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Aufgefrischte Menüleiste

Nextcloud 3: Neue Oberfläche für den Desktop-Client

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Nextcloud, der quelloffene und beim Einsatz auf dem eigenen Server komplett kostenfreie Dropbox-Konkurrent, hat seine für Mac, Windows und Linux erhältliche Desktop-Anwendung aufgefrischt und bietet diese nun in Version 3.0.1 an.

New Menu

In Aktion: Der neue, für Mac, Windows und Linux verfügbare Client

Das Update versorgt die Menüleisten-Anwendung auf dem Mac mit einer komplett überarbeiteten Benutzeroberfläche, die die schnelle Freigabe von Dateien zulässt, einen Dropbox-ähnlichen Verlauf der letzten Ereignisse anzeigt und wichtige Update-Meldungen einblendet.

Nach Angaben der Macher behebt die auf den Spuren der kürzlich freigegebenen Version 3.0 erscheinende 3.0.1-Aktualisierung mehrere Kinderkrankheiten der neuen Ausgabe und ist auf den Einsatz der Server-Version Nextcloud 20 vorbereitet, dessen 2. Beta ebenfalls am Wochenende veröffentlicht wurde.

Netcloud 3 unterstützt erstmals die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von persönlichen Inhalten zwischen Desktop und Server.

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31. Aug 2020 um 07:37 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Folder mit >500MB wurden bei mir nach dem Upgrade von 2.x automatisch aus der Synchronisation geworfen, die musste ich nach der Installation wieder manuell hinzufügen. Dann lief in diesen Ordnern gleich die Synchronisation durch (oder zumindest die Prüfung). Also nach der Installation etwas Zeit mitbringen … ;-)

  • Ich mag die Nextcloud sehr. Wichtig war aber bei einer Installation auf einem Server wo mehrere Leute zugreifen – bitte ECC Speicher verwenden.
    Ich habe Owncloud bzw. Nextcloud jetzt seit 6 Jahren im Einsatz und ca. 65 User Online. So lange ich keinen ECC Speicher hatte, habe gab es leider immer wieder Probleme mit der Datenbank.

    Bei mir läuft die Installation aber seit 6 Jahren sehr gut und zuverlässig. Wichtig war mir der Datenschutz.

  • Wo hosted Ihr so eure Nextcloud?
    Möchte gerne wechseln…

    • Im Eigenen Keller.
      Sonst schau mal bei Netcup. Die haben ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Bei Hetzner gabs häufiger mal Probleme mit der Verfügbarkeit.

    • Schau mal bei „Uberspace“.

      Ist zwar Shared-Hosting aber mit umfangreichen Zugriffsrechten und fast allem was man sich wünschen kann. Zb. SSH, SSL-Zertifikate…

      Server stehen in Deutschland und Datenschutz wird bei denen groß geschrieben.
      Den Preis bestimmst du selbst.

      Kleines Manko: Du musst mit der Kommandozeile arbeiten. Wenn man sich da nicht auskennt ist das schon etwas gefrickel bis Nextcloud einwandfrei läuft. Gibt aber eine tolle Dokumentation.

    • Thx! Leute!
      Ja muss ich mal schauen.

      Nur wint.global nervt langsam…

      Wie hast du deine Kellerlösung aufgebaut?

      • Naja wo der steht ist im Prinzip egal. Steht halt im Regal im Keller, weil da auch der zentrale Switch zur netzwerkverteilung vom Haus hängt. Ist ne kleine Box mit einem älteren Xeon Prozessor, reichlich RAM und Einem Hotswap Gehäuse für die Festplatten. Da drauf dann Docker für Let’s encrypt, mariadb, Redis, Nextcloud, ocrmypdf etc.

  • Ich habe einen Managed Server mit 256 GB ECC Speicher – 24/48 AMD Epyc Prozessor.
    Dazu kommt ein SSL Zertifikat was ich jedes Jahr bezahle.

    Angefangen hatte ich mit der Owncloud, da die Nextcloud aber vor ca.3 Jahren besser wurde und mit der Owncloud es immer mal wieder Update Probleme gab habe ich ein Update von Owncloud zur Nextcloud gemacht und das sieht gut aus.

    Mein Cloud hat 64 GB Speicher – 10 GB Redis Cache und Uploads bis 16GB funktionieren ohne Probleme mit der Nextcloud Software.

    Ich bin damit sehr zufrieden, da es schnell und einfach ist. Die Nextcloud verwendet auch alle Kerne. Wenn man sich einen Bilder Ordner anzeigen lässt (Vorschau ist aktiviert) kann man im Terminal sehen wie alle Kerne zu rendern der Vorschaubilder verwendet werden.
    Mein Prozessor ist wirklich flink und schnell. Hätte nicht gedacht das AMD so ist. Da ich nur Intel Erfahrungen hatte.

    ECC Speicher ist einfach erklärt – Kontrolliere was du geschrieben hast :)

  • @nicolas ich möchte hier noch mal eine Lanze für die ownCloud iOS App schlagen. Die vernachlässigt ihr bei eure Update News. Die ist absolut gigantisch, weil die ständig mit neuen Funktionen versorgt wird. Schaut euch mal die letzten Updates an. Erst letzte Woche kam ein neues Update.

  • Der Nextcloud-Client nutzt bei meinem MacBook Pro immer die leistungsstarke Grafikkarte, was unterwegs den Akku schneller entleert. Deshalb kann ich das Programm nicht dauerhaft laufenlassen. Beende ich es, schaltet der Rechner sofort auf die sparsame Grafikkarte zurück.

  • Ist mir leider zu teuer.
    Ich hatte mich mal erkundigt, und was ich für 1 oder mehrere TB an Hosting-Gebühren Zahlen müsste, ist wesentlich teurer, als die gängigen Cloud-Speicher (OneDrive – Familien-Abo, iCloud, etc) verlangen. Dazu noch der zusätzliche Mehraufwand für das Betreiben der Software, usw.

    Solange das nicht wenigstens genauso günstig ist, wie die kommerziellen Angebote, steige ich nicht um, obwohl ich gern würde.

    Für Leute die den Datenschutz zwangsweise brauchen sicherlich wirtschaftlich egal, aber die können das auch meistens als Betriebskosten einkalkulieren oder absetzen.

  • Ich kann euch owncube.com empfehlen.

    Provider sitzt in AT, schon jahrelang am Markt, Sehr gute Angebote, auch oftmals
    mit Pay once – use ever Angeboten.

    Ist halt ein EU Provider, der auch noch deutsch spricht, schon lange am Markt ist und
    aus meiner Sicht attraktive Preise hat.

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