Open-Source-Office-Suite LibreOffice für Mac, Win und Linux in Version 5.0 verfügbar
Die Open-Source-Office-Suite LibreOffice ist in Version 5.0 erschienen. Die neue Version ist für Mac, Windows und Linux direkt als Web-Download verfügbar, wer auf die im Mac App Store erhältliche Version Vanilla setzt, muss sich wohl noch ein wenig gedulden.
LibreOffice 5.0 präsentiert sich mit einer neuen, laut den Entwicklern deutlich verbesserten Benutzeroberfläche. Die integrierte Tabellenkalkulation bietet diverse neue Tabellenfunktionen, verbesserte Formatierungsoptionen und erlaubt die Verwendung komplexer Formeln. Neue Konvertierungsfilter sollen den Umgang mit proprietären Formaten wie Microsoft Office oder Apples Office-Anwendungen deutlich komfortabler gestalten. Für Windows Vista und höher steht nun eine 64-Bit-Version der Software zur Verfügung, zudem ist LibreOffice bereits mit der neuesten Windows-Version 10 kompatibel.
Die aktuelle Mac-Version von LibreOffice setzt OS X mindestens 10.8 voraus. Das Programm kann 193 MB groß kostenlos geladen werden, für das deutsche Sprachpaket kommt ein zusätzlicher Download mit 18 MB Größe hinzu.
Schon komisch, dabei sollte Vanilla doch gerade die Updates vereinfachen.
Tut es auch, da es aber ein abhängiges Projekt ist, kommen die Aktualisierungen halt etwas später.
Ok, also vereinfacht aber nicht verbessert.
Apple will eben davor prüfen ob alles ok ist. Und schauen in jede App die in den Store landet hinein. Deshalb kann der Hersteller das Update schneller veröffentlichten.
Nein Sven.
Vereinfacht, später, aber nicht schlechter.
Schade, dass Vorschau noch immer keine ODF Dateien öffnen kann. Nutze Star-, Open-, Neo-, Libreoffice schon seit bestimmt 13 Jahren im Büro.
Ein Schelm, der böses dabei denkt. Klare Politik von Apple. Bei Microsoft-Dateien kann Cupertino sich das nicht leisten, die Verbreitung ist da zu gross. Ist im Übrigen auch bei der Vorschau von Thunderbird-E-Mails so. Ich nutze Opensource-Software trotzdem. Das erleichtert mir den generellen Umstieg auf Linux, wenn meine Apple-Hardware mal den Geist aufgibt.
Ich find es ja mal wieder bezeichnend, dass in dem Artikel ein Bild vom alten LibreOffice 3, also noch von der Vorvorversion, verwendet wird. Es hat also nicht mal dafür gereicht sich einen aktuellen Screenshot geben zu lassen, wenn man schon nicht selber einen machen will/kann?