OS X jetzt mit RAW-Support für die iPhone-Aufsteckkamera DxO ONE
Mit dem neu veröffentlichten Kompatibilitäts-Update 6.17 erweitert Apple die Liste der von OS X unterstützten RAW-Kamera-Formate neben verschiedenen Pentax- und Panasonic-Modellen mit der DxO ONE um eine bemerkenswerte Kamera. Die DxO ONE wird per Lightning mit dem iPhone oder iPad verbunden und nutzt die iOS-Geräte als Kontrollbildschirm.
Nun lassen sich vor allem mit halbwegs aktuellen iPhones mittlerweile ja hervorragende Fotos knipsen, Grenzen nach oben wird es aber rein konstruktionsbedingt weiterhin geben. Verantwortlich hierfür ist die Tatsache, dass den Kameras in Mobilgeräten nur minimaler Platzverbrauch zugestanden wird. Doch selbst modernste Technik kann die Vorteile größerer Objektive und Bildsensoren nicht kompensieren.
Die DxO ONE sucht hier den Kompromiss. Sie ist mit 67,5 x 48,85 x 26,25 mm so klein, dass sie noch in die Hosentasche passt und bietet dennoch einen Blendenbereich von f/1,8 – f/11. Der Zoll-Bildsensor erfasst Fotos mit bis zu 20 Megapixeln Auflösung.
Zur vollwertigen Kamera wird die DxO ONE allerdings erst, wenn ein iPhone oder iPad mit ihrem Lightning-Anschluss verbunden ist. Das iOS-Gerät ersetzt nicht nur den Kontrollbildschirm, sondern bietet dann auch umfassende Einstellungsmöglichkeiten. Neben dem üblichen Auto-Modus sind weitere spezielle Programme wählbar, zudem können Blende, Verschlusszeiten und mehr auch komplett manuell konfiguriert werden. Aufnahmen speichert die DxO ONE in den Formaten JPG oder eben RAW auf eine eingesteckte microSD-Karte und auf Wunsch parallel auch direkt auf dem iOS-Gerät.
Eigentlich klingt das alles ja verdammt interessant. Der Haken ist wie so oft allerdings der Preis der Kamera. Wer die 600 Euro für die DxO ONE investiert sollte sich sicher sein, dass er das Gerät auch entsprechend intensiv verwendet.
Seller Not Found
19.73MB
Interessant wäre die Optik, (optischer?) Zoom etc???
Technische Daten im Allgemeinen wären interessant.
Steht doch alles auf der Webseite
Genau
Nur 3x digital (leider)
Hält das dann alles an der kleinen Steckerverbindung??
600€? Stolzer Preis, aber gut, wenn die optischen Komponenten es wert sind vielleicht gerechtfertigt. Gute Optik kostet eben. Aber die Verbindung zum Lightening erscheint mir wenig stabil.
Die Lightning-Verbindung ist sehr stabil und kann auch nicht wegbrechen, da sie sich mitbiegt. Da wurde lt. Hersteller eng mit Apple zusammengearbeitet.
Ich schicke sie trotzdem zurück. Die Akkulaufzeit ist echt schlecht. Weiterhin sehen die Bilder zwar etwas wie von einer DSLR aus, durch Beeinflussung der Schärfentiefe, aber der Weißabgleich stimmt meist gar nicht – die Bilder wirken sehr kalt. Da muss trotzdem nachbearbeitet werden.
Allzu praktisch war es nicht, sein iPhone rauszuholen, App öffnen, Kamera ranstecken… Da vergeht schon etwas Zeit. Ständig in dem zusammengesteckten Zustand damit rumzulaufen ist auch unpraktisch.
Für soviel Geld nur einen Digitalzoom ?? – no way !!!
Ich hab ne Sony RX1 für 2 Jahre Gebraucht 1500,- bezahlt ohne zoom. Beste Kamera die ich je hatte. Wenn man weiss was man kauft ist das ein mega schnäppchen gewesen. Zoom ist immer ein K.O sowie es dunkler wird + das die Gehäusegrösse Überproportional grösser wird ODER der Sensor überproportional kleiner werden muss. Für Kenner ein K.O. Der Laie will immer 36x Zoom auf Teufel komm raus ohne Ahnung zu haben.
Fuzi, das hat nichts mit Laie oder Profi zu tun, sondern mit einsatzzweck.
Ne Sony RX100 mit 1″ Sensor kostete neu jeweils immer so um die 700-1100Eur. Von den vier Varianten die es mitlerweile gibt, kostet die 3 Jahre alte Sony RX100 I gebraucht immer noch 300Eur. Es ist keine DSLR aber der Sensor ist quasi schon „gross“. Wenn man die gängigen grössen nimmt ist der nächstgrössere Sensor der einer einsteiger DSLR für +600. Auch die Blende f1.8 ist auf dem Papier sehr gut. Ich kenn die Kamera nicht. Aber auf dem Papier ist sie die 600Eur definitiv wert. In der Praxis kann das wenn es dumm gelaufen ist dann weniger gut aus sehen.
Die Sony RX100 war jetzt nicht irgend eine Kamera sondern einer die durchweg immer sehr gute bewertungen erhalten hat. Sowohl für das Bild und der Tatsache das sie dafür noch sehr Kompakt ist.
Diese Kamera wiegt nur ein Drittel der Sony RX 100 und passt zudem in die vordere Hosentasche. Außerdem startet sie schneller als die Sony und die Übertragung der Bilder ist 8x so schnell wie über Wifi. Einziger Nachteil: kein optischer Stabi und Videos nur mit 30 Bildern Pro Sekunde
Naja die RX100 hat schon mal ne Zeiss Optik und auch einen optischen Zoom und noch vieles mehr… Also die DXO ist schon teuer in dem Vergleich… Sie ist halt die einzige (bisher) ihrer Art, das ist das einzige Argument für den Preis.
Interessantes Produkt – Aber wer ist die Zielgruppe?
Doch wohl kaum Leute wie die Dame in dem Video, die Fotos von ihrem Nachtisch macht um sie auf Facebook zu posten, oder? (und dazu auch noch ’ne halbe Stunde irgendwelche Einstellungen an dem Gerät vornimmt, während die anderen Gäste am Tisch ihr einfach nur total fasziniert zuschauen!?)
Sorry, aber unnötig wie ein Kropf. Wenn ich nur mal was spontan knippsen will reicht das Handy. Will ich richtig fotografieren, Kauf ich mit einen Fotoapparat.
Wizzy
Ich seh’s schon kommen wenn die ersten das Ding an ein iPad stöpseln und sich dann aufregen dass der Lightning abbricht
Ich würde mir gerne solch eine Kamera anschaffen. Der Preis ist genau ums doppelte zu hoch! Dafür bekomme ich eine erstklassige System-Kamera, die ich dann natürlich auch erweitern kann.