Anpassungen im Nachhinein möglich
Notability Pencil: Neue Version 12 führt Zeichen-Funktionen ein
Die beliebte Notiz-Applikation Notability lässt sich seit wenigen Stunden in Version 12 aus Apples Software-Kaufhaus laden und bringt mehrere neue Funktionen mit, von denen vor allem Besitzer des Apple Pencil profitieren werden.
So bietet Notability 12 nun zahlreiche Skizzenwerkzeuge an, die für Apples Eingabestift optimiert wurden. Die neuen Werkzeuge registrieren Druck- und Neigung des Apple Pencil und gestatten die Erstellung von vektorbasierten Zeichnungen.
Anpassungen im Nachhinein möglich
Dies bedeutet, dass sich einmal schraffierte Skizzen und Zeichnungen auch im Nachhinein noch skalieren, farblich verändert oder auch in ihrer Strichstärke anpassen lassen.
Dabei bietet die Druckempfindlichkeit der Werkzeuge bereits während der Eingabe die Möglichkeit an, die Farbintensität zu beeinflussen. Je stärker der Druck, um so dunkler die Farbe. Stellt Notability die eine Neigung des Apple Pencil fest, wird die breite der Strichstärke entsprechend verändert.
Nach Angaben der Notability-Entwickler soll die Implementierung der neuen Stiftfunktionen für das „lebensechteste digitale Stifterlebnis auf dem Markt“ sorgen. Das eingebettete Video gibt einen Vorgeschmack auf den gebotenen Funktionsumfang.
Seit Ende 2021 nur noch mit Abo nutzbar
Notability 12 ist kostenlos ladbar und stellt die neuen Funktionen ohne Aufpreis zur Verfügung. Zur Nutzung aller App-Funktionen wird seit Ende 2021 jedoch ein Abonnement vorausgesetzt. Dieses wird aktuell für 2,99 Euro pro Monat beziehungsweise für 13,49 pro Jahr angeboten.
Die neue Ausgabe der Notability Notiz-Applikation ist 1,7 Gigabyte groß und setzt zur Installation mindestens iPadOS 14 voraus. Das Team hinter Notability stellt die neuen Funktionen im offiziellen Hausblog vor.
Goodnotes
Ja, aber auch Badnotes sind mit Notability möglich.
Seit dem Abozwang auf Goodnotes gewechselt und seit dem hoffe ich, dass sie es nicht auch einführen…
Hatte gar nicht mitbekommen, dass man zu einem Abomodel gewechselt hat. Sehr schade, damit ist die App bei mir keine Option mehr. Dann nutze ich jetzt nur noch Goodnotes, was ich auch damals gekauft habe. Geht Goodnotes auch Richtung Abomodel, dann wird es eben Onenote und dann Eigenentwicklung. Langsam reicht es mit den ganzen Abos. Ich habe nichts dagegen, alle zwei Jahre gegen einen angemessenen Obolus auf ein Major Release zu wechseln aber nicht Abo.
ja das ist halt das die Programmiere sonst zu wenig verdienen.. Du verdienst auch Geld mit deinem Job.
Man muss sich halt selbst zügeln was für Abos man abschliesst sonst gehts richtig ins Geld.
War Notability nicht für Bestandskunden mit dem Abo zurückgerudert?
Ja, bislang haben Bestandskunden alle Neuerungen kostenlos bzw. ohne Abo bekommen. Habe gerade auch die Version 12 heruntergeladen und (noch?) keine Aufforderung zum Abo bekommen.
Hatte 2022 testweise das Notability Abo abgeschlossen. Funktionierte mit den zusätzlichen Vorlagen gut für mich als digitales Notizbuch. Jetzt, nachdem das Abo abgelaufen ist, kann ich es nicht mal mehr öffnen, um darin zu lesen. Beim Versuch die Notizen zu öffnen, werde ich zum Abschluss des Abos aufgefordert. Meine Notizen sind ohne Abo-Verlängerung für mich quasi weg. DAS GEHT GAR NICHT! Geldverdienen muss jeder, aber das ist Erpressung, kurz vor Verschlüsselungstrojaner!
Wenn dem so ist dann ist das ja mehr als dreist.
Hast du den Support schon mal kontaktiert?
Zumindest die Lese-Möglichkeit sollte es ja geben.
Ansonsten einen Monat abonnieren und zu GoodNotes exportieren. Dort gibt es (noch?) keinen Abozwang.
Warum soll das nicht gehen? Es wird übrigens auch explizit darauf hingewiesen. Um die App nutzen zu können, braucht es eben ein Abo und auch Lesen gehört zur Nutzung dazu. Dass das nicht sonderlich kundenfreundlich ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn du die Nutzungsbedingungen nicht lesen kannst / willst, bist du selbst schuld.
Ich finde beide Apps super und bin Bestandskunde. Bisher war mir Notability aufgrund einiger Kleinigkeiten und einem für mich besseren und übersichtlicheren Dateimanagement lieber als Goodnotes.
Aber nimmt noch jemand mittlerweile die schlechtere Stiftführung wahr? Bin mir nicht sicher, ob es erst ab dieser Version auftritt, aber Notability „korrigiert“ nun kleine Ecken etc. am Geschriebenen, so wie es früher Apples Notizen auch gerne taten. Das empfinde ich als sehr störend. Bei Goodnotes hingegen „klebt“ der Strich am Stift und w auch nach Absetzen nicht verändert, was das Schreibgefühl für mich um Welten natürlicher macht.
Geht mir ganz genauso!
Ich habe in der neuen Version festgestellt, dass beim schnellen Schreiben Punkte , z. B. bei den Umlauten und beim i, nicht gesetzt werden. Erst wenn der Stift kurze Zeit auf dem Display verweilt, wird der Punkt gesetzt. Damit ist schnelles flüssiges Schreiben unmöglich. Wenn das so bleibt, ist Notability für mich erledigt.