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Stichtag 10. Oktober

Office 2011: Support läuft aus, keine Unterstützung für macOS High Sierra

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36 Kommentare 36

Arbeitet von euch noch jemand mit Office für Mac 2011? Dann solltet ihr die folgende Info beachten: Microsoft stellt die Unterstützung für das im vergangenen Jahr durch Office 2016 abgelöste Software-Paket am 10. Oktober 2017 ein. Von da an gibt es keine neuen Updates mehr, zudem müsst ihr euch darüber im Klaren sein, dass die kommende macOS-Version High Sierra offiziell nicht unterstützt wird: „Word, Excel, PowerPoint, Outlook und Lync wurden nicht unter macOS 10.13 High Sierra getestet; für diese Konfiguration wird kein formeller Support bereitgestellt“.

office-mac-2011

Office 2011 wurde im September 2010 eingeführt, ursprünglich sollte die technische Unterstützung für das Produkt bereits zu Jahresbeginn 2016 auslaufen, Microsoft hat diese Frist mit Blick auf die erst im Sommer 2015 eingeführte aktuelle Office-Version dann nochmal verlängert. In gut zwei Monaten ist nun aber endgültig Schluss.

Wer bei Microsoft bleiben will, hat die Wahl zwischen dem in verschiedenen Stufen erhältlichen 365-Abo und einer als Dauerlizenz vermarkteten Kaufversion zu Preisen ab etwa 149 Euro.

Via iCulture.nl

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28. Aug 2017 um 09:55 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • „Wer bei Microsoft bleiben will,..“ -wer beruflich viel mit Tabellen zu tun hat, kommt um Excel nicht rum! und Word ist im Gegensatz zu Pages ebenso eine Macht (auch wenn ich sogar ’n kompletten Bachelor in Pages geschrieben habe, fehlen mir trotzdem wichtige Funktionen)!

    Ganz zu schweigen von Keynote, denn da kommt kein Hersteller ran..

    • Microsoft Keynote? In welcher Version hast du das laufen? ;-)

    • Das muss halt jeder für sich entscheiden. es soll Leute geben, die sogar mit den abgespeckten Versionen auf dem iPad Pro arbeiten können.

    • Word ist doch überhaupt gar nicht für wissenschaftliches Arbeiten geeignet. Da kann man besser LaTeX nehmen, auch wenn der Einarbeitungsaufwand etwas höher ist und man ohne Klickibunti-UI auskommen muss.

      Numbers ist und bleibt für mich auch die Nummer Eins der Tabellenkalkualtionsprogramme. Klar, der Funktionsumfang im Vergleich zu Excel ist eingeschränkter, aber für die meisten Menschen reicht es für den Heimgebrauch und Beruflich auch.
      Excel hingegen ist eine Plage. Das wird für Dinge mißbraucht, für die es gar nicht gemacht worden ist. Und ist auf Lange Sicht Excel eher eine Produktivitätsbremse.
      Profis nehmen eher SPSS oder R-Studio im Statistikbereich. Und andere Fachapplikationen bringen gleich Analysefunktionen mit, so dass man auch hier auf Excel verzichten kann.

      • Bei uns auf der Arbeit gibt es Excel „Tools“ – dass würdest du nicht glauben, selbst wenn du es sehen würdest. Aber hey, ein Top 4 Zulieferer muss wissen wie die Mitarbeiter Resourcen sinnvoll einzusetzen sind.

  • Pages erledigt alle anfallenden Aufgaben aus diesem Bereich zu 90%, die restlichen 10% schafft Libre Office. Das Geld wäre mit dafür zu Schade.

    • Klar kann ich fast alles mit Pages erledigen. Aber es gibt im Berufsleben manchmal auch die Notwendigkeit mit Kunden Dateien austauschen zu müssen. Da steht Kompatibilität an erster Stelle und einem Auftraggeber kann man nur schwer vorschreiben, daß er doch bitte von Windows auf Mac umsteigen sollen, damit er meine Dateien bearbeiten kann. Die Kompatibilität ist zwar sehr gut, hat jedoch ihre Grenzen.

    • Absolut richtig. Privat würde mir (mit Einschränkung) iWork genügen. Aber dann müsste ich doppelt so viele Programme beherrschen. Da erstelle ich lieber Zuhause auch Berechnungen in Excel und vertiefe meine Kenntnisse.

      • Bei mir geht es noch einen Schritt weiter: Für ehrenamtliches Engagement muss ich editierbare Dateien mit anderen Mitgliedern und der Geschäftsstelle austauschen. Und in den Vereinen ist Office gesetzt, warum auch immer.
        OpenOffice oder die Mac-Programme spielen leider nicht reibungslos mit Word & Co. zusammen. So war ich also gezwungen, MS Office parallel auf meinem privaten Mac zu installieren. Und irgendwann habe ich auch meinen Privatkram nach und nach zu MS migriert, weil es mit zu mühsam war, ständig zwischen den verschiedenen Bedienkonzepten zu wechseln und zwei Office-Pakete regelmäßig zu patchen.
        Aber ohne das Ehrenamt – also rein privat – wäre ich wohl nicht zu MS Office gewechselt.

  • oooops… danke für die Info. dann werde ich mich mittelfristig wohl mal nach einer neuen Version umsehen müssen.

  • Was mache ich wenn ich Briefe, Einladungen usw.per mail versenden muß und die Empfänger überwiegend Windows-Rechner haben? Mit Pages erstellen? Und kommt das dann auch ohne Formatierungswirrwarr beim Empfänger an?

  • Keynote benutze ich auch sehr gern und habe sowohl pages als auch numbers getestet.
    leider kommt man in der Zusammenarbeit (Kompatibilität) und bei vielen Funktionen an Word und Excel nicht vorbei.
    LibreOffice ist auch eine Insellösung, die mit MS Office NICHT ausreichend kompatibel ist.
    natürlich liegt das zumindest teilweise an MS aber deren Insel ist einfach größer.
    Leider klappt die Kompatibilität nicht einmal unter den verschiedenen Office-Versionen von Microsoft.

  • Habe vorige Woche Office 2016 Home and Business für 39,99 € erworben. Installation und Registrierung bei MS einwandfrei.

  • Aber das endet des supports bedeutet doch nicht das es nicht funktioniert, es funktioniert doch weiterhin, es gibt halt nur keine Updates mehr. Oder verstehe ich da etwas falsch.

  • @ ifun: Na also irgendwie ist die Aussage im Artikel nicht ganz klar: Wird Office 2011 nun noch unter High Sierra funktionieren? Der Support ist eine Sache (die mir erstmal egsl ist), die Funktion eine andere.

  • Office 11 hatte noch eine schonere oberflache als die von 2016 und ist mir viel sympatischer. ausserdem lauft vieles flussiger ab. zumindest bei excel.

    muss leider jetzt einige meiner excel dateien um- bzw neuschreiben, denn da hat die aktuelle version immer noch einige probleme mit den ‚alten‘ dateien.

  • Wenn man eine Tabellenkalkulation auf dem Mac UND auf dem iPad benötigt, kommt man an Office 360 nicht vorbei. Numbers ist keine Alternative, es fehlen zu viele Funktionen. Ich denke hier an Filter auf dem Pad oder „teilergebnis“

  • Ich habe Microsoft Office schon vor 10 Jahren den Laufpass gegeben. Bei mir werkeln seither OpenOffice bzw. LibreOffice. Ähnliches bei meiner Freundin. Ich habe bisher kein einziges Mal in meiner geschäftlichen oder privaten Korrespondenz Probleme mit der Kompatibilität gehabt. Meine Freudin hat ihr Studium vor ein paar Wochen abgeschlossen und sich kategorisch gegen die Microsoft-Vereinnahmung auf der Uni gewehrt und ausschließlich mit OpenOffice gearbeitet. Mit Erfolg. Ich kann diesen Microsoft-Hype überhaupt nicht nachvollziehen und bin überzeugt, dass 95% aller Office-Nutzer im Prinzip mit OpenOffice/LibreOffice klarkämen. Aber so sind die Deutschen: Was nichts kostet, taugt nichts.

    • Das Problem liegt häufig darin, dass Unternehmen auf die komplette MS-Infrastruktur setzen – inklusive Office. Wenn jemand zu Hause sitzt, wird genauso auf bekannte Produkte gesetzt. Schon allein wegen des ganzen Bedienkonzeptes und einem möglichen Datenaustausch.
      Dabei ist z.B. Pages genial, wenn man gemeinsam Texte editieren will. Das passiert nach einer Freigabe wortwörtlich live und in Farbe.
      Im privaten Bereich kenne ich niemanden, der Texte zur Weiterbearbeitung verschicken muss, da ist PDF ideal.

      • Kann ich so unterschreiben. Was ich persönlich allerdings als Skandal ansehe, ist die Tatsache, dass staatliche Organisationen wie Universitäten ganz auf das Promoten der MS-Produkte setzen, wohlwissend, dass es professionelle, kostenlose Alternativen gibt. Ich schätze mal, dass da in den Führungsetagen schon mal das ein oder andere Mal Bakschisch den Besitzer wechselt.

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