OmniFocus 2 startet Beta-Phase: Neues Design und Release im Juni
Vor etwa einem Jahr, auf der letztjährigen Macworld, hatte die Omni Group einen Beta-Test für die To-Do-App OmniFocus 2 gestartet. Damals war ein baldiger Verkaufsstart für die App in Aussicht gestellt worden.
Die Termine waren aber offensichtlich ohne die Kunden gemacht worden. Die Meinungen der damaligen Beta-Tester vielen wohl eher vernichtend aus und so besann sich die Omni Group, das Projekt noch einmal von Neuem anzugehen. Insgesamt etwa 30.000 Beta-Tester hatten sich beteiligt, was durchaus als ausreichende Meinungsbasis gelten kann.
Die Marketing Strategen haben die Meinung der Tester natürlich etwas positiver dargestellt, als aus der Planänderung heruas zu lesen ist:
The feedback you provided was generally positive: the new design was easier to navigate, and the new Forecast and Review modes were making it much easier to stay on top of all your projects. But listening to your feedback, we also learned a lot about ways we could make the app even better—and we were further inspired by Apple’s latest designs when they unveiled iOS 7.
Dort spricht man von überwiegend positiven Eindrücken, es habe aber zahlreiche Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten gegeben, zudem seien die Entwickler vom Design von iOS 7 zu Anpassungen inspiriert worden.
Der Screenshot, den die Omni Group auf ihrer Seite zeigt, macht allerdings nicht eindeutig klar, was die Entwickler unter der Inspiration von iOS 7 und Mavericks verstehen.
Wer in der Endphase der Entwicklung noch eingreifen möchte, kann sich als Beta-Tester auf einer spezielle eingerichteten Webseite anmelden. Alle anderen können hoffen, das die alles andere als preiswerte To-Do-App, im Juni tatsächlich im AppStore aufschlägt.
Ich finde 2Do besser. Ärgere mich mittlerweile richtig, dass ich die Omnifocus app gekauft habe. Never change a running system.
Lies dir mal das Buch Getting Things Done durch. David Allen verwendet selber auch OF.
ja, alles viel zu kompliziert – egal ob OmniFocus, OmniGraffle oder OmniProject. großer funktionsumfang, lange lernkurve. wie bei ms office.
aber eine perle gibt es: OmniOutliner! super hilfreich beim strukturieren von ideen, schreiben längerer texte (tolle gliederungsansicht – einfach kapitel auf- und zuklappen), für projektberichte etc. OmniOutliner ist ein zwitter zwischen gliederungstool, textverarbeitung und tabellenkalkulation. unbedingt antesten! und hoffentlich kommt dazu auch eine neue app für iOS, die endlich eine iCloud-integration bietet.
Der iOS 7 Einfluss ist dann erkennbar, wenn man die iPhone-App kennen würde. Der Screenshot macht zumindest Lust auf mehr. Die neue iPhone-App ist in meinen Augen eh der Hammer. aber das ist ja alles Geschmackszache und meine Projekte sind jetzt nicht bis ins Tausendstel verästelt.
Empfinde Omnifocus immernoch als zu teuer. Habe sowohl iOS als auch die OSX Version aber noch soviel Kohle für neue iPhone, iPad und Mac Version zahle ich sicherlich nicht!!
Ich hatte Omnifocus gekauft, mir ist das zu kompliziert, ich hab das nie richtig kapiert.
Jetzt nutze ich auch Todoist und bin sehr zufrieden!
Ich habe Things benutzt. Dann wollte ich mit iOS syncen (konnte Things damals nicht) und habe OmniFocus geholt. Sehr komplex und man kann sicher tolle Dinge damit machen und es wird gut skalieren bei großen Projekten… für mich war es am Ende aber deutlich überzogen. Das ging so weit, dass ich manche Todos einfach nicht mehr gesehen hatte wenn es wichtig war (wegen der verschiedenen „Views“ die man einrichten kann/muss)
Als Things iOS-Sync bekam, ging ich zurück. Es ist flach (Struktur) und sehr simpel. Aber ich möchte die Dinge am Ende notieren und erledigen – nicht verwalten ;)