Opera integriert Facebook Messenger, WhatsApp und Telegram

Mit derzeit etwa einem Prozent Marktanteil sortiert sich der Webbrowser Opera in Statistiken stets hinter den Mitbewerbern Chrome, Firefox, Safari und Internet Explorer bzw. Microsoft Edge ein. In Sachen Funktionsvielfalt zeigen sich die norwegischen Entwickler der Software dennoch durchweg engagiert. Beispielsweise die zuletzt vorgestellte VPN-Funktion und brandneu die Integration populärer Messenger-Dienste.

Die Funktion wurde zuvor im experimentellen Release „Opera Neon“ getestet und hält nun Einzug in die offizielle Opera-Version. Momentan werden der Facebook Messenger, WhatsApp und Telegram unterstützt. Die Messenger-Fenster können durch einen Klick auf das betreffende Symbol in der Seitenleiste geöffnet werden. Ob und welche der Systeme als Kurzbefehl angezeigt werden, lässt sich über die Einstellungen festlegen. Wer mehrere Chat-Clients aktiviert, kann mit dem Kurzbefehl ⌘ + ⇧ + m (CTRL + SHIFT + m unter Windows und Linux) zwischen diesen Wechseln.

Weiter bringt die neue „Reborn“-Version von Opera eine überarbeitete Benutzeroberfläche mit zusätzlichen Themes sowie Verbesserungen im Bereich der Performance und Sicherheit, beispielsweise warnt der Browser nun bei der Eingabe von persönlichen Informationen auf Webseiten, die keine verschlüsselte Übertragung unterstützen.