Analog zum iPhone
Öffnung von iPadOS: Apple kündigt Anpassungen für Herbst an
Zu Wochenbeginn hat die EU-Kommission bekanntgegeben, dass neben dem iPhone-Betriebssystem auch iPadOS eine den Markt bestimmende Rolle zugesprochen wird und hier dementsprechend ebenfalls im Gesetz über digitale Märkte gefassten Richtlinien Anwendung finden. Wie erwartet, hat Apple zwischenzeitlich bestätigt, dass es diesen Vorgaben Folge leisten wird.
In seinen Entwickler-News hat Apple mitgeteilt, dass die Anpassungen im Herbst erfolgen werden. Damit bleibt das Unternehmen einerseits in dem von der EU-Kommission gesteckten zeitlichen Rahmen und hält sich zudem die Option offen, hierfür nicht extra ein separates Update für iPadOS 17 zu bemühen, sondern die Änderungen bis zur Veröffentlichung von iPadOS 18 aufzuschieben. Die von der EU-Kommission diesbezüglich auf sechs Monate festgelegte Frist läuft erst Ende November aus.
Positiv für Nutzer und Entwickler
Die Entwicklung darf man sowohl für Entwickler als auch für Nutzer in Europa positiv bewerten. Weiterhin wird niemand dazu gezwungen, von diesen zusätzlichen Möglichkeiten Gebrauch zu machen und man kann auch alles beim Alten lassen. Wenn man jedoch Optionen wie den Download von Apps aus einem alternativen App Store nutzen will, zieht das iPad hier künftig mit dem iPhone gleichauf.
Delta-Emulator auf dem iPhone
Auf diese Weise lassen sich dann auch Situationen vermeiden, wie wir sie eben erst am Beispiel des Nintendo-Emulators Delta gesehen haben. Dieser wird in den Ländern der Europäischen Union über den alternativen App Store AltStore PAL angeboten, der bislang allerdings nur auf dem iPhone nutzbar ist. Die jüngst vom Entwickler angekündigte iPad-Version kann dagegen hierzulande bislang noch keine offiziellen Weg auf die Apple-Tablets finden.
Das Angebot von Apps an Apples App Store vorbei unterliegt dann auch auf dem iPad den bereits bekannten Regeln. Dazu zählt auch die Tatsache, dass Apple abhängig vom Erfolg der einzelnen Apps eine finanzielle Beteiligung in Form der sogenannten „Core Technology Fee“ einfordert.
Und über Nachteile berichtet ihr nicht? Also ist das alles positiv?
Schade. Wieder keine neutrale Berichterstattung.
Dabei habt ihr gerade erst vor ein paar Tagen über eine Sicherheitslücke informiert. Hätte man hier auch erwähnen können.
Schau doch in die täglichen Kommentare, hier sind zu 80% nur Apple Hasser unterwegs. Die wollen auch nichts anderes hören. Ich frage mich was bei mir falsch laufen müsste um mich in einem Android Forum anzumelden und den ganzen Tag zu Hetzen, oder andere Automarke etc… Ist hier Alltag.
Apple Hasser? Hier sind fast nur Kinder unterwegs^^ solange das kein moderiertes Forum wird, ändert sich daran auch nix.
Der Artikel zu den Nachteilen ist doch verlinkt?! Aber das passt dir wohl nicht ins beschränkte Weltbild?
@ marcel
Echt? wo?
Im Artikel.
Links sind übrigens markiert.
Eine Sicherheitslücke die Apple selber (mutwillig?) eingebaut hat.
Seid ihr echt so engstirnig, dass ihr jeden der Apple kritisiert, als Apple-Hasser tituliert?
Ich nutze Apple Produkte seit 14 Jahren, aber aus der Fanboy-Phase bin ich schon lange raus. Und nur Dank der EU, wird wohl auch das nächste Phone/Tablet wieder einen angebissen Apfel haben.
Vernünftige Kritik ist immer gut, weil sie einen weiterbringen kann. Bashing, weltfremde Post, Schwurblereien sind für die Tonne und vermüllen jeden guten Thread – in beiden Lagern.
Dass Apple gegen die Ein-Euro- oder Nix-Kosten-Mentalität vorgeht, ist doch nachvollziehbar. Wenn ich auf einem Marktplatz mit ,einem Stand Ware verkaufen möchte, muss ich dem Besitzer des Marktplatzes Standgebühren bezahlen. Wenn ich auf dem San Marco Platz meinen Stand habe, sind die Gebühren logischerweise höhe, als bei einem Marktplatz in Kleinkleckersdorf.
Ich verstehe diese Anti-Kosten-Aggressivität nicht. Diese Missgunst und Neidereien finden gerade in Deutschland den fruchtbarsten Boden.
Ich kaufe ein „r“ für „höhe“.
Welche Nachteile denn bitte? Wer nicht will, muss nicht und kann im goldenen Apfel-Käfig bleiben
Das Problem dabei ist das, daß Personen die es nutzen und dann Probleme bekommen wieder die sind die ein großen Aufschrei generieren warum Apple denn nichts getan hat und Apple schuld ist.
Ähnlich wie die Personen die sich ein Beta OS installieren und dann schlechte App Bewertungen abgeben weil die App noch nicht auf der Beta läuft. Ich erspare mir weitere Beispiele!
Aber Apple hat etwas getan. Der Warnhinweis bei der Installation eines AltStores ist definitiv NICHT zu übersehen.
Ätsch, lange Nase…
Ich wünschte, die Jungs von iFun würden GIFs erlauben.
Für einmal sind wir Schweizer bei dieser Thematik im Vorteil: Delta lässt sich hier problemlos aus dem AppStore laden – auf iPhone und iPad. :-)
Och bitte nicht. Das wird ne Katastrophe, meine Eltern haben iPads dann heißt es immer kann ich diese Apps laden ?
„Ich hab da ne App aus dem Internet versehentlich geladen, jetzt funktioniert was nicht mehr …“
Ich glaube, bei der ganzen Latte an Nachfragen die man hier bestätigen muss, kann man nun wirklich nicht von „mal eben aus Versehen“ sprechen.
Also mich fragt man immer vorher oder lässt es mich gleich selber machen
Alternative Stores kann man auf dem iPhone blockieren und auch alternative Browser. Will sagen, man kann durchaus im Vorfeld aktiv werden…
Du kannst es doch irgendwo über die Screentime Settings auf deren iPads deaktivieren, also die Installation über altern. App-Marktplätze mein ich. Dann einmal erklären, dass es deaktiviert ist und sie wie gewohnt im normalen App Store laden sollen. Oder gar nix sagen, dann merken sie nicht mal, dass sich etwas geändert hat.
Es sollte jeder so viel im Kopf haben um selbst zu entscheiden was er macht. Ich finde die Öffnung gut. Muss mir nicht wie einem Baby vorschreiben lassen was gut für mich ist. Hab einen gesunden Menschenverstand.