Mac-Version kommt in Kürze nach
Offizielles Photoshop-Plugin für Elgato Stream Deck veröffentlicht
Das Stream Deck von Elgato lässt sich jetzt auch mit nativer Integration für die Bedienung von Photoshop verwenden. Zum Start ist das offizielle Adobe-Plugin für den Desktop-Controller zwar nur für Windows erhältlich, eine Version für den Mac soll aber in Kürze folgen.
Aufgrund seiner flexiblen Nutzungsmöglichkeiten konnte man das Stream Deck auch bislang schon so konfigurieren, dass sich auch Anwendungen wie Photoshop damit steuern lassen. Adobe will Anwendern mit seinem offiziellen Stream-Deck-Plugin für Photoshop nun aber diesen Mehraufwand ersparen. Besitzer des Stream Deck sollen sofort in der Lage sein, das Gerät auch im Rahmen der professionellen Bildbearbeitung zu verwenden. Das neue Adobe-Plugin wird über den im vergangenen Jahr für das Stream Deck eingerichteten App-Store „Elgato Marketplace“ vertrieben.
Die Kombination aus dem Photoshop-Plugin und dem Elgato Stream Deck soll maximale Effektivität bei der Arbeit mit Photoshop ermöglichen. Begleitend zur Maussteuerung mit der einen Hand, ermöglicht das Stream Deck als Ergänzung zur Tastatur den schnellen Zugriff auf Funktionen wie das Ausführen von Aktionen, die Navigation durch Ebenen oder konkrete Werkzeugfunktionen. Das kostenlos von Adobe angebotene Plugin belegt das Stream Deck mit den entsprechenden Aktionen und Symbolen vor, sodass man ohne Konfigurationsaufwand mit der Arbeit beginnen kann.
Stream Deck bei Amazon zum Sonderpreis
Im Rahmen einer zeitlich begrenzten Einführungsaktion bekommen Käufer eines neuen Stream Decks zwei Monate lang kostenlosen Zugriff auf das Anwendungen wie Photoshop, Illustrator und Premiere Pro enthaltende Creative-Cloud-Abo von Adobe. Allerdings ist dieses Angebot auf neue Abonnenten begrenzt und gilt zudem nur, wenn man ein neues Stream Deck direkt bei Elgato kauft. Dort werden allerdings die offiziellen Verkaufspreise für die verschiedenen Modelle fällig.
Bei Amazon gibt es das Elgato Stream Deck MK.2 beispielsweise gerade zum Sonderpreis von 134,90 Euro und somit 35 Euro billiger, als wenn man es direkt beim Hersteller kauft.
Nur für Windows.
Ha, überlesen. ;)
Ich habe mir vor langer Zeit einen DJ Techtools Midi Fighter zugelegt, um damit die Regler in Lightroom steuern zu können. Dank der Leistungsfähigen Software können die 16 Regler 4-fach belegt werden (4 Ebenen, zwischen denen man wechseln kann), wobei sogar links- und rechts drehen nicht derselben Funktion zugeordnet sein müssen. Zusätzlich lassen sich die Regler drücken, was ich als auf Null zurücksetzen definiert habe.
Was unglaublich Workflow beschleunigend klingt, hat sich bei mir aber nicht durchgesetzt, weil manche Funktionen nicht über „+“ und „-“ steuern lassen und so letztlich der Griff zur Maus bzw. TrackPad am MacBook unumgänglich wurde. Irgendwann wurde dann das unterstützende MIDI-Gerät auch ganz weggelassen.
Dieses Gerät hier scheint da leistungsfähiger zu sein. Ich glaube dennoch nicht an eine dauerhafte Nutzung
Wissen die eigentlich schon, dass, wenn der Beruf des Grafiker und Designers schrittweise ausstirbt, dass damit auch die Berufsgruppe ausstirbt, die solche Pro-Tools anschafft und benutzt? Das betrifft sowohl Software als auch Hardware. Es gibt ja Gründe, warum das ein Beruf war (weil es einiges an Wissen und Können brauchte), aber wenn die KI-Industrie meint, dass es diese Leute nicht mehr braucht, wofür dann noch Pro Tools für diese Berufsgruppe? Die Grafiker in meinem Umfeld klagen jedenfalls derzeit alle über massive Auftragsrückgänge. Kann natürlich sein, dass die Auftraggeber demnächst merken, dass das Wissen von so einem Grafiker doch an der ein oder anderen Stelle hilfreich ist auf dem Weg zu einem professionellen Produkt, vielleicht aber auch nicht. Grafiker mit Auftragsschwund werden jedenfalls vermutlich nicht in solche „Spielzeuge“ investieren, bevor klar ist, wie es beruflich weiter geht.
Alle KI Tools welche ich bisher gesehen habe taugen maximal als Inspirationsgeber beziehungsweise zur Erstellung kleinerer Bilder welche jedoch alle einen gewissen Look mit sich bringen. Wer professionelles Design möchte und auf eine konstante Corporate Design Linie wert legt muss derzeit noch mit einem Grafiker zusammenarbeiten. Man muss sich zumindest aktuell noch keine Gedanken über eine ernstzunehmende Konkurrenz durch KI machen. Gerade im Hinblick auf die Datenaufbereitung für spezielle Anwendungszwecke und Druckverfahren liefert KI bis dato noch gar nichts ab. Zudem sind Ergebnisse auch noch nicht reproduzierbar. Was die Zukunft so bringt wird sich noch zeigen. Wenn deine Bekannten keine Aufträge bekommen dann liegt das sicherlich nicht an der Konkurrenz durch KI sondern daran, dass sie falsch zugestellt sind und ggf. die falsche Zielgruppe als Kunden bedienen. Fraglich ist nur ob solche Tools in der Praxis wirklich erleichternd sind oder nur optisch gut aussehen. Gerade die Adobe Software basiert ja bereits auf sehr vielen Shortcuts.