Open Source Tool „Image Alpha“ verkleinert PNG Bilder
Der Macher des hervorragenden Bild-Optimierers ImageOptim bietet seit kurzem eine generalüberholte Version des ebenfalls quelloffenen Mac-Werkzeuges „Image Alpha“ zum kostenlosen Download an.
„Image Alpha“ reduziert die Farbdichte in ausgesuchten PNG-Bildern und hilft euch dabei die Dateigröße einer PNG-Grafik merklich zu verkleinern, ohne dabei jedoch allzu offensichtliche Einbußen bei der Bildqualität in Kauf nehmen zu müssen.
Der Download erlaubt die Wahl der berücksichtigten Farben durch einen Schieberegler, zeigt eine Live-Vorschau an und speichert das Ergebnis nicht nur wesentlich kleiner als das Original ab, sondern oft auch in einer besseren Qualität als vergleichbar große JPG-Dateien.
Schaut euch „Image Alpha“ einfach an und gebt auch ImageOptim – sollte der Download noch keinen festen Platz in eurem Werkzeugkasten haben – einen Testlauf. ImageOptim entfernt überflüssige Meta-Daten aus PNG, JPG und GIF-Bildern und schrumpft die Grafiken ohne das Bild zu verfremden.
Seit wann steht das Datum
In der Push??
Das Datum steht im Titel
Seit wann steht das Datum
In der Überschrift??
Warum kommt sowas nicht für Windows? Es gibt Lösungen für WIN, aber nur extrem umständlich über eine Console.
Stimmt nicht, gibt’s auch für Windows, z. B. in DirectoryOpus.
… tja manchmal kommt es mir so vor, als würde man versuchen, die Erfindung des Rades alle paar Jahre als Neuerscheinung zu verkaufen.
Vor etwa 15 Jahren (kann auch noch länger her sein) gab es ein Freewareprogramm unter Windows namens PaintshopPro (wurde später von Corel gekauft)
… und man höre und staune – damit war es einst sogar möglich, die Anzahl der in einem Bild vorkommenden Farben zu zählen.
Kamen z.B in einer Aufnahme (gespeichert als Truecolor) etwa weniger als 32.000 Farben vor, so konnte man dieses Bild bedenkenlos mit dieser geringeren Palette speichern und sparte so eine Menge Speicherplatz.
Wen interessieren heute nach ein paar MB :-)
Damals waren solche tools noch Gold wert.
Nachtrag zu PaintshopPro :
http://en.wikipedia.org/wiki/P....._1990-2004
Frage mich nur wann uns die Maus als neuestes „Eingabewerzeug“ verkauft wird ;-)
Wer benutzt heutzutage noch ’ne Maus? ;) #trackpad
Zu Corel-Krams kann ich nichts sagen (damals gab es noch kein png, oder?), aber png bei nahezu gleicher Bild-Quali unter jpg-Größe komprimieren zu können ist schon enorm. Muss man mal mit ‚PS Web-Export‘ (s. @ROP) vergleichen.
Besser als der Web-Export von Photoshop?
Mit IrfanView kann man unter Windows auch die Dateigröße vekleinern (kostenlos). Für den privaten Gebrauch perfekt, professionell ist der Qualitätsverlust wohlmöglich zu hoch. Mit einem zusätzlichen Plugin kann man sogar eine Maximalgröße festlegen – für Foren sehr praktisch.
An den Kommentaren merkt man, dass die Leute, die schreiben, das wäre nix besonderes, scheinbar das Problem nicht verstanden hat, das dieses Programm löst. Wenn man in Photoshop ein PNG mit transparenten Alphakanal speichert kann man GAR KEINE individuelle Kompression fest legen (zumindest nicht bis CS5, die neueren Version habe ich nicht gesehen), entsprechend groß werden diese PNGs. Alpha Transparenzen sind wichtig für weiche Übergänge bei den Transparenzen, die es so in GIFs nicht gibt, soweit ich weiß, gab es bisher wenig Möglichkeiten, Bilder mit Alpha-Transparenzen deutlich kleiner zu bekommen. Und während es auf der Festplatte ziemlich egal geworden ist, wie groß ein Bild ist, ist es das im WWW nach wie vor nicht, gerade bei mobilen Websites ist es nach wie vor wichtig, dass die Seite schnell lädt und auch „Desktopversionen“ einer Website sollte für ein gutes Google Ranking und zufriedene Nutzer auch auf dem Dorf möglichst schnell laden, je weniger Daten übermittelt werden müssen, desto besser. Wenn man also nun ein PNG mit Alpha-Transparenz statt mit 24 Mio Farben mit zum Beispiel 256 Farben speichern kann, wäre dies ein enormer Vorteil.
Und zum Thema Windows-Version: die ImageOptim zugrunde liegenden Optimierer sind soweit ich weiß UNIX-/Linux-Bibliotheken (PNGOUT, OptiPNG, AdvPNG, JPEGOptim), abgesehen vom Urherberrecht sollte es aber keine unlösbare Aufgabe sein, diese in einem WIN-Programm zu integrieren, es muss aber eben jemand tun – soweit ich weiß, gibts das aber in verschiedenen Varianten auch für WIN. Der Hauptverdienst des ImageOptim-Entwickles war zunächst, diese mac-like nutzbar zu machen.
Davon abgesehen: da diese Bibliotheken ja vor allem im Zusammenhang mit Webseiten von Interesse sind und meistens Webserver unter Linux laufen, gibt es auch die Möglichkeit, diese Bibliotheken mittels Script auf dem Server laufen zu lassen (ich beziehe mich gerade auf die meisten aus dem ImageOptim Paket, für WordPress zum Beispiel gibt es ein Plugin, dass diese übernehmen kann, sofern der Hoster die entsprechenden Bibliotheken installiert hat.
Wie es scheint, funktionieren die Links nicht mehr. Gibt es noch Ausweichmöglichkeiten oder muss man warten, bis die Seite wieder läuft?