iMovie-Alternative für Privatanwender
OpenShot: Freier Mac-Videoeditor mit großem Update
Die Entwickler des Open-Source-Projektes OpenShot haben vor wenigen Tagen eine neue Version ihres gänzlich kostenfreien Videoeditors veröffentlicht und versorgen die Anwendung für Mac, Linux und Windows mit zahlreichen neuen Funktionen und Verbesserungen.
„Remove Gap“ als neues Automatik-Feature
Auf Version 3.0 kletterte OpenShot nach über zehnjähriger Entwicklung bereits im Dezember 2022, die neue Version 3.2 beziehungsweise das inzwischen verfügbare Hotfix auf Ausgabe 3.2.1 liefert nun wesentliche Leistungssteigerungen und neue Benutzeroberflächen-Designs.
Neue Benutzeroberflächen-Designs
Eine der auffälligsten Neuerungen ist die Einführung der neuen Designs „Retro“ und „Cosmic Dusk“. Letzteres befindet sich noch in der Testphase, kann aber bereits in den Einstellungen aktiviert werden. Diese neuen Designs sollen eine modernisierte Benutzeroberfläche bieten, die nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch die Bedienbarkeit verbessert.
„Retro“ und „Cosmic Dusk“: Zwei neue UI-Themes
Zu den funktionalen Optimierungen zählt die neue „Remove Gap“-Funktion. Diese ermöglicht es, mit einem einfachen Rechtsklick unerwünschte Lücken zwischen Clips zu entfernen. Zuvor mussten die Nutzer alle Clips manuell verschieben, was zeitaufwändig und fehleranfällig war. Diese neue Funktion soll den Bearbeitungsprozess beschleunigen und präzisieren.
iMovie-Alternative für Privatanwender
Weitere Verbesserungen betreffen die Zeitleiste , das Verhalten, die „Split Clip“- und Vorschau-Dialoge sowie die neuen Playhead- und Marker-Icons. Zusätzlich wurde die Unterstützung für Blender 4.1 integriert. Es wurde die Möglichkeit hinzugefügt, benutzerfreundliche Namen in der Zeitleiste zu verwenden, und die Undo/Redo-Funktion erweitert, die jetzt stabiler und umfassender arbeiten soll.
Das Hauptfenster des Videoeditors
Die Unterstützung für hochauflösende Displays wurde ebenfalls verbessert, ebenso wie die Tracker- und Objekterkennungseffekte, die nun mehr Funktionen bieten und stabiler arbeiten sollen. Auch die Eigenschafteneditor-Funktionalität und die Schriftartverwaltung im Titel-Editor wurden optimiert. Die Dokumentation wurde erheblich erweitert.
Zusammengefasst bietet OpenShot 3.2 eine Vielzahl an neuen Funktionen und Verbesserungen, die das Video-Editing vereinfachen und verbessern sollen. Ihr könnt die neue Version ab sofort herunterladen und die neuen Möglichkeiten selbst ausprobieren.
Bin jetzt aktuell mit DaVinci Resolve dran und habe mir auch LumaFusion für den Mac installiert. Überzeugt hat mich definitiv Resolve, auch wenn es mich am Anfang erschlagen hat. LumaFusion sah dann danach aus wie iMovie :D
Aber eine OpenShot kann man sich ja mal anschauen.
Hmm,
Also kostenlose Alternative für iMovie sehe ich immer noch DaVinci Resolve.
Die geringen Einschränkungen bezüglich Auflösung sind für Freizeitvideographen kein Problem.
Wer nicht ganz so viel Umfang möchte ist mit VN Videoeditor (auch fürs iPhone) sehr gut bedient
100 Projekte kostenlos- und hat man die voll- löscht man halt ein altes…
Was spricht denn gegen iMovie, dass ist doch auch kostenlos. Frage ist ernst gemeint – ich kenne all diese Video-Softwaren zu wenig und als Gelegenheitsnutzer wünsche ich mir etwas, wo die Lernkurve nicht zu steil ist …
ich schließe mich der frage von martin an.
Nichts. Der Funktionsumfang ist halt bei anderer Software erweitert oder spezieller. Ob der Ottonormalyoutuber es braucht, sein dahingestellt.
Gegen iMovie spricht für mich, dass es keine mkv Dateien importieren kann.
Ich würde gerne ein Programm ausprobieren, welches ich für ein kleines Video meiner Fahrradtouren, bei denen ich fotografiere, aber auch mit der Insta 360 X4 kleine Filmchen mache, dann hinterher einen Film zusammenstellen kann. Am liebsten mit freier Musik (die dann nicht im Nachhinein gesperrt wird wegen GEMA oder sonst irgendwas). Habt ihr da eine Empfehlung für mich?
mich würde interessieren, wie sich OpenShot und Kdenlive unterscheiden: https://kdenlive.org/