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OnyX: das Service-Tool für den Mac

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Vergangene Woche hatten wir in unserem Artikel zum Update von TnkerTool bereits auf OnyX hingewiesen. OnyX beherrscht einige Funktionen, die ihr auch in TinkerTool findet und dazu noch ein paar Optionen Kontrolle des Systems. Heute wollen wir euch OnyX ein wenig näher vorstellen.

Im Artikel zu TinkerTool hatten wir erwähnt, dass alle Einstellungen auch über das Dock vorgenommen werden können. Diese Funktionen findet ihr in OnyX unter dem Punkt „Parameter“. Unter „Spotlight“ findet ihr dort eine Funktion, die praktisch ist, wenn euch die Spotlight-Indizierung mal wieder am Arbeiten hindert. Dort könnt ihr nämlich die Indizierung des Startlaufwerkes Ein- bzw. Ausschalten.

OnyX Indizierung ausschalten

Die Service-Funktionen findet ihr in OnyX jedoch in den anderen Bereichen. Wobei wir, genau wie die Programmmacher darauf hinweisen wollen, dass einzelne Funktionen den Rechner für Kurze Zeit lahmlegen können, da die Aufgaben teilweise sehr rechenintensiv sind. Nicht alle Optionen funktionieren darüber hinaus stets reibungslos, worauf aber in den jeweiligen Rubriken noch einmal zusätzlich hingewiesen wird.

  1. Der Bereich „Überprüfen“ testet für euch den SMART Status und die Struktur des Startvolumens, gibt aber lediglich im Fehlerfall zusätzliche Meldungen aus.
  2. Unter „Optimieren“ findet ihr zum Beispiel die Möglichkeit, die Zugriffsrechte zu reparieren. Dies kann manchmal notwendig sein, wenn sich Programme merkwürdig verhalten.
  3. Über „Aufräumen“ könnt ihr diverse Cache-Verzeichnisse freischaufeln.
  4. Unter Dienstprogramme sammelt OnyX diverse Werkzeuge. Unter Pakete zum Beispiel eine grafische Oberfläche für lsbom, mit dem ihr euch an Hand eines Installationsrezeptes genau ansehen könnt, was ein Programm wo installiert. Der Befehl „Öffne Empfangsdatei“ führt euch direkt in den Ordner mit allen Rezepten. Im gleichen Bereich findet ihr auch „Anwendungen“ das euch zu eher versteckten, aber nützlichen Programmen von OS X führt, wie etwa der Netzwerkdiagnose oder den Verzeichnisdiensten.
  5. Unter „Automatisieren“ legt ihr fest, welche der angegebenen Vorgänge das System regelmäßig durchführen soll und welche nicht.
  6. Zu guterletzt bietet der Punkt „Info“ noch ausführliche Informationen zu verschiedenen Parametern des Rechners, angefangen von der Hardware, über das System bis hin zu einer Übersicht zu verschiedenen Systemdateien.

OnyX009

Wenn ihr Systemeinstellungen ändert, findet ihr im Übrigen in den jeweiligen Rubriken einen Schalter, der es euch ermöglicht, die Standardwerte wieder einzustellen, falls doch einmal etwas nicht funktioniert.

Insgesamt bietet OnyX viele Möglichkeiten das System zu optimieren oder im Zweifelsfall auch mal auf Fehlersuche zu gehen. Neben der aktuellen Version bietet die Webseite auch immer Zugriff auf ältere Programme für die unterschiedlichen System von OS X.

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04. Mrz 2014 um 13:42 Uhr von Andreas Fehler gefunden?


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  • Setze ich schon seit Mac OS X Tiger ein. Klasse Tool, das z.B. die für nachts um 3 vorgesehenen cronjobs auf Kommando ausführt. Klasse Tool.

  • Ich frage mich auch immer wieder, wer die Zielgruppe sein soll. Der unbedarfte Anwender ohne Systemkenntnisse kann sich prima mit wenigen Mausklicks das System nachhaltig zerschiessen. Der erfahrene ANwender wiederum weiss, dass OSX diese Art Wartung größtenteils selbst durchführt und kann alles darüber hinaus manuell sicherer durchführen.
    Finger weg von solchen Tools!

  • Tools die Adminrechte brauchen sollte man mit großer Vorsicht benutzen.
    Deswegen ist Onyx sicher kein Tool für Anwender die mit den Internat eines Betriebssystems nicht vertraut sind.
    TinkerTool halte ich da schon eher geeignet dem „Anfänger“ das Leben zu vereinfachen.

    Hier noch mal ein Link zu Onyx: http://www.macmark.de/osx_tool.....s.php#onyx

  • Wenn ich die Beschreibung so lese, frage ich mich wie viele Anwender das OSX so hochjubeln können. Eine Indizierung die den Rechner lahm legt, ist schon arm, wobei der Nutzen eher Fragwürdig ist. Ich weiß immer gerne, wo welche Daten abgelegt werden, und wo ich es selbsttätig bestimmen kann, habe ich mir eine eigene Struktur angelegt. Mir vom System vorschreiben zu lassen wie ich was, wo strukturiere mag ich bei keinem System. Leider geht der Trend genau in diese Richtung. Und solche Tools wie OnyX gibt es auch unter Windows. Und auch da halte ich eher wenig davon. Die Tweaks werden auch dort allesamt vom System abgedeckt. Einziger Vorteil dort, die direkte Manipulation von (sinnvollen) Registry Werten, die man sich sonst mühsam zusammensuchen muss.

  • Onyx ist kein Tool, es ist ein Risiko für Sicherheit und Betrieb von OS X!

  • TuneupUtilities für den Mac.. Also Software die den Mac kaputt macht um anschließend so zu tun als ob es das reparieren könnte.. Toll :D

    Die 3 Crons die der Mac mitliefert reichen aus. Für Sachen wie Index neubauen gibt es Terminal commands ODER iTweax, das prinzipiell nix macht, was man nicht sowieso machen kann, nur zusammengefasst. Und es fuscht dabei nicht direkt an Dateien rum.

  • das Problem an Onyx ist, das es ja eben die anwender einsetzen die unbedarft sind und keinen Plan haben. Andere lösen ihre Probleme mit dem Terminal, oder selektiv NUR nach den erkannten Symptomen. Bei Onyx lesen die leute irgendwas von „optimieren“ und klicken einmal alles durch was das programm bietet – in der Hoffnung ihr Problem damit „irgendwie“ lösen zu können.

    Dabei ist das genauso sinnvoll als wenn man 1x Schmerztablette, 1x Antibiotika, 1x Magentropfen, 1x Psychopharmaka, 1x Fiebertablette, 1x Herztropfen gleichzeitig einschmeißt wenn man mal nen kleinen Husten hat. Klar, alle diese Mittel erfüllen ihren zweck – wenn man die Symptome richtig erkennt. Was passiert wenn man alles zusammen macht wird warscheinlich niemand freiwillig ausprobieren. Aber am Rechner munter so Zeugs durchprobieren. Fatalerweise tragen Blogs und Newsseiten eine Mitschuld, weil derartige Tools seit gut über 10 Jahren immer unter dem Banner des Allheilmittels in Artikeln gefeatured werden, ohne auf Risiken und Nebenwirkungen hinzuweisen.

  • Ich schließe mich dem Tonus an, dass solche Tools in Händen unbedarfter Anwender mehr Schaden anrichten, als dass sie tatsächlich helfen. Leider muss ich immer wieder solche Systeme oder zumindest Daten daraus retten, weil jemand nach dem Motto vorging „was soll schon groß passieren“.

    Admins die sich auskennen und wissen, was diese Tools bewirken (können), sind auf eben diese nicht wirklich angewiesen.

    Wer sein System „aufräumen“ möchte, kann sich mal ein „DaisyDisk“, oder wenn es nichts kosten soll das Open Source Tool „Disk Inventory X“, mit dem man große Datenmengen aufspüren und löschen kann. Caches und Temp files machen den Braten nicht fett und sind nach dem Löschen eher der berühnte Tropfen auf dem heißen Stein.

    Leistungsverbesserung kann man sich von solchen Tools genauso wenig erhoffen. Ich erinnere mich nur ungern an entsprechende Artikel in „Fachzeitschriften“, die oftmals „bis zu 30% Mehrleistung“ versprachen.

    Aus Erfahrung kann man von solchen Tools eigentlich nur warnen und eine Empfehlung aussprechen diese nicht einzusetzen.

  • Ich wäre froh wenn es Optimierungsmaßnahmen bei dem Finder in Verbindung mit einem NAS geben würde. Zwischen Windows und Mavericks merkt man doch den Unterschied bei den Zugriffszeiten.

    • Stimmt, merkt man. Mein Windows 7 Rechner brauch länger um sich zum NAS (hier Buffalo Link Station Pro Duo) zu verbinden und Ordnerinhalte anzuzeigen, also mein MBP mit Mavericks. Dabei greift das MBP sogar nur per WLAN zu, während der Win7 Rechner gar direkt am Kabel hängt. Aber es stimmt schon, ein MBA im gleichen Haushalt mit 10.8.x ist noch schneller im Anzeigen …

  • Gibt es eigentlich eine „einfache“ Möglichkeit dass man Anhänge verschiedener mails automatisch in vordefinierte Ordner ablegt?
    ZB Telefonrechnungen usw?

  • Das beste Tool für Mac ist ganz klar Clean My Mac 2.
    Wenn man das immer liest: „Clean My Mac 2 hat 3 GB auf meinem Mac freigeschaufelt u.ä.“
    „Mein Mac läuft viel schneller“, ne is klar.

    Das cleant in Warheit nur eins, die Brieftasche von Geld!

  • Alle Admins aus 18 Jahren Mac-Anwendungagen IMMER: Finger weg von solchen Programmen!

  • Wie kann man ein Tool empfehlen, vom dem es zich Foreneinträge über zerschossene Systeme gibt?
    Solche Tools richten mehr Schaden als Nutzen an!
    Mit ein bisschen logischen Denken uns Verstand lässt man die Finger von solchen Programmen und zur Not bietet Mac OS fast alle Funktionen von Haus aus an.
    Wenn ich sowas schon lese von „Caches löschen“, was erhofft man sich davon?
    Das Löschen der ganzen Datenbanken macht den Mac eher langsamer und nach ein paar Stunden Betrieb sind die gespaarten 20Mb auch wieder auf der Platte.
    Dieses „Windows-Denken“ ist wohl noch bei einigen Usern fest im Kopf verankert.

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