Notion: Neues Gruppen-Arbeits-Tool für den Mac
Sollten Trello und Slack euren Arbeitsalltag mitgestalten, dann schaut euch die kombiniert Web- und Mac-Anwendung Notion an. Das jetzt in Version 1.0 verfügbare Angebot bietet euch ein Werkzeug zum Aufgaben-Management, das von einem Wiki, einem Tool für Dokumentationen, einer Dokumenten-Ablage und einem Roadmap-Planer flankiert wird und eine tiefe Slack-Integration mitbringt.
In kleinen Arbeitsgruppen (bis zu fünf Team-Mitgliedern) lässt sich Notion kostenfrei einsetzen und bietet euch 500 Slack-Benachrichtigungen pro Monat und einen Datei-Upload von bis zu 5MB pro Datei. Die Pro-Version wird für $5 pro Monat und Mitarbeiter angeboten und hebt die genannten Beschränkungen wieder auf.
Notion lebt eigentlich im Webbrowser, bietet aber auch eine Markdown-basierte Mac-Applikation an, die euch das Erstellen neuer Listen, Texte und Dokumente vereinfachen soll und sich auf dieser Sonderseite vorstellt.
Ich habe Notion damals als Beta Tester für meine Bachelorarbeit verwendet. Es eignet sich super für Teamarbeit, um Texte zu strukturieren und Ideen zu verwalten.
Sieht schon mal sehr sauber und aufgeräumt auf. Was man angesichts der schlichten Optik leicht übersieht: Das Tool ist sehr mächtig. Es basiert auf ineinander verschachtelten Seiten, Sektionen und Blocks. Blocks können alles mögliche sein, z.B. Kalenderfelder, Dropdown-Felder, Diskussions-Threads, Anhänge etc. Alles kann ineinander verschachtelt werden – es ist sogar möglich, z.B. einen Diskussions-Thread als Auswahlwert für ein Dropdown-Feld zu definieren. Das macht zwar keinen Sinn, ist aber nicht weiter schlimm, solange der Ersteller einer Seite weiß, was er tun möchte. Allerdings für die Teamarbeit lässt sich Notion wohl noch nicht so recht nutzen, da alle, die schreiben dürfen, auch die Struktur einer Seite komplett über den Haufen werfen können. Und da kann allerhand Quatsch rauskommen. Würde mir wünschen, dass ein „Editor“ tatsächlich auch nur schreiben kann. Jedenfalls interessanter Ansatz, danke für den Artikel. Werde Notion weiter beobachten (Neues gibt’s unter https://www.notion.so/What-s-New-157765353f2c4705bd45474e5ba8b46c).
Ach ja, und der Zwang zum Google-Account ist wahrscheinlich nur vorläufig. Kann mir nicht auf Dauer vorstellen, dass Teams über den Domainnamen der eMal-Adressen freigeschaltet werden können, und dann aber jeder Mitarbeiter einen Google-Account benötigt, um sich einzuloggen.
ist das jetzt ernst, dass das in Somalia gehostet wird?
eine ccTLD gibt keine aufschluss über den serverstandort ;)
whois mein hosting läuft bei Arizona – Phoenix – Cloudflare Inc.
danke für die Recherche.
Aber ist das dann sicherer? ;-) naja, da die jetzt meinen google+ Account haben ist es dann bei mir die gleiche Schutzstufe wie google. D.h. für vertrauliche Unterlagen ungeeignet.
bequemlichkeit geht immer auf irgendwelche kosten. ob monetär oder eben datenschutz. wer empfindlich auf beides ist, kann papier und stift verwenden oder selbst was auf die beine stellen :)
Schon wieder ein Abo- Modell! Schade…
Haha, Login über einen GOOGLE-Account. Schon wieder zum Löschen…
BAND sollte auch erwähnt werden!
band.us – richtig?
Genau