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Nur jeder zweite iOS-Entwickler kommt auf den „grünen Zweig“

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Zugegeben, die von der Marketing-Firma „App Promo“ durchgeführte Befragung von etwas mehr als 100 Entwicklern ist gemessen an der Masse von AppStore-Anwendungen nicht wirklich repräsentativ, dennoch geben die Zahlen einen guten Einblick in die tagtäglichen Hürden der unabhängigen iPad- und iPhone-Entwickler.

So kommt die „First Annual Developer Survey“ der Kanadier zu dem Schluss, dass etwa 60% der im AppStore vertretenen Entwickler ihre Investitionen nicht amortisieren können. Nur für 40% endet das „Experiment App Store“ mit schwarzen Zahlen auf dem Kontoauszug. Rund 80 Entwickler gaben zudem an, ihre selbständige Arbeit langfristig nicht durch die im App Store erzielten Umsätze gegenfinanzieren zu können.

Während 68% der Befragten bislang nur maximal $5000 mit ihren erfolgreichsten App Store Downloads einfahren konnten, geben die App Store-Topverdiener etwa $30.000 für Marketing aus. Alle Ergebnisse der Studie lassen sich hier einsehen und herunterladen.

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07. Mai 2012 um 14:04 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    30 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Der Großteil ist ja auch Schrott der aus dem App-Hype entstanden ist ..

  • Also wenn man die Arbeitsstunden auch noch mit rein rechnet, dann zahlt sich eine App entwickeln nie aus, außer man landet längerfristig in den Top50. Wenn den Mac wieder reinbekommt, den man für Xcode braucht, kann man schon froh sein.

  • Mich würde interessieren wieviel die „whatsapp“ Entwickler bisher verdient haben!
    Falls es schon hier erwähnt wurde, habe ich es wohl übersehen.

  • 90% aller Apps sind ja auch Schrott und verdienen es nicht wirklich dafür überhaupt Geld zu verlangen. Die grossen Publisher wie Gameloft, EA etc. werden bei den 1000 befragten eh nicht dabei gewesen sein und wenn ich mir mittlerweile angucke wie Apps vertrieben werden vergeht mir auch die Lust für irgendetwas Geld auszugeben. Von Apple mal angepriesen würde eine einmal gekaufte App immer kostenlos erneut zu laden sein und In-App-Kauf dürfte es nur bei pay apps geben. Mit der Zeit gibt es kaum noch Apps die nicht irgendwas zusätzlich verkaufen, oder noch dreister einfach unter einem neuen Namen das Update anbieten und man dort alle in-App-Käufe nochmal zahlen soll/muss um das App überhaupt benutzen zu können. Oder Apps kosten erstmal 10€ mit einem Update ist es dann gratis aber mit Werbung und für 79Cent kann man sich die Werbung dann monatlich ausblenden lassen. Das ist einfach nur unverschämt und erschüttert den Glauben daran nochmal etwas von dem Entwickler zu beziehen

  • Was bedeutet den „die Kosten amortisieren“ in Euro? Wie viel muss man denn mit einer App verdienen, um die Kosten für die Entwicklerwerkzeuge wieder reinzubekommen? (Ich meine jetzt mal ohne die Hardwarekosten und ohne die Kosten für den eigenen Lebensunterhalt während der Entwicklung). Angenommen ich habe sowieso einen Mac und ein iPhone – was muss ich denn noch kaufen / zahlen, um meine erste App in den AppStore zu bekommen?

    • Alle kosten die du oben genannt hast musst du um deine App in den App Store einzustellen lediglich die 99$ jährlich zahlen, quasi die Mitgliedsgebühr für Entwickler….

      • Da fehlt ein *ausgenommen … :)

      • Angenommen, ich kündige das „Entwicklerabo“ irgendwann, fliegen dann alle meine Apps wieder aus dem AppStore, oder kann ich nur keine neuen mehr einstellen?

      • Da du dann nicht mehr Teil des Entwicklerprogrammes von Apple bist werden deine Apps aus dem App Store entfernt soweit ich weiß…

  • Was wurde da denn alles in die Kosten eingerechnet? Sind Vollzeit AppStore Entwickler gemeint? Sind Hobby Entwickler gemeint? Wir der Mac mit einberechnet?
    Ich zum Beispiele arbeite in einer Firma und habe so oder so einen Mac. In meiner Freizeit beschäftige ich mich ein wenig mit Mac und iOS Entwicklung. Mein Umsatz sehr niedrig und würde niemals für meinen Lebensunterhalt reichen. Dennoch rechne ich für mich ein Plus aus, da ich mehr als 158EUR (iOS und Mac Dev Account zu je 79EUR) jährlich von Apple ausbezahlt bekomme. Da alles in meiner Freizeit passiert und ich die Geräte eh schon habe, ob ich nun Entwickel oder nicht, sind die Kosten für die Entwickleraccounts, die einzigen Kosten, die ich als Ausgabe für meine Apps habe. Wie gesagt, ich mache das als reiner Hobbyentwickler. Bei uns in der Firma sieht das ganze natürlich anders aus. Aber so ist es doch. Man kann nicht pauschal sagen, ab dann rechnet es sich, weil eben jeder andere Voraussetzungen und Intentionen hat. Oder sehe ich da etwas falsch?

  • @marc: natürlich musst du Hardware, Developer Zugang, Opportunitätskosten, etc mit einrechnen. Das sind ja keine freizeithobbys!

  • Mich würde mal interessieren was Angry Birds so eingespielt hat. Falls das auch schon mal irgendwo stand, hab ichs auch überlesen. :)

  • Liegt ja wohl auf der Hand, dass man mit einer Furz App sein Lebensunterhalt schlecht bestreiten kann…

  • Gibts da keinen Schnupper Kurs?
    Wie sieht so eine App Entwicklung aus? wird das mit Programmier Sprache gemacht oder gibts da auch ein Baukasten Prinzip?

    • Keins der Wörter, die du benutzt hast, darf auseinandergeschrieben werden! (auseinandergeschrieben schreibt man auch nicht auseinander) Schnupperkurs! App-Entwicklung! Programmiersprache! Baukastenprinzip! (letzteres auch mit Bindestrich)
      Und die nötigen Informationen bekommst du allesamt auf der Apple-Homepage – wird auch NICHT auseinandergeschrieben, sondern mit Bindestrich :-)
      Kommt schon, damit sparst du Zeit beim Tippen und den Lesern ersparst du unnötigen Augenkrebs…

  • sorry bin auf abschicken gekommen:

    Die App “ Deine erste App – programmieren leicht gemach“ hat mir den Einstieg in die Appprogrammierung gegeben, bei meinen bisherigen 2 Problemen als ich nicht weitergekommen bin wurde mir im Support klasse und sofort geholfen, was heutzutage man von wenigen Supports behaupten kann.

    http://itunes.apple.com/de/app.....94201?mt=8

  • Schau mal die iTunes Podcasts von Frank Jüstel an.
    Sind kostenlos und Du kannst erstmal mit dem auch kostenlosen Simulator anfangen.
    „Objective C , Der Einsteig“ von Aaron Hillegass kannst Du Dir auch mal ansehen.
    Und Baukastensteine kannst Du auf http://www.stackoverflow.com finden.

  • Die Quote dürfte in der nicht digitalen Welt kaum besser sein.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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