Aus der Vogelperspektive
Nach 6 Monaten: Neues Überflug-Video zeigt Apple Park von oben
Gab es während der Bauphase des neuen Apple Campus neue Drohnen-Aufnahmen noch im 2-Monats-Rhythmus, mussten wir seit der offiziellen Fertigstellung der neuen Firmenzentrale weitgehend auf Luftaufnahmen verzichten.
Nach über einem halben Jahr Pause hat sich der Videomacher Duncan Sinfield nun wieder an den Controller seiner Drohne gesetzt und den Ist-Zustand des „Apple-Raumschiffs“ dokumentiert. Eine kleine Überraschung: Die regenbogenfarbene Veranstaltungsbühne in der in der Mitte des Campus.
It’s been six months since I last visited Apple Park. One noticeable change: a giant rainbow-colored stage in the middle of the „ring.“
Beim Blick auf die akribisch berechneten Abstände der auf dem Apple-Areal gesetzten Bäume und Pflanzen müssen wir übrigens stets an folgenden Aphorismus denken: „Natur ist, was der Mensch zulässt.“
Wenn man sich den Rasen vor der Bühne anschaut, dann scheint das Event bereits stattgefunden zu haben. Meine Vermutung: Die Bühne wurde für den Dreh eines Promovideos für die WWDC aufgebaut, das zu Beginn der Keynote gezeigt wird.
Nein, ich glaube eher daß die Bühne für das jährliche Treffen der Retail Manager aller Stores aufgebaut wurde. Da gab es die letzten Jahre immer eine Talent Show für die sich Mitarbeiter bewerben konnte.
Manchmal würde ich mir wünschen – ich weiß, das klingt sehr voyeuristisch –, dass die Drohne noch ein wenig tiefer flieg, sodass man noch bessere Einblicke in das Innere des Gebäudes erhaschen kann. Dann wird aber wahrscheinlich Apples Security-Abteilung ordentlich Ärger machen und mit schlimmen rechtlichen Schritten drohen – der wird mein Wunsch wahrscheinlich unerhört bleiben.
Zum „Earth Day“ vor ein paar Wochen hat Apple ja ausführlich auf sein Öko-Image hingewiesen. Dazu habe ich einen interessanten Konter-Artikel gelesen der beschrieb, dass man neue HQ von Apple nur mit dem Auto erreichen kann. Leider habe ich keine Informationen gefunden die das belegen oder widerlegen würden… Stimmt das?
Klar, jede Straße die man mit dem Auto befahren kann, kann man auch mit Rad lang radeln oder zu Fuß beschreiten, aber zu Fuß oder mit dem Rad über die Autobahn ist wohl nur theoretisch eine Alternative. Gibt es tatsächlich keine (guten) Möglichkeiten das HQ ohne Auto zu erreichen?
Die einzige Info die ich finden konnte, ist das Mitarbeiter möglichst auf Shuttles setzen sollen statt einzeln mit dem Auto zu kommen.
Das hat ja eher was von einer eigenen Stadt, ich würde sagen meine Anreisemöglichkeiten von München nach Hamburg sind auch eher beschränkt. Auto, Bus, Zug, Flugzeug. Zug und Flugzeug sind in diesem Falle vom Campus wohl quatsch, somit bleibt noch Auto und Bus (Shuttle) oder wenn man zufällig sehr nah wohnt Rad oder Scates oder zu Fuss. Ich sehe da eigentlich keinen Fehler. Oder habe ich die ganze Kritik falsch verstanden
In Amerika geht, leider, fast nichts ohne Auto. Aus 2 Gründen:
– gehwege sind nur minimalistisch, wenn überhaupt, vorhanden
– Distanzen sind oftmals grösser als bei uns
Ist das essentiell lebenswichtig für deiner einer ?? OO
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( – )
Er interessiert sich einfach nur für Details. Manche allerdings interessieren sich nur für ihr nächstes Freßchen…:-).
Für den meistens nicht existierenden öffentlichen Nahverkehr in amerikanischen Städten ist nicht Apple verantwortlich. Die Situation ist auch bei Google oder Facebook nicht anders. Das Silicon Valley ist ein Konglomerat von Orten, die irgendwann alle zusammengewachsen sind. Die Unternehmen bieten zumindest firmeneigene Busse an, mit denen zB. man von San Francisco nach Cupertino ( 45 Min ) pendeln kann.
Es gibt durchaus einige Fußwege von der Grundstücksgrenze zum Hauptgebäude. Auch darum herum verlaufen Fußwege. Allerdings will kaum ein Arbeitnehmer 20km täglich zu Fuß zur Arbeit gehen. Auch das Fahrradfahren über lange Strecken tun sich wenige bei über 30 Grad Celsius an. Da Cupertino keine nennenswerte Bus- oder Straßenbahninfrastruktur vorzuweisen hat, frage ich mich wie die Mitarbeiter deiner Meinung nach ihren Arbeitsplatz ohne Auto oder die von Apple organisierten Shuttlebusse erreichen sollen. Vergiss nicht, dass im Silicon Valley viele Arbeitnehmer unglaublich lange Strecken zu ihren Arbeitgebern pendeln müssen.
Mich würde mal interessieren, wie der Song heißt?
Mich nicht
Schon mit Shazam probiert?
Na klar…aber Shazam findet nichts und Siri auch nicht!
Beeindruckend
Die Tiefgarage scheint ja gewaltig zu sein – das Innere würde mich interessieren.
Das Ganze ist im Andenken an Steve Jobs entstanden und ein (Kunst-) Denkmal.
Das ist weder eine Bühne, die nur kurzzeitig aufgebaut ist, noch was anderes. Eventuell wird es dafür benutzt – ist aber ein langfristiges Gebilde!
Komisch, und die Scheinwerfer auf dem Rasen…?
Häßlicher Park.
Alles klar…
Mal was ganz anderes. Ist schon jemandem aufgefallen, dass bei Hey Siri, erzähl einen Witz jetzt plötzlich ganz viele neue Witze erzählt werden?
Wenn Geld keine Rol(ex) spielt dann ist das halt so. Wir haben ja schließlich alle mit dazu beigetragen.
Und wenn das ganze Areal mit Solarzellen überdacht wäre, das selbstverordnete Öko-Image des Konzerns stört mich doch gewaltig.
Von der Preispolitik will ich hier gar nicht reden.
Wie kann dich denn eine ökologische orientierte Ausrichtung eines Unternehmens nerven???
Wenn man etwas genauer darüber nachdenkt, kommt man schon noch darauf auf wessen Kosten Apples Produkte gefertigt werden.
Assembled in China, Metalle aus Afrika usw.
Bei der quietschbunten Bühne dreht sich Steve ja im Grab um. Das Ding passt zum sehr gelungenen Rest wie ein rosa Luftballon an einer 747.
Was an dem Park ist gelungen? Die Bäume, die da in Reih und Glied stehen? Der trostlose Teich? Was?
Und Jobs hatte damals diesen kindischen Regenbogenlook entsorgt.
Dass Pflanzen wachsen, ist dir aber bewusst, oder?
in fünf Jahren ist das ein Wald mit See….Dann siehst du die Anordnung nicht mehr. Lass der Natur etwas Zeit :)
Und die Farben sind erstens ein schönes Zitat und zweitens ein schöner Kontrapunkt zu dem kühlen Design der Applegeräte.
Passend für eine Erinnerungs- und Eröffnungsfeier…
In fünf Jahren ist der Teich ein See und die Anordnung der Büsche sieht man dann auch nicht mehr. Und das Feld vor dem Kunterbunti ist dann ein Dschungel.