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Marktstart Mitte Dezember

„Orchid“: Ein Synthesizer für neue musikalische Ideen

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6 Kommentare 6

Direkt zuordnen können, hätten wir den Musiker Kevin Parker zwar nicht, sein Musik-Projekt Tame Impala war uns dann aber doch ein Begriff – „The Less I Know The Better“ habt ihr sicher auch schon mal gehört.

Orchid Square

Eben jener Kevin Parker hat mit „Orchid“ einen Synthesizer entwickelt, der auf die Arbeit mit Akkorden spezialisiert ist und uns in Sachen Industriedesign mit einer Punktlandung abholt.

Für Kreativ-Session entwickelt

Laut dem Hersteller Telepathic Instruments soll das Gerät Musiker dabei unterstützen, kreative Ansätze zu entdecken und ihre musikalischen Ideen weiterzuentwickeln. Eine Kompagnon für Jam-Session und zur Ideenfindung.

„Orchid“ kombiniert dafür eine einoktavige Tastatur mit Tasten zur Auswahl und Anpassung von Akkordtypen. Ein Drehregler ermöglicht es, Akkorde tonal zu verschieben und das Spektrum des Orchid so auf einen größeren Tonumfang auszuweiten.

Orchid Large

Ergänzt wird das System durch eine 16-stimmige Synthesizer-Engine, die drei Klangmodule enthält: ein virtuell-analoges Modell, ein FM-Synth-Modul und eine Nachbildung eines E-Pianos aus den 1960er-Jahren.

Das Gerät bietet mehrere Performance-Modi wie Arpeggiator und Strum, mit denen die musikalische Gestaltung weiter verfeinert werden kann. Effekte wie Reverb, Chorus und Delay sowie eine separate Bass-Engine sorgen für zusätzlichen Klangspielraum.

Orchid Large 2

Marktstart Mitte Dezember

Dank integriertem Akku und eingebauten Stereo-Lautsprechern ist „Orchid“ auch mobil nutzbar. Eine MIDI-Schnittstelle erlaubt die Verbindung mit einer DAW. Ab dem 18. Dezember 2024 wird das Gerät in den USA für 549 US-Dollar erhältlich sein, zunächst in einer limitierten Auflage von 1.000 Exemplaren. Eine breitere Veröffentlichung ist für 2025 geplant.

Ob der „Orchid“ Musiker tatsächlich inspirieren kann, wird sich zeigen. Wir sind zu unmusikalisch für einen Selbstversuch, fühlen uns von dem Gerät jedoch genauso angezogen wie vom OP–XY aus Schweden.

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27. Nov 2024 um 13:56 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    6 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Klingt schon mal ziemlich gut. Ob der Preis gerechtfertigt ist bleibt abzuwarten. Teenage Engineering ist ja diesbezüglich inzwischen jenseits von Gut und Böse.

  • Meine Güte – was für ein aufwändiges Video für so eine kleine Orgel. Als ob das alles neu wäre.

  • Also für eine portable Lösung ist da ein iPad mit ein paar Apps flexibler und preislich auch nicht weit weg. Wenn man es nicht mobil braucht, gibt es für den Preis attraktive Keyboards.

    Ist nett, aber holt mich nicht ab.

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