Neues MacBook 12″: Gefühlt 25% schneller, Roségold leuchtet auch mal pink
Das US-Magazin TheVerge konnte Apples neues MacBook 12“ bereits vorab testen. Fazit: Einen enormen Leistungssprung dürft ihr nicht erwarten.
Unter der Haube des neuen MacBook arbeiten jetzt ja neuere Intel-Prozessoren und auch der verbaute RAM weist höhere Taktzahlen auf. Erste Benchmark-Tests spiegeln dies mit rund 20 Prozent Beschleunigung bei prozessorlastigen Anwendungen wider, deutlich mehr habe das Notebook beim Schreiben von Daten auf den internen Speicher zugelegt (80 – 90%). Insgesamt fühle sich das neue MacBook verglichen mit seinem Vorgänger im Alltag „etwa 25 Prozent schneller“ an.
Die verbesserte Akkuleistung haben wir gestern schon angesprochen. Die zusätzliche Stunde bei Anwendungen wie Web-Surfen oder Medienkonsum dürften wir in erster Linie Intels verbesserter Prozessortechnologie zu verdanken haben, zudem verbaut Apple in den neuen MacBooks auch etwas stärkere Akkus.
Einen interessanten Einwurf hat der Verge-Autor noch zur neuen Farbvariante Roségold. Hier bestätigt sich, was auch in unseren Kommentaren schon eifrig diskutiert wurde. Bei entsprechendem Lichteinfall habt ihr ein pinkfarbenes Notebook in der Hand, ebenso könne das Gehäuse bei entsprechender Beleuchtung allerdings auch bronzefarben wirken.
Lohnt sich der Kauf des 12“ MacBook?
Wer unbedingt ein MacBook in Roségold will, kommt um den Kauf des neuen Notebooks nicht herum. Grundsätzlich bleibt das MacBook 12“ aber vorerst ein „Nischenprodukt“. Wer das Gerät kauft, muss mit Blick auf die Leistung Kompromisse machen und sich mit dem einen USB-C-Anschluss arrangieren. Schon das MacBook Air zeigt sich hier deutlich flexibler.
MacBook 12“ 2015 günstig im Refurb Store
Gute Nachrichten gibt es für MacBook-Interessenten, denen es weder auf die neue Farbe noch auf den verhaltenen Leistungsgewinn ankommt. Im Apple Refurb Store findet sich die Vorgängergeneration nun einem Ausverkauf gleich in diversen Modellvarianten teils deutlich im Preis reduziert.
Bekommen die MBPs auch noch ein CPU Update vor der WWDC? :-/
ich hoffe nicht! denn wenn sie ein CPU Update bekommen, werden sie wohl an der WWDC keine neue MacBook Pro s vorstellen.
Ich hoffe schon, denn ein Bekannter von mir ist interessiert und folgende Gründe sprechen für uns dagegen:
1.
Die jetzigen sind schon länger auf dem Markt und perfekt ausgereift, da hält alles. Beim neuen Modell wird es mit Sicherheit (!) bei der ersten Generation irgendwelche Kinderkrankheiten geben, wie es halt immer ist.
2.
Und wenn die wirklich so ultradünn kommen und sich am Design vom 12″ Macbook orientieren, dann fallen ne Vielzahl an Anschlüssen weg, weil sie einfach nicht mehr ins Gehäuse passen, also kein USB, kein HDMI, nix, nur der neue USB-C Anschluss wie beim 12″ Gerät. Dann muss er (Student) ständig irgendwelche Adapter mit sich rumschleppen, falls er mal nen normalen USB Stick, ne externe Festplatte oder nen Monitor/Beamer anschließen willst, ist saulästig, umständlich und hat er keine Lust drauf – kann ich gut verstehen.
3.
Wartezeit. Wenn die das im Juni vorstellen, geht das frühestens Ende Juni oder im Juli in Verkauf, das heißt wieder ein paar Monate mehr Wartezeit für ihn, und er bräuchte dringend ein neues Laptop. Plus: Das sind ja auch nur Gerüchte! Wenn’s am Ende gar nicht stimmt, hat er umsonst gewartet und könnte schon längst eins haben!
4.
Selbst wenn im Juni die neuen kommen, ist das aktuelle ja deswegen nicht schlecht. Es is ja immernoch ne wahnsinnig leistungsfähige Maschine, die die nächsten Jahre locker durchhält und alles mitmacht.
Gruß
@ Casey
muss Ihnen (teilweise) Recht geben.
glaubt ihr wirklich, dass apple im macboo Pro auch nur ein (oder mehrere) USB-C Anschlüsse verbaut? das wäre dann auch keine fall ein Pro Model…
Also wenn Apple konsequent ist und wirklich von diesem Standard überzeugt ist, dann werden die klassischen USB-Slots weichen müssen. Schliesslich gibt es ja einen Adapter dafür. Thunderbolt wird auch wegfallen. Hat sich eh nie richtig durchgesetzt. Macht bisher nur für die Cinema-Displays Sinn. Sollte aber USB-C als Ladebuchse kommen, sind die Cinema-Displays eh obsolet. Wahrscheinlich wird es hierfür auch ein Update geben, 4K o.ä. Und wenn sie wirklich konsequent sind, wa sich nicht glaube, würden sie auch die Klinke weglassen, parallel iPhone 7.
Ob einen, zwei oder drei, wäre egal, das ändert nichts an der Adapterproblematik. Wenn ein Gerneationswechsel bei einem Anschluss von statten geht, ist dies immer schleppend und überschneidet sich. Displayport gibt es nun auch seit ein paar Jahren, und es wird immernoch HDMI und sogar noch VGA in neuen Laptops verbaut. Also muss man auch beim USB Anschluss überschneiden, und sowohl den neuen C-Anschluss wie auch den alten Standard verbauen, aber nicht, wie Apple es im Moment macht, einfach NUR NOCH den neuen, das geht einfach nicht und ist für die User kontraproduktiv, bis sich der C-Anschluss in ein paar Jahren als neuer Standard flächendeckend etabliert hat.
Also wie gesagt: ob ein, zwei, oder drei C-Anschlüsse, das ändert nichts am angesprochenen Problem.
Ich warte auch auf die neuen 15″ MBP.
Ich möchte gerade die neuen Anschlüsse und kaufe vorher kein neues. Aktuell tut es mein late 2009 17″ samt gleich altem 24″ Cinema-Display noch ziemlich gut.
Zum Thema Anschlüsse ganz konkret:
Ich brauche GB-LAN (immer noch regelmäßig, müsste ich aber schon beim aktuellen über Adapter anschließen), HDMI 2.0 (Bilder und Filme bis 4k einfach über Beamer/TV ausgeben), Thunderbolt 3 (für ein hoffentlich erscheinendes 5k-Thunderbolt-Display) und 2 USB-Ports (3.1; müssen wegen Thunderbolt 3 USB-C sein). Nicht zu vergessen ein SD-Kartenleser. Als WLAN natürlich AC mit 3fach-MiMo. Man darf die Menge der Anschlüsse am MacBook nicht auf das MacBook Pro beziehen.
USB-C wird der neue Standard (ist klar erkennbar) und USB-Sticks werden kaum noch benötigt. Für die wenigen Fälle habe ich mir gerade einen Stick mit beiden Steckern gekauft und bleibe damit flexibel.
Das weiß nur Apple. Mir haben sie es jedenfalls nicht verraten… ;-)
Laut Computerbase.de hat sich etwas am Akku geändert.
“ Apple hat den Akku des MacBooks bei allen Varianten von 39,7 auf 41,4 Wattstunden vergrößert. “
http://www.computerbase.de/201.....rgestellt/
Ich vermute einmal, dass neue MBPs erst an der WWDC in einem neuen Design vorgestellt werden.
Da wird nur Software vorgestellt, keine Produkte.
Stimmt so nicht, früher wurde die WWDC gerne genutzt, um neue Macs zu präsentieren.
auf der WWDC wurde auch schon oft genug Hardware vorgestellt…
Stimmt nicht, auf der WWDC wurde schon reihenweise neue Hardware vorgestellt. Zum Beispiel das allererste Retina MacBook Pro.
Naja, selbst mit der Leistungssteigerung bietet es für diesen preis dennoch eine recht magere Leistung! Hatte mein Macbook nach 4 Wochen verkauft und mir ein Macbook Air gekauft.. Das ist merklich flotter und deutlich günstiger.. Nur das Retina Display rechtfertigt die knapp 500 Euro mehr als ich fürs Air bezahlt habe nicht finde ich!
Also dann hättest gleich ein Pro kaufen sollen! Preis/Leistung ist beim 13″ Pro um einiges besser als beim 13″ Air!
Richtig. Air = Augenkrebs, das allein ist schon K.O. Kriterium genug.
Wenn es so schlecht ist, frag ich mich wieso es noch im Line-Up von Apple auftaucht?
Das Pro ist mir aber wieder zu Dick/ Schwer.. Wollte es schon möglichst Mobil haben, daher zuerst das 12“ Macbook. …Klar ist da ein Unterschied!.. Aber ich persönlich finde das Display des Air keinesfalls schlecht!. Bei normalem Sitzabstand ist es keinesfalls Pixelig oder unscharf! Sieht sicher jeder anders, aber mir persönlich reicht es vollkommen..
Matthias, da hast Du absolut Recht. Das Display des Air ist mehr als ok, und ich ziehe es einem MBP13″ auch vor.
Ohne Retina würde ich mir kein MacBook mehr kaufen.
Der Unterschied ist zu krass. Und das wird einem erst bewusst, wenn man damit richtig arbeitet…
Die unterschiedliche Lichtwirkung ist aber nichts Neues. Ist ja das selbe Material und die selbe Farbe wie bei iPhone und iPad. Auch Bronze oder Pink.
Es ist echt schon unterhaltsam die ganzen „Weisheiten“ über das MacBook von Menschen zu lesen, die es nicht besitzen :-)
Ich kann Euch allen mit ruhigen Gewissen das Ding NUR empfehlen! Fehlende Leistung, Anschlüsse etc. alles nur „bla bla bla“ von Menschen die sich es entweder nicht leisten können oder wollen, weil sie das Prinzip, das hinter dem Verzicht auf die Anschlüsse etc. einfach nicht kapieren.
Ich für mich, nach div. MacBooks Pro und Air bin mehr als zufrieden, ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass es für mich das beste MacBook ever ist! (Bin Informatiker, Projektmanager, mache aber nichts mit Bild und Videobearbeitung!)
Mir würde die Leistung auch reichen und ich bin echt am überlegen, ob ich es mir nicht als nächstes kaufe. Ein Kauf wird aber erst nächstes Jahr anstehen, bis dahin kann ich noch schauen, ob und was mit den MB Airs passiert, bzw, bin ich auch neugierig wie sich die MB Pros entwickeln, aber das MacBook ist momentan definitiv mein Favorit.
Ob es auch Männer gibt, die sich das MacBook in Roségold kaufen?
Warum nicht???
Produkt pflege in Rosa.
Bunte Armbändchen und Handy Spielzeug..
Da bleibt einem echt die Spucke weg..
Nicht wirklich neu, deutlich besser, schneller noch Innovativ.
Rosa halt. Passt schon.. :->
MBP Nutzer seit Jahren..
Kein neues überzeugendes MBP – keine Knete für Apple.
Punkt
na dann kauf Dir doch irgendein Gedöns von Samsung & Co…. erst dann wirst Du merken wie gut Du es hattest
Ich habe da mal ne Frage: Was versteht ihr denn unter „Bild- und Videobearbeitung“, wenn es um die nicht ausreichende Leistung des MB geht? Also ich bearbeite ziemlich simpel mit Adobe Lightroom und auch mal etwas aufwendiger unter Photoshop, allerdings nichts mit zig Ebenen und Co. Ab und an schneide ich mal ein Video in iMovie, mit Musik und Co. aber auch nix für die „prof. Fernsehproduktion“ ;-) Das geht doch sicher auch mit dem MB, oder? Ihr meint doch socherlich weitaus Komplexeres?
Danke.
Natürlich geht das und wer etwas für z.B. prof. Videobearbeitung benötigt, kauft sich sowieso etwas passendes aus Apples Portfolio und kein MacBook.