Overkill verhindert automatisches Öffnen von iTunes und anderen Apps

Mit Overkill für Mac hat der Entwickler Felix Krause ein kleines Script in eine Menüleisten-App gepackt, das einige Mac-Nutzer glücklich machen wird. Ihr könnt damit iTunes und anderen Apps, die ohne euer Zutun automatisch aufspringen, den Garaus machen.

iTunes ist ein Klassiker mit Blick auf ein solches Verhalten. Die App öffnet sich nicht nur wenn ein iOS-Gerät angeschlossen wird automatisch (dies ließe sich ja auch über die Einstellungen unterbinden), sondern beispielsweise bei Interaktion mit den Wiedergabetasten, nach einem Update oder beim Anschluss von Bluetooth-Ohrhörern.

Overkill sorgt dafür, dass sich die App nur noch dann öffnet, wenn ihr dies wollt. Zudem könnt ihr auch weitere Anwendungen, die euch durch eigenständiges aufspringen nerven, in die Overkill-Liste aufnehmen. Bei Bedarf könnt ihr die Funktion der App jederzeit über die Menüleiste deaktivieren.

Ohne Overkill:

Mit Overkill:

Kommt euch der Name Felix Krause bekannt vor? Der Entwickler macht regelmäßig mit Projekten rund um die Themen Datenschutz und Sicherheit auf sich aufmerksam. So zeigt seine App QuantifiedMap, wie einfach Entwickler Bewegungsmuster von euch erstellen können, erst kürzlich hat Krause darauf hingewiesen, dass Kamera-Apps theoretisch auch heimliche Aufnahmen anfertigen können.

Mit Blick auf Overkill verspricht Krause, dass die App weder CPU-Leisung klaut, noch Analyse- oder sonstige Daten sammelt.