New York Times über das iPad: Apples einziges Profi-Gerät
Apples Kundschaft hat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt – spätestens, seitdem das iPhone die Welt der Mobiltelefone erobert hat – doch bereits zuvor veränderte der iMac die Firma und ihren Kundenstamm massiv. Die New York Times hat nun eine weitere Entwicklung ausgemacht: Das iPad als Profi-Gerät für Unternehmen.
Während der Verkauf von Macs und iPhones im vergangenen Quartal zurück gegangen sei, bleibt der Verkauf von High End iPads stabiler, als es bei der Konkurrenz der Fall sei. Dies mag daran liegen, dass ein Großteil dieser Geräte an Unternehmen und Behörden geht. Analysten bei Forrester wollen sogar herausgefunden haben, dass etwa die Hälfte der hochwertigen iPads an professionelle Anwender geht. Apple selber gibt ja in seinen Berichten stets nur sehr grobe Zahlen an, die keine Rückschlüsse auf Geschäftsgebiete zulassen.
Genaue Zahlen lassen sich daher schwer bestimmen. Apple hat allerdings im letzten Finanzjahr rund 11% seiner Einnahmen durch Verkäufe an Firmen und Großkunden erzielt. Das scheint nicht besonders viel, doch handelt es sich um eine Steigerung um 40% im Gegensatz zu 28% Steigerung im restlichen Bereich.
Als Beispiel Unternehmen, dass vermehrt auf iPads setzt, nennt die New York Times das Unternehmen British Airways. Insgesamt 17.000 iPads sind im Unternehmen im Einsatz. Abigail Comber, zuständig für die Benutzer Erfahrung, erklärt dazu: Die Technik hinter dem iPad ist sehr intuitiv, außerdem bekommen wir die Technik dorthin, wo wir sie benötigen und sind nicht auf bestimmte Räume festgelegt.
British Airways hat immerhin bereits 40 Anwendungen programmiert, die in den verschiedensten Bereichen des Unternehmens zum Einsatz kommen: Flug- und Belegungspläne, Service-Aufzeichnungen oder Passagierdaten. Sollten Änderungen notwendig werden, können sich Mitarbeiter des Unternehmens ein iPad schnappen und sehr schnell Passagiere Umbuchen, etwa wenn ein Flug ausfällt.
Screenshot: New York Times
Seit einiger Zeit arbeitet Apple bekanntlich mit IBM zusammen, um im kommerziellen Bereich erfolgreicher zu werden. Zumindest, was das iPad angeht, scheint dies zu gelingen. Die IBM Entwickler setzen dabei vor allem auf die strengen Sicherheitsrichtlinien und die enge Verzahnung von Hard- und Software, die Apple Produkte seit jeher ausmachen. Das man von dem Erfolg eher wenig mitbekommt, liegt an der Aufgabenteilung. Während IBM sich um Werbung und Verkauf kümmert, ist Apple vor allem Hardwarelieferant. Die Zusammenarbeit hat bereits über 100 Business orientierte Anwendungen hervorgebracht. Diese wurden bereits an über 2.000 Unternehmen verkauft.
IBM ist allerdings nicht der einzige Business-Partner von Apple. So steht eine Zusammenarbeit mit Cisco an und mit SAP, dem großen Hersteller von Business Software, arbeitet Apple seit drei Monaten ebenfalls zusammen.
Das iPad Pro mit seinem 12,9 Zoll Display ist von vornherein für den Business-Einsatz vorgesehen gewesen, auch wenn es bei Privatleuten viele Freunde findet, aber auch die schnellen 9,7 Zoll iPads sind für den professionellen Einsatz wie geschaffen und stärken die Position Apples im Business-Bereich – sicher auch wegen der Zusammenarbeit mit Entwicklern für die kommerziellen Anwendungen.
Einen kleinen Seitenhieb können wir uns an dieser Stelle dann doch nicht verkneifen: Wenn Apple doch so in Richtung Business schielt (und dort erfolgreich erscheint), wieso hat der als Profi-Maschine entwickelte Mac Pro seit über 600 Tagen kein Update gesehen?
Apple und Pro – das ich nicht lache….
– Der Mac Pro ist wegen seines dümmlichen Designs nicht für professionelle Tätigkeiten vernünftig erweiter- und verwendbar. Außerdem ist der schwarze Müllereimer hoffnungslos veraltet. Für das Geld, das der billigste Mac Pro kostet, bekommt man einen PC der fast 10x so schnell ist. Professionelle Anwender lachen nur noch über Mac Pro Käufer.
– Das MacBook Pro ist ebenfalls hoffnungslos veraltet. Die günstigste Konfiguration ist lahm. Für das Geld kriegt man einen 4x schnelleren Laptop. Wer ein MacBook Pro kauft, kauft auch eine Kutsche anstatt eines Autos.
– Beim iPad Pro ist die Hardware absolut top, aber die Software ist dafür mindestens 3 Generationen hinten dran. Da war Microsoft sogar mit Windows CE weiter als Apple heute mit iOS10. Verglichen mit einem Surface Pro wirkt das iPad im direkten Vergleich wie eine 3 Megapixel-Kamera, welche mit einer Spiegelreflex mit Weitwinkelobjektiv konkurrieren möchte.
Hört mir bitte auf mit dem Apple Pro-Geschiss. Apple spielt hier seit Jahren bestenfalls Kreisklasse.
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Naja, was ist das für ein Vergleich. Natürlich bekommt man für das Geld eines MacBook Pros einen viel viel schnelleren Computer, aber der ist dann auch ziemlich hässlich, schwerer und mit kaum Akkulaufzeit.
Die vergleichbaren Geräte der Konkurenz bieten fürs gleiche Geld auch nur ein ähnlichen Computer an, dessen Prozessor eine Generation weiter ist.
Mädel, wir reden hier von Pro-Geräten, nicht von Lifestyle-Devices, bei denen man sich veraltete Hardware zu einem Premiumpreis andrehen lassen kann.
Vor nicht mal 10 Jahren waren Apple-Geräte sogar oft schneller als aktuelle Windows-Geräte oder bei Parität bewegten sie sich im selben Preissegment.
In den letzten Jahren hat Apple aber aufgegeben, man hat den Anschluß erst verloren und irgendwann ist die Konkurrenz enteilt.
Anfangs konnte man 200-300$/€ Preisunterschied ja noch mit MacOSX und dem Design erklären. Heutzutage sind es oft 1000$/€ und mehr an Preisdifferenz. Und für diesen Premiumpreis kriegt man nur noch 1-2 Jahr alte Technikkrücken. Das mag für Frappuccino-Hipster ausreichend sein, aber nicht für Menschen, die professionell arbeiten und Top-Hardware kaufen möchten.
Wer solches Geschäftsgebaren ernsthaft verteidigt, sollte noch heute zum Psychologen eilen oder sich wegen akutem Stockholm-Syndroms in die nächstgelegene Klapse begeben.
Naja die bester Hardware bringt dir nix wenn sie nicht harmoniert klar gibt es was schnelleres und besseres aber meistens wird doch eh auf den Mac Pros Video Bearbeitung gemacht und da stehen eh im Hintergrund kleine bis große Server die die Rechenleistung maximieren ;)
Und warum werden dann so viele Geräte verkauft?
Warum hat Scooter so viele Millionen Platten verkauft?
Warum gucken so viele Leute DSDS?
Warum ist Windows seit Jahren das am meisten verkaufte Betriebssystem?
Warum fressen Milliarden Fliegen Scheiße?
Herr Gott nochmal, Erfolg ist kein Gradmesser für Qualität!
Also diese 4x schnelleren Laptops für weniger Geld würde ich gern sehen!
Kind, ist dein Profi-10x-schneller-Windows-PC heute so oft abgeschmiert? Oder warum bist du so drauf? Hab ein wenig Anstand. Nur weil du hier anonym unterwegs bist, musst du dich nicht aufführen wie Naomi Campbell mit 14.
Aber recht hat er…leider. Die Software ist gür mich der Grund warum ich meine iPads nicht erneuere. Warum sollte ich.
Millionen von Fliegen können sich nicht irren! :-D
Naja die iPhones halten sich ja recht gut. Was den Vergleich Windows und iOS angeht. Naja ich finde die spezifischen Einschränkungen in iOS für bestimme Einsatzzwecke ganz gut. Apple sollte nur darauf achten die Apps im Store gewissenhaft zu Prüfen.
Aus dem gleichen Grund, weshalb auch in den Diskussionen nicht sachlich, sondern emotional argumentiert wird.
Also die 4* schnelleren laptop mit retina ähnlichem Display hätte ich auch gern gewusst. Ganz ohne scherz, weil selber auf der Suche
hab mal nach geguckt und prinzipiell hat Atylarap ja recht.
Wobei ich zusätzlich erwähnen will das mein Retina MacBook Pro 2013 noch immer schnell genug ist. Egal ob Photoshop, Video Bearbeitung oder Entwicklung. Und gerade was die Entwicklung angeht benutze ich professionell lieber den Mac als irgendein Windows Gerät. Ich spüre auch keine Einschränkungen – vergleich mein ArbeitsPC läuft mit einer aktuellen 1000€ CPU.
Mag sein das ein neues MacBook das alles noch schneller macht, aber störend ausgebremst werde ich jetzt auch gar nicht.
Wenn wir über professionelle Geräte reden dann hilft uns im Regelfall auch kein 10x schnelleres Gerät – außer beim rendering.
Große CAD Berechnungen machste im Profi Bereich besser nicht mit einem normalen Computer. Sondern suchst dir was mit Linux und 256GB+ RAM etc.
– Für jeden Profi der keine GB großen Files jonglieren muss ist somit Mac und MacBook vollkommen ausreichend und von der Software vlt sogar besser geeignet.
– Das iPad und iOS sind auch nicht so schlecht wie du sie hier darstellst. Das Problem mit dem Surface ist das es unhandlich und sperriger ist. Zusätzlich laufen darauf dann meistens keine an die Hardware angepassten Apps sondern Windows Programme die absolut keinen spaß machen – da fühlt man sich dann eher an PalmOS erinnert.
Argument: aber man kann ja angepasste Apps entwicklen – kann man, macht aber keiner. Nichtmal Microsoft so wirklich.
Da Apple den Pro-Markt in der letzten Dekade immer stiefmütterlicher behandelt hat, wäre die Rückkehr ja ein Traum.
Aber ich befürchte, es geht Apple hier nur um lukrative Großkunden und nicht um kreative Professionals.
…. und das Pro kein MacOS zusätzlich?
Ich warte schon auf die Kommentare das ja das Pro kein Pro ist. Nur weil es das Facebook und WhatsApp Erlebnis nicht uwie verbessert.
Bitte 2x MacBook Pro 17″ retina 64GB RAM 3ghz quadcore 4TB SSD und so dick dass man 6-8h arbeiten kann dezidierte Grafik natürlich und thunderbolt 2 und ausreichend USBC Anschlüsse , Anschluss von 1 externen 4K Monitoren Pflicht, 2 wäre nett
:-)
Meines Erachtens sind zwei 4K Bildschirme Pflicht. Gerne auch über eine Dock-Lösung.
Das Pro Modell kommt dann mit 2 USB-C-Ports, denn die Klinke braucht ja niemand mehr.
Wer schon mal längere Texte damit geschrieben hat, weiß dass das eine Übertreibung ist. Es ist ein tolles Werkzeug, aber von Pro soooo weit entfernt. Wir Nutzer lassen uns schon arg von Apple gängeln und nehmen zu viele Einschränkungen in Kauf. Anfangs war ich von meinem 12,9 Pro begeistert. Mittlerweile nervt mich das Ding täglich. Mein Macbook Pro kann es beruflich definitiv nicht ersetzen, geschweige den ergänzen. Ohne WLAN funktioniert nicht mal AirDrop. Um irgendwie vernünftig mit Daten jonglieren zu können brauch man die versch… Cloud, für die Cloud braucht man Netz…und wehe du hast mal kein Netz…Pro…ich lach mich kaputt.
Falsch. Airdrop baut eine ad-hoc verbindung auf und ist nicht auf ein Netzwerk angewiesen. Kauf dir ein iPad und probier es dann mal aus. So ganz in der Realität.
Jein, in meiner Firma muss ich auf meinem Macbook Pro das Wlan ausschalten, da unsere Server über Lan stabiler laufen. Auch ist die Leitung so über Lan schneller. Wenn ich Wlan auf meinem Macbook aktiviert habe, läuft die Verbindung nur über Wlan, Lan wird ignoriert, warum auch immer. Kann das auch nicht priorisieren, schon etliche male versucht. Was bleibt mir übrig? Wlan auf dem Macbook zu deaktivieren. Aber dann funktioniert AirDrop nicht. Also was mach ich falsch?
Meines Wissens nach (Sitze gerade nicht am Mac, um nach zuschauen) kann man unter Systemeinstellungen -> Netzwerk auf der linken Seite per Drag’n’Drop die Reihenfolgen und damit die Priorität einstellen unter der MacOS die Verbindung zum Netzwerk auswählt.
Ja meiner Meinung nach konnte man das mal. Mit Capitano kann ich es nicht ändern, zumindest nicht per Drag&Drop. Sobald ich WLAN aktiviere schiebt sich das Ding wie von Geisterhand an oberster Stelle. Soweit zum Pro(blem).
Mir sind die Pro Geräte einfach auch zu teuer . Mac OS ist Klasse ,aber der Hardware Preis ist mir im Vergleich zur Leistung ebenfalls zu hoch. Ich habe schon überlegt ob es in ein paar Jahren nicht doch lieber ein Windows Ultrabook werden soll .
Da findest du mit vergleichbarer Hardware und auch Hardware-Anmutung auch nichts herausragend besseres=günstigeres
Hoffentlich kommt bald ein Dislike-Button für die „Apple-Hater“ wie zum Beispiel: Atylarap. Der vergleicht ein Porsche mit nem Fiat.
Nur das der Fiat in der Regel günstiger ist, als der Porsche. Bei Apple ist es ja so, dass man Fiat Technik zum Porsche Preis bekommt.
Das hat mit Apple Hater überhaupt nichts zu tun! Ich arbeite(te) seit Ende der 90 mit Macs aber der „Pro“, der heute (!) einen Mac zum arbeiten kauft, ist mit dem Klammerbeutel gepudert! Der Apple-Ranz ist schweineteuer und bessere Specs bieten die Alternativen! Und ich mochte den Laden mal…
Fast 20’zig Jahre Außendienst… Apple irgendwo auch nur am „Horizont “ „Pro „… sorry das ich lache…
Nimm es mir nicht übel aber ich habe nicht den leisesten Schimmer, was Du zum Ausdruck bringen möchtest.
Zwanzig’zig?
Ich schwanke immer zwischen, Apple ist cool, Apple ist doof. Eines steht daher fest, Mittelmaß ist das nicht.
Eines ist ja wohl sicher: das die Typen von British Airways und der New York Times allesamt ignorante Idioten sind! Im Gegensatz zu manchem Poster hier. :-)
Gibt es eigentlich ne Definition für „Pro“? Nein, natürlich nicht. Wie im Consumer Segment kommt es einfach auf den Bedarf des Nutzers an, egal ob er/sie nun damit privat oder beruflich unterwegs ist. Ein Vertriebener meinetwegen im Außendienst stellt ja wohl kaum hohe Ansprüche an ein iPad oder was auch immer. Wenn er privat aber gerne mal seine Drohne mit 4K Kamera fliegen lässt, ist seine Anforderung an den heimischen PC/Mac unbestreitbar höher. Was bedeutet demnach „Pro“ schon?
Apples Definition von „Pro“ sieht man sehr schön am Smartcover für das iPad Air und das iPad Pro in gleicher Größe. Der Preis wird bei annähernd gleichem Produkt einfach 1/3 höher angesetzt und schon ist es „Pro“.
Das iPad Pro ist nicht wirklich viel professioneller als das iPad Air. Die zusätzliche Geschwindigkeit bringt eher etwas für Spiele, der Stift ist für kreative sicherlich ein Vorteil, aber auch hier ist nur ein geringer Teil der Kunden im Vorteil.
Ob ich das iPad professionell einsetzen kann, liegt daran, ob es für den Bereich eine angepasste App gibt, die professionelles Arbeiten erlaubt.
Genau so sieht es aus Rainer. Die nicht-Pro-Geräte sind fast genau so Pro.
Ich arbeite bei einer der grössten Firmen der westlichen Welt und da wird mit Windows PC im Büro gearbeitet bei denen die USB Ports gerade deaktiviert werden, damit keine Daten rein oder raus kommen. Bei mobilen Geräten wird mit Apple gearbeitet, gerade weil die so abgeschlossen sind.
Privat habe ich immer die teuersten Laptops gekauft und mein erster Mac war der billigste Kauf und im bin am zufriedensten. Die PCs hatten die tollsten Specs aber immer hat was nicht ganz gepasst oder hat nicht funktioniert. Wobei mir klar ist, dass es bei bestimmten Anwendungen keine Alternative zu Windows PCs gibt. Jeder muss das selber entscheiden.
@altylarap:
Und doch gibt es viele Firmen die auch MacBooks einsetzen und damit ziemlich gut fahren- und lustigerweise Geld sparen- vielleicht nicht direkt im Einkaufspreis, dafür aber beim Support der Geräte…
Diese Zahlen-Schleuder die du hier ablässt ist einfach recht lahm und fokussiert sich nicht aufs wesentliche.
Und woher nimmst du die Zahlen- einfach so zurecht gedacht? Deine persönliche Einschätzung? Die „qualifizierten“ Testergebnisse eines bloggers der sich mit einer stopp-Uhr hinsetzt?
Natürlich gibt es auch super alternativ Produkte aber meiner persönlichen Einschätzung nach und ich denke auch Unternehmen wie Google, ibm und auch noch einige andere teilen diese, zeigt sich das der Mac im betriebseinsatz häufig sogar sehr viel besser abschneidet…das kommt natürlich auch auf die Umgebung an- bei einer veralteten ad- Struktur-denke wäre das natürlich auch nur gefrickel.
Bei so einem Kommentar wie deinem muss ich an eine gif denken wo sich ein kleines Männlein über seinen Laptop auskotzt…sehr super….
Kann dir nur zustimmen. Das Problem hier ist, dass zu 50% Blinde vom Sehen sabbern, ein Trollfilter fehlt immer noch. Von TCO (für die Blinden: Total Cost of Ownership) hat hier scheinbar kaum jemand was gehört. Ich lese wegen des hohen Niveaus der Kommentare diesen Kram immer weniger…
Und was den Mac Pro angeht: Mir isser recht, ich kann anstöpseln, was ich jeweils brauche. Zur internen SSD eine externe mit 1TB, dann zusätzlich zu MacOS unter Parallels W10 (2mal), W7 und Linux, alles mit akzeptabler Performance. Wenn ich höchste Performance bräuchte, stellte ich mir dazu eigens Hardware hin, allerdings wäre dann irgendwann ein neues Arbeitszimmer fällig.
Datensicherung ALLER Systeme, Apps und Docs mittels CCC (mit Startfähigkeit von der Sicherungspartition!) auf eine dicke HD hat mir mehr als einmal den Südpol gerettet. Korruptes Windows? Datensicherung einspielen, fertig. Ich lese gern hier, wie das alles aus einer einzigen Maschine auf einer anderen Plattform geht :) Meine ganze Infrastruktur ist von Apple, befreundeten Usern mit Macs habe ich nie helfen müssen, Benutzern anderer Systeme reihenweise.
In den meisten Firmen in denen ich in den letzten 30 Jahren gearbeitet habe, liegt die Mitarbeiter Anzahl zwischen 3.000 und 30.000.
Da gibt es, mit steigender Tendenz, ohnehin nur noch Thin Clients an den festen Arbeitsplätzen. Da wird in Server investiert. Alles andere ist viel zu teuer und unsicher, dazu noch kostenintensiv und zeitaufwändig zu administrieren.
Für Mobile Vorgänge, kann ich mir im Moment auch nichts besseres als Apples Pads vorstellen. Nur tun sich die meisten Chefs mit mobiler Technik sehr schwer, da sie sich einfach nicht vorstellen können, ihre Schäfchen nicht unter 100-prozentiger Arbeitsplatz Aufsicht zu haben. Da springen sie lieber erst mit erheblichen Schmerzen auf den Zug, wenn die Konkurrenz das auch hat, oder es keinen Ausweg mehr gibt.
Also wenn man es nicht schafft mit den gegebenen Bordmitteln herauszufinden, wie groß eine Fotodatei ist, welche Abmessungen es hat, wann das Erstellungsdatum war, einfache Sortierfunktion nach Name, Datum etc. dann hat für mich das nix mit Pro zu tun. Das iPad, die Hardware an sich ist durchaus Pro, das iOS ist alles andere als Pro.
Und ich dacht ich bin der einzige, der das vermisst.
Lager Apple vs. Lager Microsoft: Immer das gleiche Geschiss! Das sind doch Glaubensfragen! Lasst die hier mal raus und überhaupt, manche Taliban hier müssen sich unbedingt mit dem IS anlegen. Bringt`s aber nicht!
In der Diskussion wurde verschiedentlich über das schönere Apple Design gesprochen. Wo findet man das? An den Laptops hat man sich satt gesehen: legt doch mal die neuen HP, die Lenovo Yoga oder das SurfaceBook daneben. Und hinsichtlich OS: da ist Windows 10 sehr viel schöner, m.E.
Und das sage ich nicht als Hater, sondern als jemand der sich eigentlich einen Apple kaufen möchte aber aus o.g Grünen, sowie der schlechten Hardware davor zurück schreckt.
Apple hat es mit der Portionierung bereits vorhandener für zukünftige Releases übertrieben und wurde gnadenlos überholt.