Auch als Web-App verfügbar
Noize-App: Ambient-Soundboard für die Mac-Menüleiste
Mit der Mac-Anwendung Noize kann man direkt aus der Menüleiste heraus vielfältige Hintergrundgeräusche aktivieren und miteinander kombinieren. Die auf diese Weise erstellten Klanglandschaften können gleichermaßen die Produktivität fördern oder auf erholsame Weise für Entspannung sorgen oder beim Einschlafen unterstützen.
Der einzige Haken im Zusammenhang mit der App vorweg: Der Entwickler bezahlt nicht für Apples Developer-Lizenz und kann die App dementsprechend nicht „notarisiert“ anbieten. Somit erscheint beim Doppelklick auf die frisch geladene Anwendung die Meldung „Apple kann App nicht auf Schadsoftware überprüfen“.
Weitere Infos zu diesem Thema hängen wir unten an. Alternativ zur Installation direkt auf dem Mac steht Noize allerdings auch als Web-Anwendung zum Ausprobieren und Ausführen im Browser zur Verfügung.
15 Sounds mit variabler Intensität
Noize bietet insgesamt 15 verschiedene Klangkategorien, die jeweils für sich oder in Kombination für einen persönlichen Klangteppich sorgen. Über das Zusammenstellen der verschiedenen Sounds hinaus lässt sich deren jeweilige Intensität in sechs Abstufungen verändern. Klickt hierfür einfach mehrfach mit der Maus auf des entsprechende Symbol.
Wer zu bequem ist, sich selbst Gedanken über einen passenden Klangteppich zu machen, kann statt dieser manuellen Variante auch über das Zauberstab-Symbol in der App eine zufällige Zusammenstellung auswählen.
Noize ist kostenlos erhältlich, wer den Entwickler unterstützen will, kann diesem über Buy Me a Coffee etwas Gutes tun.
„Apple kann App nicht auf Schadsoftware überprüfen“
Wenn ihr Noize geladen habt und starten wollt, wird euch eine Meldung von macOS Ventura darauf hinweisen, dass dies nicht möglich ist, weil Apple die Anwendung nicht auf Schadsoftware überprüfen kann.
Während diese Sicherheitsfunktion von macOS generell sicher ihre Berechtigung hat, wird sie von Entwicklern gleichermaßen auch dafür kritisiert, dass die unbedarfte Nutzer verunsichert. Das Starten der entsprechend kategorisierten Apps ist in der Folge auch nur über Umwege möglich, so muss man die betreffende Anwendung im Finder mit gedrückter Control-Taste anklicken und anschließend die Option „Öffnen“ aus dem Kontextmenü auswählen.
Weiterführende Infos zu diesem Thema findet ihr hier bei Apple.
Little snitch schlägt allerdings auch Alarm. Schade drum.
Funktioniert auch ohne.
Tolle Idee und schön umgesetzt. Leider
hakt der Loop und es entsteht keine flüssige Hintergrundatmosphäre. Da wird man jedes Mal rausgerissen.
Leider gibt es auch kein klassisches Meeresrauschen. Nur ein Ruderboot. Sonst wäre es genial.