Support für Firefox- und Chrome-Plugins
Min, Orion und Waterfox: Alternative Browser für Mac-Nutzer
Wenn wir einen alternativen, schnellen Webbrowser benötigen, dann greifen wir auf dem Mac zum Open-Source-Projekt min, das sich einem erfrischen funktionalen Minimalismus verschrieben hat, komplett kostenlos genutzt werden kann und einige nette Ideen umsetzt, die den Alternativen Browser einfach zu bedienen und schön anzuschauen machen.
min ist zwar weit davon entfernt sich auf dem Mac als Alltagsbrowser gegen Safari oder gar Chrome durchsetzen zu können, die Freeware hat die Kombination von Adressleiste und Tabs sowie die intelligente Einfärbung des Browserfensters jedoch deutlich besser umgesetzt als Safari 15. Habt ihr min bereits ausprobiert und seid alternativen Browsern grundsätzlich nicht abgeneigt, dann solltet ihr auch Orion und Waterfox im Blick behalten.
Orion installiert Firefox- und Chrome-Plugins
Der noch unveröffentlichte Orion-Browser hat sich eine knackiges Ziel auf die Fahne geschrieben. Man wolle zum besten Browser für Apple-Geräte werden und dabei einen Webbrowser anbieten der schnell und datenschutzkonform arbeitet und das offene Web mit seinen freien Standards und Protokollen bestmöglich unterstützt.
Wie Safari selbst will auch Orion auf die WebKit Rendering-Engine setzen und unterstützt gleichzeitig die Installation von Firefox-Plugins und Chrome-Erweiterungen. Interessierte Anwender können sich aktuell für den Zugang zum Betatest bewerben.
Waterfox – Chrome ohne Ballast
Waterfox hingegen setzt (wie auch Brave) auf das Chromium-Projekt, auf dem auch Googles Chrome-Browser basiert, verzichtet aber auf die Dauerüberwachung des Surf-Verhaltens. Auch Waterfox unterstützt Firefox-Plugins und Chrome-Erweiterungen, bietet mehrere Konfigurationsmöglichkeiten was die Anzeige der offenen Browser-Tabs angeht und lässt sich bereits laden, installieren und nutzen.
Ich bin mittlerweile ein großer Fan von Vivaldi. Auf der Arbeit nutze ich die auch unter Windows, man kann den direkt auch „Portabel“ installieren und trotzdem updated der sich, ein super Feature.
Kann es sein, dass Waterfox auf Mozillas Firefox basiert, welcher nicht auf dem Chromium-Projekt beruht? Oder ist das „fox“ im Namen nur ein Relikt? ;-)
Ich auch ein Fan von Vivaldi (auch wenn er unter macOS zu viel Strom braucht), im gemischten Mac-Linux-Windows-Umfeld ist Vivaldi wirklich brauchbar, siehe auch. den Kommentar von LinuxDoc.
Vielleicht sollte an dieser Stelle auch LibreWolf erwähnt werden: https://librewolf-community.gitlab.io/
Danke für den Tipp
Ein Browser der meine (iCloud)-Bookmarks nicht lesen kann, ist unnütz
Wie bitte? Lesezeichen export / import sollte sehr leicht möglich sein. Wenn Firefox oder andere dann keinen iCloud Sync für Lesezeichen, sondern eigene Lösungen, ist das doch völlig i.O.
Ja natürlich geht das .. manueller Export/Import bleibt aber (für mich) das was es ist -> manuell. Füge ich einen Bookmark auf dem iPad hinzu, müsste ich also erst auf dem Mac erneut exportieren und im jeweiligen Browser importieren … kann man machen, ist mir aber zu umständlich … Wer überall Firefox oder hrome benutzt hat letztlich das gleiche Problem mit den jeweils anderen Browsern… im Übrigen zur Erinnerung: Ging es hier um die oben beschriebenen Alternativ-Browser
Ein Kommentar, der eine subjektive spezielle Anforderung für die Allgemeinheit extrapoliert, ist unnütz.
Ein Kommentar, der eine subjektive spezielle Meinung ohne Anlass verallgemeinert, ist unnütz.
Wer nicht mal in der Lage ist zu erkennen, dass subjektive Meinungen, subjektive Meinungen des Autors sind, sollte von Belehrungen anderer besser absehen.
Ich schrieb „MEINE (iCloud)-Bookmarks“! Man darf wohl davon ausgehen, dass ich keinen Wert darauf lege, dass MEINE Bookmarks für jeden und alles gesynct werden sollen… Insofern ist, bei vorhandenem logischen Verständnis, mehr als klar, dass sich das „unnütz“ auf meine persönlichen Anwendungsfälle bezieht und keine Extrapolation für die Allgemeinheit ist. Aber Du gehörst halt auch zu den Kandidaten hier, die hier nur noch rumgeistern um andere Leute zu belehren und zu maßregeln.
Leute, es geht doch um zusätzliche Browser.
Die sind, so steht es im Bericht, nicht zwingend dazu angeraten den Standardbrowser zu ersetzen.
Neben Safari und Edge (ja Edge) hab ich gerne halt noch einen dritten Browser.
Insofern ist der Artikel, meiner bescheidenen Meinung berechtigt und für mich durchaus interessant.