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Update bringt mehr Flexibilität

OneDrive: Lokaler Ordner muss nicht auf dem System-Volume liegen

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Microsoft OneDrive zeigt sich mit dem neuesten Update ein ganzes Stück flexibler in macOS integriert. Nach der Installation von OneDrive für den Mac in Version 25.056 ist es möglich, den Cloud-Speicher von Microsoft auch mit einem lokalen Laufwerk zu synchronisieren, das nicht mit dem Home-Verzeichnis identisch ist.

Bisher war es so, dass man zwar ein externes Laufwerk als lokales Ziel für OneDrive-Dateien auswählen konnte, diese dann aber dennoch im Home-Verzeichnis des Nutzers auf dem Mac abgelegt wurden. Das zusätzliche Laufwerk wurde lediglich als Zwischenspeicher genutzt.

Onedrive Speicherort Lokal Mac

„Insider“-Funktion jetzt für alle

Mit dem neu verfügbaren Update von OneDrive für den Mac setzt Microsoft jetzt für alle Nutzer um, was im Januar zunächst nur für Teilnehmer am Beta-Programm „Microsoft Insider“ freigegeben wurde. Es ist jetzt möglich, sämtliche OneDrive-Inhalte direkt auf einem zweiten Laufwerk zu speichern. Auf dem Standardlaufwerk des Mac werden Microsoft zufolge dann nur noch Informationen gespeichert, die den Zustand der vorhandenen Dateien beschreiben und von minimaler Größe sind.

In diesem Zusammenhang gilt es zu beachten, dass den von Microsoft beschriebenen Anforderungen zufolge keine gewöhnlichen externen Laufwerke unterstützt werden. Bei dem lokal für die Spiegelung von OneDrive genutzten Laufwerk darf es sich nicht um einen auswerfbaren Datenträger, also auch nicht um ein Netzlaufwerk handeln. Zudem muss der Datenträger im APFS-Format formatiert und durch FileVault verschlüsselt sein.

Hilfreich wenn der Mac-Speicher knapp wird

Auch wenn die Vorgaben diesbezüglich streng sind, dürfte die Neuerung eine willkommene Erweiterung für aktive Nutzer von OneDrive darstellen, die mit dem Speicherplatz auf ihrem Hauptlaufwerk zu kämpfen haben.

Onedrive Ordner Wechseln Mac

Der lokale Speicherort für die OneDrive-Daten lässt sich im Rahmen der Installation von OneDrive festlegen. Soll dieser später geändert werden, so muss man die OneDrive-Einstellungen über das Menüleisten-Symbol der App aufrufen und dort im Bereich „Konto“ zunächst die aktive Verbindung zum Mac trennen.

17. Apr. 2025 um 10:20 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Irgendwie hört sich das widersprüchlich an.
    Wie viele nicht externe Laufwerke kann ein Mac mini und MacBook oder Mac Studio denn wohl haben?
    Meiner Meinung nach nur eines. Alles andere wird per Thunderbolt oder USB angebunden, und dann ist es ja extern. Ich denke das sollte mal genau erklärt werden, was man unter Lokal und extern versteht.
    Mit der Verschlüsselung habe ich schon im Vorfeld wahrgenommen. Bei Dropbox soll das ja auch ähnlich stattfinden.

    • Verstehe ich auch nicht! Laufwerk darf nicht auswerfbar sein? Was soll das sein? Ein zweites internes Laufwerk?

    • Du kannst doch die Festplatte partitionieren. Das ist sogar sinnvoll, wenn man 2 Bereiche komplett voneinander trennen möchte. Somit kann der OneDrive Ordner auch auf der anderen Partition liegen. Das ist sinnvoll für Entwickler und Business-Kunden, die Privat und Geschäftlich n nicht nur durch die Nutzerverwaltung, sondern auch durch getrennte Festplattennutzung trenne.

      • Und was hat das für einen Sinn bei einer Festplatte, die von vornherein zu klein ist?
        Vielen ist der Mehrpreis zu 512 und ein Terabyte zu viel. Und überall wird ja geschrieben kein Problem, schließ einfach ein externes Laufwerk an.
        Und dann läuft man genau auf diese Probleme. Wenn man die 256 GB noch aufteilt, um dort 512 GB aus der Cloud zu speichern?

      • @Dirk: Mehrere Partitionen ist für eine Betatester – oder einem Privatrechner der auch für die Arbeit genutzt wird immer sinnvoll. Sicherlich macht das keinen Sinn bei einem Mac mit 256 GB, aber ab 512 GB oder besser 1TB sollte man das machen. Das passt auch zur Anwendung OneDrive, denn viele nutzen OneDrive geschäftlich. Und eine Cloud ist schließlich dafür da, dass man auch mit wenig SSD-Speicher sinnvoll arbeiten kann.

  • Welche Laufwerke bleiben dann noch übrig? Alle meine non-Systemlaufwerke sind extern und werden von MacOS als „auswerfbar“ angezeigt. Ich kann das OneDrive auf meinem MacMini mit 256 GB daher nicht sinnvoll nutzen!

  • Ihr könnt doch beliebig viele interne Laufwerke (=Volumes, nicht physische) anlegen

    • Das wäre eine Erklärung, aber ein solches Vorgehen ist doch auch nicht besonders sinnvoll. Da fülle ich ja dennoch meine interne Festplatte und genau das wollen wir doch umgehen.

      • Eben! Anders gesagt eine zusätzliche Partition.. bringt nichts weil immer der selbe fest verbaute Speicher.

      • Genau, auch mein Reden. Partitionieren ist wirklich ein schlechter Vorschlag. Nicht um Platz zu sparen.

  • Ich bin völliger Novize, was icloud angeht. Gibt es irgendwo Lektüre – insbesonderefür völlige Anfänger (mich!) – wie man das einrichtet, genau einstellt und pflegt … Kosten etc. ?

    Danke

  • Hallo ifun Redaktion,

    interessant das ihr einfach Kommentare löscht. Selbst wenn sie nicht gegen eure Regeln verstoßen. Dann schließt doch einfach generell die Kommentarfunktion. Dann könnt ihr euch die Arbeit ersparen

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