Auch als Kids- und Signatur-Edition
Neues Kindle Paperwhite: Die 11. Kindle-Generation startet in den Markt
Die unterschiedlichen Modell-Varianten des von Amazon angebotenen Kindle E-Readers zu überblicken, ist inzwischen ein richtige Herausforderung geworden. Neben dem klassischen Kindle, bietet der Online-Händler den teuren Kindle Oasis und den beliebten Kindle Paperwhite an. Letztgenannter liegt seit heute, drei Jahre nach dem Debüt des letzten Modells, in einer neuen Version vor.
Dabei handelt es sich um den fünften Kindle Paperwhite bislang, der den heutigen Verkaufsauftakt der 11. Kindle-Generation einleitet. Der Vorgänger, das Kindle Paperwhite 4 aus der 10. Kindle-Generation wurde im November 2018 vorgestellt.
Insgesamt drei neue Kindle-Modelle
Die 11. Kindle-Generation besteht dabei aus der Modellen: Dem neuen Kindle Paperwhite, dem Kindle Paperwhite Kids-Edition mit einem Jahreszugang zu Amazon Kids+ und der Kindle Paperwhite Signature-Edition mit zusätzlichem Speicher und Ladedock. Die Signature-Edition ist allerdings nicht ab sofort verfügbar, sondern erst etwas später im kommenden Monat.
Das neue Kindle Paperwhite lässt sich ab sofort ab 129,99 Euro bestellen (ohne die Anzeige sogenannter Spezialangebote kostet das Gerät 149,99 Euro), ist mit 8 GB internem Speicher ausgestattet und verfügt über eine Auflösung von 300 ppi sowie eine verstellbare Farbtemperatur, die sich auf Wunsch mit Sonnenauf- und Sonnenuntergang automatisch verstellt.
Auf die induktive Ladung ohne eingestecktes USB-C-Kabel muss das neue Paperwhite allerdings noch verzichten. Die Möglichkeit zum drahtlosen Laden hat Amazon erstmals und ausschließlich in der Signature-Edition verbaut, die erst ab 10. November erhältlich sein wird, und mindestens 60 Euro mehr als das reguläre Kindle Paperwhite kostet.
Entsprechend ist das neue Kindle Paperwhite die Kaufempfehlung für die meisten Anwender mit Interesse an Amazons E-Readern. Zum Lesen deutlich attraktiver als das kleine Kindle mit geringerer Auflösung und düsterem Bildschirm aber preislich noch unterhalb der Schmerzgrenze, die die mit 32 GB Speicher ausgestattete Signatur-Edition durchbricht.
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Gibt es irgendeine Möglichkeit da unkompliziert PDFs drauf zu spielen (Magazine, Zeitungen) und ePub-Bücher?
Also klar, nur schwarz-weiß dann. Die Audible-App fürs iPad macht leider Murks draus.
Kein Problem. Ich mach das sogar übers iPad. Ansonsten kannst du Dokumente per Email auch auf den Kindle senden.
Hi, wie machst du das übers iPad? Kannte bisher nur den Weg über Calibre.
Mail finde ich persönlich jetzt eher umständlich.
Hatte eher gehofft man könnte bspw. eine App an iCloud anbinden wo man dann immer zentral PDFs hinterlegt
Ja, schickst die Dateien per Mail zu deiner Kindle Mailadresse. Somit erscheinen die Dokumente direkt, in der Bibliothek deines Kindle.
Genau. Vorher noch die Mailadresse, von der aus Du auf Deine Kindle Adresse schickst, in den Amazon Geräteeinstellungen hinterlegen – sonst klappt es nicht. Viel Spaß!
Geht nur bis zu einer bestimmten Dateigröße und wird dann teilweise komisch zerschnitten
Oder du schließt den Kindle einfach per Kabel an und schiebst die pdfs ins Documents-Verzeichnis.
Müsste auch direkt über den iPad und die Dateien App gehen, das hab ich selber aber noch nicht ausprobiert.
Calibre ist das Mittel der Wahl, (Nachbearbeitung mit Sigil ist nicht mehr, seit die Witzbolde dem Programm der Hauptfunktion beraubt hatten) die Calibre-Companion-App auf dem iPad zickt gelegentlich, manchmal hilft der Neustart des iPad. Im Notfall hilft iTunes. Epub in die Buchansicht ziehen, synchronisieren und gut ist.
Wenn man irgendwas anderes als Amazon Bücher lesen möchte, also pdf oder epub etc. dann sollte man sich wirklich mal die Konkurrenz bei den EBook Readern ansehen.
Für pdf möchte man einen größeren Reader und das Umwandeln von Dateien macht auch keinen Spaß. Das Einbinden von Online-Drives ist bei der Konkurrenz auch möglich.
Es ist mir ein Rätsel, dass dieser Reader (EGAL welcher Kindle Reader) auch in der 11. Version noch derart schwerfällig und wenig intuitiv bedienbar ist.
Allein die Einstellung der Schriftgröße oder der Wechsel in die Bibliothek dauert länger, als 1998 einen Napster Song via 64k-Modem herunter zu laden…
Nur der Vollständigkeit halber: gestern ist ebenfalls der Tolino Vision 6 (auch endlich mit USB-C) erschienen