit bis zu 100 Watt Leistung ebenso wie eine tatsächliche maximale Datenrate von 40 Gb/s und bis zu 8K Videofähigkeit.
Mit Blick auf die maximale Übertragungsrate je nach Verbindungstyp nennt OWC die folgenden Spezifikationen:
- Thunderbolt 4 : 40 Gb/s (oder 5000 MB/s)
- Thunderbolt 3 : 40 Gb/s (oder 5000 MB/s)
- USB 4 : Up to 40 Gb/s (oder 5000 MB/s)
- USB 3.2 Gen 2 : 10 Gb/s (oder 1250 MB/s)
In Deutschland kommt das OWC-Kabel gerade erst auf den Markt. Wenn man aktuell bestellt, wird es noch aus Großbritannien importiert. Die Variante mit einem Meter Länge wird hier für 41,77 Euro angeboten, langfristig sollte das Kabel hierzulande auch mit 70 Zentimetern und zwei Metern Länge zu verträglichen Preisen erhältlich sein.
Apple selbst bietet wohl aus der gleichen Intention heraus ein umfassend kompatibles Kabel unter der Bezeichnung Thunderbolt 4 Pro an. Hier bezahlt man für die Variante mit zwei Metern Länge 149 Euro. Mit drei Metern ist das Apple-Kabel aktuell nicht erhältlich, der Preis läge hier dann bei 179 Euro.
42€ für ein Kabel. Schon heftig. Ist das denn gerechtfertigt? Sind solche Kabel teurer in der Produktion?
Mir ist klar, dass Apple noch höhere Preise verlangt, aber die verkaufen auch ein Putztuch für 25€ dass selbst für 5€ noch eine gute Gewinnmarge haben dürfte.
Nicht vergessen: In den Kabeln ist schon lange auch einiges an Elektronik drin – das sind nicht einfach nur ein paar Kupferstrippen. Ob das alleine den Preis rechtfertigt kann ich nicht einschätzen.
Das was Dirk sagt. +1
Ich finde, wenn man den Preis mit Mini-sas oder pcie-Expansion Chassis Kabeln vergleicht, ist der Preis vollkommen in Ordnung. Nichts anderes macht so ein Thunderbolt Kabel heutzutage. Es sind halt eine Menge Daten, die über ein relativ dünnes Kabel übertragen werden müssen.
Apples Thunderbolt 4 Pro Kabel mit einer Länge von 3m ist auch nicht ganz ohne. Die Länge erreichen, meines Wissens, nur wenige.
Dann muss man auch sicher gehen, dass die aktiven Stecker im Dauerbetrieb die Wärmeabgabe ohne Fehler überstehen.
Wenn man es „damals“ nicht besser wusste, hat man DM42 für ein verschi…nes, paralleles Druckerkabel bezahlt!
Herstellungskosten 4,95€ selbst wenn da noch der eine oder andere Chip im Stecker drin ist. Ist das Gleiche wie die Mär von den vergoldeten Audiokabeln die besser klingen.
Ganz so einfach ist es nicht, aber ja!
Das stimmt. Lizenzkosten kommen auch noch drauf. Mitarbeiter vom Anbieter und dessen Infrastruktur wollen auch bezahlt werden…
Ich find den Preis in Relation zum rest am Markt nicht so schlecht…
@Donald24 Die Mär von den vergoldeten Steckern! Soso, ein Experte meldet sich zu Wort.
;-)
Mein Favorit ist und bleibt der Luftmolekülgleichrichter (oder wie auch immer das Ding hieß) für das Audiozimmer
Ich finde es witzig, dass sich die Diskussion über den Preis gegen OWC richtet, nicht gegen den Hersteller, der für ein weitgehend gleiches Produkt mehr als das dreifach verlangt.
Na dann mach du doch. Hat noch keiner gemerkt, dass Apple hohe Preise hat. Lass dich nicht aufhalten und sei einfach mal der erste hier, der den „Apple hat so hohe Preise! Mimimimi!“-Kanon startet. Bestimmt stimmen da ganz viele mit ein. ;-)
Thunderbolt 3-Kabel kann auch alle derzeitigen USB C-Standards.
Du musst dann nur aufpassen, ob es ein aktives oder passives Kabel oder auch wie lang es ist. Einige senken die Geschwindigkeit für USB auf 480MBit/s.
https://www.belkin.com/de/cables/data/thunderbolt-3-cable-usb-c-to-usb-c-100w-6-5ft-2m/p/p-f2cd085/
Von Anker gibts ein Thunderbolt 4 Kabel in 70cm für 36€.
Das ist ja alles schön und gut wird aber ein grundlegendes Problem in der Sache nicht lösen: das Hersteller querfeldein ihre Kabel benennen wie es ihnen gerade passt egal ob sie sich an die bestehenden Standards halten oder nicht. Da nützt es auch Nix wenn einer dann sagt meine Thunderbolt Kabel unterstützen alles! Thunderbolt Kabel müssten Alle alles unterstützen was USB C bietet denn sonst sind sie keine Thunderbolt Kabel …. aber das war schon bei Musikkassetten so das war bei CDs oder DVDs so warum sollte es bei Kabeln anders sein, jeder Hersteller schreibt halt drauf was sich gut verkauft und was dann drin ist darf der Kunde erraten oder teuer herausfinden.
Ja ich weiß ;-) es gibt Ausnahmen aber die bestätigen meistens nur die Regel
Da kann man ja nur lachen.
Kann man eigentlich irgendwie „feststellen“ was ein Usb-C Kabel kann?
Gibt es da vielleicht Testprogramme oder kann man das sogar aus dem Chip im Kabel auslesen?
Ich find es es ziemlich nervig, nicht zu wissen, ob das Kabel schuld ist, wenn eine bestimmte Verbindung zickt.
https://www.tindie.com/products/petl/usb-c-cable-tester-c2c-caberqu/