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Online Check: Mac-App wacht über eure Internet-Verbindung
Die Mini-App Online Check bietet eine einfache Möglichkeit zur Überwachung des Online-Status. Bei der kostenlos erhältlichen Anwendung handelt es sich um das neueste Werk des Entwicklers Sindre Sorhus.
„Online Check“ kann praktisch sein, wenn man sich regelmäßig mit Problemen mit der Internetverbindung konfrontiert sieht. Die Anwendung will den Verlust der Verbindung schnell und zuverlässig anzeigen, indem sie mithilfe von Ping-Anfragen regelmäßig die Verfügbarkeit der Server von Apple und Cloudflare überprüft.
Mit „Ping“ ist nicht iTunes gemeint
Verwechselt „Ping“ bloß nicht mit Apples Versuch, eine Konkurrenz zu Facebook aufzubauen. Apples „Ping“ wurde 2010 in iTunes integriert und nur zwei Jahre später mangels Erfolg wieder eingestampft. Normalerweise versteht man unter „Ping“ ein Kommando, mit dessen Hilfe sich die Verfügbarkeit von Netzwerkdiensten prüfen lässt, weil der „angepingte“ Server stets automatisiert eine Antwort zurückschickt. Die Dauer bis zum Eintreffen der Antwort gibt zudem Aufschluss über die Qualität der Netzwerkverbindung. Im Rahmen dieser Kommunikation werden lediglich winzig kleine Datenpakete ausgetauscht.
Die neue App „Online Check“ kann mithilfe von Push-Mitteilungen über eine fehlende Internetverbindung informieren. Zudem färbt sich das Menüleistensymbol der Anwendung bei Problemen rot ein. Als Nutzer kann man darüber entscheiden, ob die App dauerhaft oder nur bei Problemen in der Menüleiste erscheinen soll. Im Falle einer Offline-Meldung gibt die Anwendung auch Auskunft darüber, wie lange die Störung schon besteht.
Sorhus hat knapp 50 Apps im Portfolio
Der hinter „Online Check“ stehende Entwickler bietet mittlerweile knapp 50 verschiedene Anwendungen für Macs und iOS-Geräte an – die meisten davon kostenlos. Die von Sorhus entwickelten Apps sind in der Regel auch aus persönlichem Interesse entstanden und werden von ihm für alle Nutzer angeboten und auch aktiv gepflegt.
Hätte diese App gerne auf einem iOS Gerät. Es gibt hier so ein ausgedientes iPad da würde ich es gerne drauf laufen lassen.
Ohne Worte
Sorry, aber ist doch sinnlos.
Wenn Internet weg ist, merke ich das doch sofort bei Mail, Web und tausend anderen Dingen.
Ausserdem produziert so ein Toll unnötige Netzwerklast.
Grade mail ist ein sehr schlechtes Beispiel…
Warum, geht dein Mail ohne Internet?
Kommen bei dir permanent emails?
Fällt da erst auf wenn man sich denkt warum hab ich heute noch keine bekommen oder wenn man eine senden will
Oder an den Accounts. Da steht ein X (mit Text) daneben. Mail ist ggf ein blödes Beispiel aber im Grunde hat er recht.
Ein icmp Paket verursacht keine „Last“
Oh doch
sehe genauso, vollkommen sinnfrei.
Wenns Internet weg ist, merke ich da sehr schnell, da brauch ich keine App für.
Man kann seinen Rechner aber auch für jeden Mist irgendeiner App vollmüllen
So ist es halt wenn immer mehr Nutzer die Früher Windows benutzt haben einen Mac nutzen, Sinnlose Apps kommen dann eben auch auf den Mac. Zumal das WLAN in der Symbolleiste oben dann eh auch ein Ausrufezeichen bekommt.
Stimmt, das mit dem ! Kommt dazu.
Bleibe dabei, sinnfrei.
Sinnfrei für Euch, ok. Aber Eure Phantasielosigkeit führt Euch zu Verallgemeinerungen, die schon sehr überheblich klingen. Ich mache häufig automatisierte Downloads von frei zugänglichen Scans alter Dokumente. Das geschieht via virtueller Maschine im Hintergrund. Und nein, ich sehe dann nicht, ob das Netz weg ist, weil ich gerade ein Bild bearbeite. Finde das Tool für mich sehr sinnvoll, käme aber im Leben nicht auf die Idee, das auf alle Mac-User sieser Welt zu übertragen.
Danke iFun, für den Tipp.
Dann siehst du aber auch dieses Symbol nicht.
Sorry, @ifun, aber Ping arbeitet nicht gegen Server-Dienste. Es handelt sich um einen Service des ICMP Protokoll-Stacks, und der arbeitet auf Layer 3. da tummelt sich aber kein Serverdienst. Alles was Software ist, kommt erst auf höheren Layern.
In der Konsequenz bedeutet das, das sogar ein nicht gebooteter Rechner, der eingeschaltet ist (und z.B. im Bootloader „hängt“), auf Pings antwortet. Trügerisch, denn irgendeinen Dienst erreicht man dann trotzdem nicht auf diesem Gerät.
Auch Switche, die auf Layer 3 arbeiten (Router und switche arbeiten ursprünglich auf den tieferen Layern), können auf Pings antworten. Das ist aber nicht optimal und wird daher eher seltener angewandt.
Deswegen ist Ping auch nur ein erster Pfeil im Köcher der Netzwerk-Diagnose, danach muss noch mehr kommen, wenn man sinnvoll analytisch vorgehen möchte.