21 Watt unter Volllast
Neuzugang: Synology startet DiskStation DS418j
Der Netzwerkspeicher-Anbieter Synology hat seine Familie an NAS-Speichern heute um das Einsteigermodell DS418j erweitert.
Das Einstiegs-NAS richtet sich mit seinen vier Einschüben an Anwender, die Lösungen zur Datensicherung suchen und einen Streaming-Server in den eigenen vier Wänden aufstellen möchten. Laut Synology arbeitet das neue Modell unter Volllast mit 21,22 Watt und verbraucht lediglich 8,97 Watt im HDD-Ruhezustand.
Die Geräte-Front ist mit einer anpassbaren LED-Anzeige ausgestattet, wodurch Anwender die Helligkeit in vier Stufen regeln und auf Wunsch sogar Zeitpläne erstellen können.
DS418j wird von einer brandneuen 64-bit Dual-Core CPU angetrieben und liefert herausragende Leistungen beim Transfer verschlüsselter Daten mit über 112 MB/s Lesen und 87 MB/s Schreiben in einer Windows-Umgebung bei Verwendung eines RAID5-Verbunds. Ausgestattet mit 1GB DDR4 Arbeitsspeicher, was der doppelten Größe des Vorgängers entspricht, und Unterstützung von über 40TB Bruttokapazität für ein einzelnes Volumen, ermöglicht die DS418j flexibles Speichermanagement mit einer exzellenten Betriebserfahrung.
Die Synology DiskStation DS418j ist ab sofort weltweit verfügbar und wir (ohne Festplatten) ab 310 Euro angeboten. Auf der jetzt geschalteten Produkt-Sonderseite lässt sich das neue Modell mit den anderen Diskstations vergleichen.
Alternativ zu solchen Geräten kann man sich aus alten PCs ein NAS selber bauen. Mein Favorit ist hier openmediavault als Software. FreeNAS gibt es auch noch, bin aber auf omv hängengeblieben.
Super Sache ! Und man kann noch einiges mehr damit veranstalten. NAS, Gameserver, Videoüberwachung und weiß der Kuckuck noch alles mehr!
Die Teile von Synology sollen dafür Plug n Play sein… ist bei den Linux NAS Systemen leider nicht der Fall aber lässt sich trotzdem einfach installieren…
Bei mind. 100 W Leistung kostet mich so ein PC etwa 250 Euro Strom pro Jahr.
Hab Messgerät dauerhaft dran, ein Dell Optiplex 3010 zieht 35W durchschnittlich. Da ist ein Intel Quadcore drin. Das ist absolut ok ! Ca 80€ im Jahr
Ja Michael, immer alles manuell mit updates auszustatten und aufzusetzen bis der Arzt kommt, mag Dir Spaß machen. Andere wollen einfach nur Hardware nutzen, die funktioniert.
Einrichtung OK, das ist nicht schnell gemacht, aber Updates zu installieren hat den selben Arbeitsumfang wie bei einem NAS ! Sorry aber dein Argument zieht nicht!
Rischtisch! DS1817+ FTW! :-D
aber schön das die jetzt auch 64 Bit kann!
Für einen Optiplex 3010 mit quadcore und Raid-Karte zahlst du neu aber wesentlich mehr als für das genannte NAS. Dazu der etwa doppelte Stromverbrauch.
Dass man mehr damit machen kann ist klar, aber dann sieht die Ausstattung auch wieder anders aus, und da gehen wir weg von dem wofür man sich ein NAS kauft. Als Datenserver, auch mit Kamera-Überwachung ist ein NAS einfach die günstigere Lösung. Da bietet dein DELL keine Vorteile.
Wenn man aber einen Server für alles will, der nebenbei auch noch Datenbackups macht, kann man das mit deinem DELL machen. Da gibt es aber noch andere Konkorrenz.
In Sachen Stromverbrauch kannst du dann wohl mit der alten Möhre „PC“ einpacken, zumal die Lösung mit einem richtigen NAS vermutlich sehr viel komfortabler ist.
mit über 112 MB/s Lesen und 87 MB/s Schreiben in einer Windows-Umgebung bei Verwendung eines RAID5-Verbunds.
brrrr das ist aber sehr kalt… absolut nicht Zeitgemäß
zuerst rechnen und dann …
Eine 1 Gigabit Neztwerkleitung kann maximal 125 Megabyte Daten pro Sekunde übertragen.
Ist allgemein vielleicht nicht ganz heiss, aber für den Privatgebrauch doch genügend warm.
Reicht für Streaming. Kaum jemand wird privat gigabyte grosse Bilder bearbeiten, und wenn, dann macht man das sowieso lokal.
896 Mbit/s sind doch anständig. Viel mehr bekommt man durch eine Gigabit LAN Leitung sowieso nicht.
Ein NAS mit einem Raspberry 3+ und Openmediavault habe ich schon umgesetzt. Braucht kaum Strom und funktioniert einwandfrei. Konfigurationstechnisch lässt omv bei mir keine Wünsche offen.
Du bist ein Held, aber was hast du für eine Schreib/Leserate bei deinem tollen Raspberry NAS.? 8MB/s oder doch 12MB/s. Bei einem richtigen NAS ist diese um Faktor 10 höher.
Ich habe einen alten MacMini als Server für TimeMachine und Fileserver aufgesetzt, auch sehr zu empfehlen. Das 2012er Modell lässt sich prima mit 2 HDDs intern ausstatten und ist Energiesparmäßig auch gut drauf.
Was schafft der so an Übertragungsrate?
Schade, ich hatte gehofft, dass sich der Produktvergleich auch bestehende Kunden richtet und ich bspw. meine DS415play mit der neuen DS418j vergleichen kann.
Hat jemand Erfahrung ob sich leistungstechnisch der Umstieg von einer DS216j auf eine DS418j lohnt, oder doch lieber gleich die DS916+?!
Habe genau die gleiche Frage.
Einsatz:
Streamen (Plex, DS-Video) 1080P und 4K
Backups (DS-Photo)
Netzlaufwerke
TV Aufnahme per Vu+ auf Nas
„Aufnahme“ mit Netatmo Presence auf Nas