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Apple korrigiert Anzahl der Kerne nach unten

Neues iPad Air: M2-Prozessor plötzlich weniger kraftvoll

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81 Kommentare 81

Apple hat die technischen Spezifikationen des erst vor wenigen Wochen vorgestellten iPad Air mit M2-Prozessor plötzlich nach unten korrigiert. Die Zusammensetzung des verbauten M2-Chips hat sich laut Apple leicht verändert – zum Nachteil der Kunden.

Ipad Air M2

Statt von einer 10-Core GPU werden CPU und Neural Engine jetzt nur noch von einer 9-Core GPU flankiert. An den weiteren technischen Daten der Geräte hat Apple keine Korrekturen vorgenommen, in Sachen Grafikperformance liefern die offiziellen technischen Daten Cupertinos nun jedoch andere Werte, als noch vor wenigen Tagen.

Dies lässt sich erkennen, wenn man die aktuelle US-Webseite des iPad Air mit dieser im Internet Archiv gesicherten Version vom 21. Mai vergleicht. Auf der deutschen Webseite zum iPad Air taucht das Gerät noch unverändert mit einer 10-Core GPU auf.

Dem Eingriff Apples vorausgegangen war dieser Reddit-Beitrag eines aufmerksamen Geekbench-Nutzers. Dieser fragte nach dem Studieren der Testergebnisse öffentlich, warum das neue iPad Air eine signifikant schlechtere Grafikperformance an den Tag legen würde als das iPad Pro mit M2-Prozessor, obwohl beide Geräte doch eigentlich identisch ausgestattet seien.

9 Core Gpu

iPad Pro mit anderem M2-Chip

Nun steht offenbar fest: Zwar besitzen beide Geräte den M2 Prozessor, nutzen jedoch offenbar unterschiedliche Variationen. Während das iPad Pro mit M2 Prozessor auf die vollen zehn Kerne zählen kann, kommen beim iPad Air nur neun Grafikkerne zum Einsatz.

Apple selbst hat sich bislang noch nicht zur Korrektur geäußert, die offenbar auf Abstimmungsfehler zwischen der Marketingabteilung und den verantwortlichen Prozessor-Architekten zurückzuführen ist.

Zwar dürfte sich die Differenz im Alltagseinsatz nicht wirklich bemerkbar machen, wird frischgebackene Besitzer des neuen iPad Air aber dennoch irritieren.

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03. Jun 2024 um 08:32 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Klingt nach einem verlängerten Rückgaberecht aufgrund Irreführung. (Oder direkt eine Klage :D )

    • Das war gerade auch mein Impuls. Muss man sich nicht bieten lassen, oder?

    • Ganz einfach, es ist kein Kaufvertrag zustande gekommen. Wielange der Umstand das Rückgaberecht erhält müsste mal ein Jurist beantworten. Ewig geht das natürlich auch nicht.

    • Nun ja, wie schwer das außerhalb der US durchzusetzen ist, haben wir ja bei VW gesehen.

    • Es gibt kein allgemeines „Rückgaberecht“.

      Es könnte ein Gewährleistungsfall sein, je nachdem, ob die falschen Spezifikationen als Mangel gelten würden. Die Gewährleistungsfrist ist 2 Jahre ab Kauf, währenddessen aber nur in den ersten 6 Monaten die Beweislast zu Gunsten des Käufers umgedreht wird.

      Ansonsten kommt noch in Betracht evtl die Anfechtung des Kaufvertrags wegen arglistiger Täuschung. Dafür hat man 1 Jahr Zeit.

      Die, die das iPadAir online gekauft haben könnten ausserdem innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung einen Widerruf erklären und das Geschäft rückabwickeln.

      Alle Angaben ohne Gewähr, mit diesen Sachen habe ich mich zuletzt vor 20 Jahren im Studium beschäftigt. Verbraucherrecht ist nicht mehr mein täglich Brot. Aber mit den obigen Stichwörtern könnt ihr weiter googeln. Immer gut das Thema Fristen im Auge behalten! Manche Sachen müssen unverzüglich (ohne schuldhaftes Zögern) in die Tat umgesetzt werden.

      • @Rechtsmaus

        Bereits seit dem 1.1.2022 tritt die Beweislastumkehr erst nach 12 und nicht schon nach 6 Monaten ein.

        Und ja, ich vermute, dass in diesem Fall die falschen Spezifikationen sicher als Mangel gesehen werden können. Vor allem mit der Begründung, dass, wenn man das ganze vorher gewusst hätte, lieber ein iPad Pro mit M2 Chip gekauft hätte statt das iPad Air.

        So oder so ist es aber eine nachträgliche Verschlechterung einer vorher zugesicherten Eigenschaft. Also gehe ich davon aus, dass hier ein Rücktritt vom Kaufvertrag problemlos durchzusetzen wäre.

      • @Chris_82: Danke für die Korrektur!

      • Die Beweislastumkehr ist hier irrelevant, weil der Mangel Abweichung der Ist-Beschaffenheit (9 Kern) von der Soll-Beschaffenheit (10 Kern)) nachweislich bei Übergabe vorlag.

    • Käpt'n Blaschke

      Oder nach einer verkaufsfördernden Maßnahme für das neue M4 iPad Pro :-)

    • John Applespeed

      „Die Chips des iPads sind total overpowered, das kann man mit der Software iPadOS ja gar nicht nutzen… wer braucht denn sowas …“

      „Das iPad hat einen Kern weniger – Betrug! Jetzt ist es langsamer wie angegeben…“

      „Es ändert sich nichts, aber es geht doch ums Prinzip…“

      Ich hol mal Popcorn

  • Sehr ärgerlich für alle Entscheidungen basierend auf den offiziellen Daten von Apple #WemKannManNochTrauen

    • Ich glaube, hier kannst du dich beim Konsumentenschutz beklagen, die sollten helfen können.

    • Also der Unterschied kommt ja nicht nur durch die unterschiedlichen Cores Zustande. Das Air läuft auch mit einer geringeren GHz Zahl. Diese konnte ich auf der Produktseite auch nicht finden, scheint also nicht transparent dargestellt zu werden.

    • Ich sehe sie schon vor, die ganzen Massen an Kunden, die bei einer 9-Kern GPU wütend die Website wieder geschlossen hätten oder den Store verlassen und verächtlich schnaubend das iPad Air nicht gekauft hätte. Aber als sie die 10-Kern-GPU in den Specs sahen, freudestrahlend die Scheine zückten.

      Nun fühlen sich diese natürlich zu recht betrogen und um ihr Erspartes gebracht. Welch schändlicher Plan von Apple …

      So ein Glück macht die gesammelte Kommentatorenschaft doch nie Fehler und ist zu jeder Zeit zu 100% objektiv mit der abgelieferten eigenen Arbeit zufrieden.

      Scherz beiseite: Ich bezweifle, dass mehr als 5% der iPad Air Nutzer überhaupt einen Blick auf die Anzahl der GPU-Kerne geworfen haben. Das soll den Fehler nicht schön reden, aber es ist nun echt nicht dieses riesige Drama.

      Antworten moderated
      • Ich sehe das genauso.
        Hier ist es der Aufreger schlechthin.
        Im wirklichen Leben merkt es keiner und interessiert keinen.

      • Es doch nur wieder mal, mit welcher Qualität bis ins kleinste Detail bei diesem Spitzenunternehmen gearbeitet wird.
        It sucks!

      • Und beta Siri hat gleich ein ganzes Wort gestrichen.
        Das steigert die Vorfreude auf Apples KI.

      • Schade, dass der tolle User Giu uns nicht verraten will, was er denn so im weltweiten Maßstab produziert und verkauft, damit wir mal überprüfen können, ob er immer fehlerfrei arbeitet.

        Aber vom Sofa aus meckert es sich halt super, wenn auf RTL II gerade Werbepause ist, nicht wahr?

      • Du erdreistest Dich für die Masse zu sprechen? – Warum nicht für Dich selbst einstehen?

        Das ist ein ernstes Anzeichen für ein Minderwertigkeitsgefühl.

      • Es geht einzig und allein darum, dass hier falsche Angaben gemacht wurden. Oder darf ich beim Bezahlen auch sagen, hier sind 1000 € und leg nur 900 € hin?

      • Sorry, diese Worte in dieser Zusammenstellung machen einfach überhaupt keinen Sinn.

        Aber schön, dass du es vom Sofa aus noch mal versucht hast.

        Also ich meckere hier nicht blasiert über Fehler anderer rum. Das bist du. Nun sag mir noch mal, wer hat hier den Minderwertigkeitskomplex?

      • Ralph, natürlich wurde ein Fehler gemacht. Und der muss behoben werden.

        Wer nun sein Gerät zurückgeben will, soll das auch gerne tun dürfen.

        Aber hier von einem großen Betrug und einer Vertuschungsaktion zu sprechen ist nur eins, peinlich.

        Bzw wenn das für euch Betrug ist, dann könnt ihr euch glücklich schätzen. Denn dann habt ihr sonst noch nie mit Betrug zu tun gehabt.

      • Ich habe doch gar nicht von Betrug gesprochen.
        Aber eine falsche Angabe ist eine falsche Angabe und darüber muss Apple mit dem Kunden, eigentlich selbstverständlich, sprechen.
        Es geht hier nicht darum ob das iPad 2 gr schwerer ist, wie angegeben.

  • Der Preis wird aber nicht nach unten korrigiert. Apple, quo vadis?

  • Klingt nach, Prozessoren die in der Produktion beim Test Fehler in einem der Kerne aufweisen, gehen in das iPad

    Antworten moderated
    • Das und die Prozessoren haben auch sogenannte „fuses“ also Sicherungen die man gezielt durchbrennen lassen kann um Teile des Prozessors zu deaktivieren.

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    • Klingt nicht nur so, ist sogar Industriestandard.

      Antworten moderated
    • Das wäre eine umweltfreundliche Variante. Ich hab mich nämlich gerade gefragt, ob die wirklich zwei Varianten herstellen und ob es nicht günstiger wäre, in beide Modelle den selben Chip zu stecken. Das würde aber bedeuten, dass Apple, wenn ihnen die B-Ware ausgeht, auch 10-Kerner verbauen müsste, oder schalten die dann einen Kern ab?

      • Natürlich wird der eine defekte Kern per Software deaktiviert. War schon immer und überall so.

      • Das ist gängige Praxis bei allen Prozessoren, seit Jahren.

        Es lässt sich nicht verhindern, dass bei der Herstellung sich Defekte an die eine oder andere Stelle des Wavers einschleichen. Bei neuen Technologien (aktuell 3nm) ist das meist noch signifikant höher, als wenn sich das Verfahren später etabliert und optimiert hat. Auch die Größe der Chips ist hier entscheidend, denn je größer, desto mehr Ausschuss hat man bei Defekten (wenn ich auf einem Waver durchschnittlich 5 Defekte habe und 100 Chips draufpassen, sind max 5 Chips, Ausbeute ist 95%, wenn ich auf dem gleichen Waver aber nur 10 Chips unterbringe, sind mit Pech 5 defekt, nur noch 50% Ausbeute – und die Apple Chips sind sehr groß). Wirtschaftlich (und bzgl Umweltschutz) macht es keinen Sinn, diese ganzen Chips mit Defekten alle zu entsorgen, wenn da z.b. nur ein CPU oder GPU-Kern betroffen ist. Daher deaktiviert man den defekten Teil einfach, und verkauft den Chip dann billiger (wenn man die Chips verkauft, wie Intel, AMD, etc – Apple verkauft seine Chips nicht, verbaut die mit deaktiviertem Core einfach in die billigeren Geräte).

        Grundsätzlich ist das Vorgehen also sehr sinnvoll. Aber natürlich preist kein CPU-Hersteller seine CPUs mit dem Hinweis an, dass da deaktivierte defekte Komponenten drinstecken. Statt dessen bekommt der Chip eine anderen Namen und Preis, und gut ist. Als Kunde erfahre ich daher nicht, ob die CPU xyz 4 Cores hat weil sie so designt wurde, oder weil da Cores aufgrund defekten deaktiviert wurden.

        Grundsätzlich kann es natürlich passieren, dass die Fertigung mit der Zeit so gutverdienende, dass die Ausbeute besser wird und weniger 9-Kern CPUs vorhanden sind als benötigt und dann von den intakten 10-Kern CPUs einer abgeschaltet würde. Aber ob das tatsächlich in großer Zahl passiert, glaube ich nicht. Apple passt seine Produktpalette ja laufend an, und dabei werden dann auch die verfügbaren Prozessoren mit berücksichtigt.

      • Ich danke dir für diese gute und trotzdem leicht verdauliche Erklärung

    • Ist irgendwie wie beim Dieselgate. Wir schalten mal was ab, was wir auf dem Prüfstand hatten und wurden jetzt erwischt.

      • Ich widerspreche Ihrem Kommentar aus mehreren Gründen…
        Moderne Fertigungstechnologien und strenge Qualitätskontrollen haben die Anzahl defekter Chips drastisch reduziert. Hersteller wie TSMC, Intel und Samsung investieren kontinuierlich in die Minimierung von Defekten, sodass fehlerhafte Chips selten sind.
        Technologien wie „Adaptive Body Biasing“ und verbesserte Lithographietechniken isolieren Defekte und verringern deren Auswirkungen, auch bei großen Chips. Die wirtschaftliche und umwelttechnische Argumentation für die Weiterverwendung defekter Chips ist irreführend. Hersteller wie Intel und AMD verkaufen Chips mit deaktivierten Kernen nur bei hoher Leistung und Zuverlässigkeit, und dies wird transparent gemacht.

        Die Behauptung, dass Chips mit deaktivierten Kernen ohne Wissen der Verbraucher verkauft werden, ist falsch. Apple und andere Hersteller informieren die Verbraucher klar über die technischen Spezifikationen ihrer Produkte.
        Die Halbleiterindustrie hat große Fortschritte gemacht, um die Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Produkte sicherzustellen. Defekte Chips sind heute die Ausnahme, nicht die Regel.

      • Was für ein Quatsch, Veit. Apples (sowieso immer sehr unpräzisen) Angaben über die Leistungsfähigkeit des M2 im iPad beziehen sich auf die Version mit „nur“ 9 aktiven Grafikprozessorkernen. „Erwischt“ wurde da auch niemand, sondern Apple korrigiert lediglich einen Fehler im Datenblatt.

  • Irgendwo müssen ja auch die Ausschuss-Chips verbaut werden – kann man ja nicht alles wegschmeißen, nur weil 1 Core nicht funktioniert. :-))

      • Natürlich ist das völlig normal. Nur werden die dann entsprechend transparent bezeichnet. Das ist doch hier das Problem, und nicht dass suboptimale Chips weiter vermarktet werden.

      • Dann kommen doch wieder Artikel darüber das niemand mehr bei den Chips durchsieht. Wenn man wie das bei Intel machen würde wäre das eine lange Ziffer.

      • „Suboptimale Chips“, aha. Du weißt schon, dass auf einem Chip mit einem defektem Kern durchaus die anderen Kerne sauberer sein können, als auf einem Chip ohne defekte Kerne? Dass ein oder mehrere Kerne deaktiviert sind, sagt erst einmal nichts darüber aus, wie „gut“ oder „schlecht“ die aktiven Kerne sind. (Sonst müsste man ja alle Intel CPUs, bis auf die xx900KS Varianten, per se auch erst einmal als „suboptimal“ bezeichnen.)

      • Komm doch nun nicht mit Fakten …

  • Was bedeutet das im tatsächlichen Workflow für den Nutzer in der Praxisanwendung?
    Wo wäre also der Unterschied spürbar?

    Antworten moderated
    • Ich denke nicht. Wenn jemand an seinem iPad viele Videos schneidet und exportiert, dann könnten die Exportzeiten 10-15% langsamer sein.
      Merkt man das? Ich würde es nicht merken, ist so oder so schon schnell genug selbst auf meinem iPad 9 von anno irgendwas!

      • Man merkt es gar nicht da der Chip an sich im Air nicht verändert hat. Nur der Text online.

      • Wie kommst du auf „10 bis 15 Prozent langsamer“ bei der Exportzeit von Videos?
        Wenn wir mal die andere Taktung des M2 im Air außen vor lassen und uns ins Gedächtnis zurückrufen, dass der M2 über Hardwareencoder verfügt, sind die GPU Kerne zwar für die ganze Liste an Effekten zuständig, aber müssen nicht die ganze Arbeit alleine stemmen. Auch skalieren zusätzliche Kerne nicht mit über 100% und Power-/Heatlimits der iPad Air Version sind ebenso zu bedenken. Die 9 GPU Kern Version im Air sollte bei Aufgaben wie Videorendering also maximal ~5% langsamer sein, als eine fiktive 10 GPU Kern Ausführung im Air.

  • Kevin oder Justin

    Scheinbar ein schlechterer Yield in der Chipfertigung als geplant und nun muss das Zeug trotzdem verbaut werden.

    Antworten moderated
  • Verdammt, der eine Kern war für mich das entscheidende Kaufargument. Dann wird das wohl nichts… ^^

    Antworten moderated
  • Diese „kastrierten“ Chips sind einfach nicht mein Fall! Bei meinem aktuellen Macbook mit M3 Pro hätte ich fast auch ins Klo gegriffen, weil mir eigentlich 512GB intern genügen und ich mit flotten externen SSDs arbeite. Aber eben vor dem Kauf noch bemerkt. Will nicht wissen wieviele Käufer das nicht wissen und sich dann ein beschnittenes Gerät zulegen. Wenn der Preisvorteil dagegen wesentlich grösser wäre, könnte ich eventuell damit legen, aber so…

    • Stimme dir voll zu! Diese „kastrierten“ Motoren bei Autos sind auch nicht mein Fall! Hätte bei meinem aktuellen Polo fast ins Klo gegriffen und nur 80 PS genommen, weil mir die Größe des Autos vollkommen reicht. Aber eben vor dem Kauf noch bemerkt… (oder ohne Ironie: Was genau soll in deinem Beispiel „kastriert“ sein? Wird doch auf der Apple-Seite klar gekennzeichnet – und nebenbei gesagt, zahlt man für den „kastrierten“ Chip 500 Euro weniger…)

      Antworten moderated
  • Bekomm ich jetzt auch ein Zehntel meines Geldes zurück, wenn ein Zehntel der GPU’s fehlt?

  • Da mein iPadPro 11“ aus 2018 nur noch sporadisch auf Eingaben reagierte habe ich spontan zum 2022er Modell gegriffen, dass noch hier und da für unter 900,-€ angeboten wird. War wohl doch die richtige Entscheidung, dass ich nicht zum neuen Air gegriffen habe.

  • Ich habe es wohl nicht verstanden – haben ab jetzt die neuen nur noch 9 Kerne oder hatten die immer schon 9 Kerne, und es war nur die Beschreibung falsch?

  • Ich wette es sind dieselben Chips wie im ipad pro aber die Software reguliert die Nutzung des 10. Kerns.

    • Ja natürlich. So machen es Intel, AMD, NVIDIA & Co auch und zwar schon sehr lange. Das Deaktivieren und einzelnen Kernen ist völlig normal.

      • Nicht jeder ist Spezialist im Gebiet CPUs und/oder Chipfertigung.
        Von Dir auf andere zu schliessen ist anmassend.

      • Das hat rein gar nichts mit anmaßend zu tun, sondern mit dem Fakt, dass dieses Verfahren schon unzählige Male auch auf ifun Thema war.

        Und wenn ich mir meine Worte durchlese, erkläre ich rein den Begriff und dass es nichts Neues ist. Wo du da nun eine Anmaßung rausliest, muss dein Geheimnis sein.

        Es ist aber sehr anmaßend irgendwelche Behauptungen aufzustellen oder gar nach Betrug zu brüllen, obwohl es ein absolut normaler Vorgang ist, nicht 100%ige Chips anders zu verwenden.

        Einzig die Beschreibung war zunächst falsch. Das darf nicht passieren, passiert aber nun mal

    • Im Grunde ist es doch vollkommen egal was verbaut wurde. Den wenigsten wäre es aufgefallen.
      Allerdings sollte der Hersteller schon das verbauen was angekündigt war. Darauf sollte er festgenagelt werden. Der Grund warum und weshalb 9 und nicht 10 ist zweitrangig. Die Ausrede ist jedenfalls so typisch Apple. Wer nimmt es diesem Unternehmen ab, dass die eine Hande von der anderen nichts wusste? Das ist doch lächerlich.
      Was wäre gewesen, wenn der Kollege da im Beitrag nicht drauf hingewiesen hätte? Weiter den unwissenden Spielen?

  • Am besten wäre es doch, wenn sie trotzdem den gleichen Prozessor verbauen, diesen aber nur künstlich auf 9 Kerne reduzieren;)

  • Das ist doch einfach nur Betrug Man sollte die ganze Geräte zurückgeben

  • Hat mich eh schon verwundert, dass beim Air der „volle M2“ verbaut wird.

    Krasser Patzer seitens Apple, ein Statement mit ner Entschuldigung würde ich mindestens erwarten.
    Wenn das einfach nur so vertuscht wird wäre das eine ganz schöne Sauerei, wundern würde es mich aber nicht.

    • Vertuschung! Betrug! Sauerei!

      Unterhalb dieser Worte macht man es heutzutage halt nicht mehr!

      Leute, rüstet mal ne Runde ab. Keine 3% fällt das überhaupt auf.

      Fehler? Ja, klar.
      Sollen Käufer zurücktreten dürfen? Na klar, wer will, soll das tun.
      Betrug? Ach bitte, echt jetzt?

      Antworten moderated
      • Von Betrug habe ich ja nichts gesagt, es ist eindeutig ein Fehler.
        „Wen juckt’s“ ist aber die komplett falsche Einstellung hier. Eine Entschuldigung seitens Apple gab‘s ja jetzt auch nicht.
        Das finde ich schwach.

      • Stimmt, du hast nur von Vertuschung und Sauerei gesprochen. Betrug kam von diversen anderen Usern hier.

        Natürlich soll man das nicht einfach hinnehmen, wenn es einen stört. Aber kaum jemand wird es überhaupt bemerken und sich erst recht nicht getäuscht fühlen. Zumal es ein Fehler in der technischen Beschreibung war. Nicht im iPad Air M2. Das sollte es nie mit 10 GPU-Kernen geben.

        Da wird aus einem Copy-Paste-Fehler ein Drama sondergleichen gemacht.

        Ähnlich dem Video zur iPad Pro Vorstellung. Wir sind eine Drama-Gesellschaft geworden und merken es nicht mal.

  • Ehrlich gesagt: Das geht rechtlich gar nicht. Alle die das unter der falschen Angabe gekauft haben, können natürlich zurücktreten.

    • John Applespeed

      Bringt einem aber gar nix denn: man wollte ja ein neues iPad, was hätte man dann?
      Genau, kein iPad.
      Welche Alternative habe ich? Nen iPad Pro
      Is teurer, dann bleibt nur Android.
      Also was macht man ? Man kauft sich eben das iPad Air, was aber durch die neue Angabe auch nicht schlechter geworden ist. Es hat nen M2, der is schneller als alle möglichen pCs, trotzdem ist man mit der Software immer noch limitiert. Also bringt das ganze gar nix

  • Ich kaufe nie Geräte mit teil defekten Kernen. Der defekte wird zwar abgeschaltet aber wer weiß was noch alles eigentlich defekt ist bei allen Kernen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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