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Entwickler werden umworben

Neues Apple-Video: „Abos schaffen großartige Kundenerlebnisse „

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Erst Mitte August wurde bekannt: Apple macht sich nicht nur öffentlich, sondern auch im Rahmen von privaten Treffen in Entwicklerkreisen aktiv für Abo-Angebote anstelle von Kaufangeboten stark.

Abo Apple

Im vergangenen Monat lud Apple mehr als 30 Entwickler in ein Loft in Manhattan ein, um diese über die neuen Unternehmensziele mit Blick auf das App-Angebot für iOS und den Mac aufzuklären.

Die Botschaft: Dem Schlagwort „Software as a Service“ getreu sollten diese statt auf kurzfristige Einnahmen durch Kauf-Apps auf ein dauerhaftes und stabiles Einkommen durch Abo-Einnahmen setzen.

Eine Nachricht, die Cupertino schon seit Anfang 2017 gebetsmühlenartig wiederholt und jetzt durch eine weitere Video-Veröffentlichung unterstreicht.

Unter der Überschrift Abonnements verwenden hat Apple jetzt eine neues Video der Reihe „Entwickler-Einblicke“ veröffentlicht und lässt hier die Verantwortlichen prominenter Apps zu Wort kommen, die für den Einsatz von App-Abos werben:

Die Entwickler hinter Elevate, Dropbox, Calm und Bumble zeigen, wie sie großartige Kundenerlebnisse schaffen, indem sie ihre Apps während des gesamten Lebenszyklus laufender Abonnements kontinuierlich pflegen.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
11. Sep 2018 um 07:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Sehe ich genau anders. Abo-Apps werden prinzipiell bei mir direkt gelöscht

  • Alles im Sinne des Kunden natürlich, für sein amazing Erlebnis mit der App.

  • Ganz sicher verloren die Entwickler eine menge Leute wenn sie auf Abo umstellen… Letztendlich muss man sehen was sich lohnt. Das Apple das Abo Modell gerne überall hätte, ist natürlich finanzell sehr interessant. Hoffentlich fallen sie damit auf die „Schnauze“!

  • Bei manchen Diensten wie z.b. Netflix, Amazon Prime, etc. kann ich diesen Ansatz ja verstehen – für Content bezahlt man eben. Aber warum sollte ich zb. für einen Kalender oder ähnliches ein Abo abschließen? Angenommen ich verwende 30 Apps aktiv, da kommen ordentliche Kosten zusammen wenn jede App monatliche Abokosten veranschlagt.
    Ich bezahle gerne für gute Software, aber wie auch bei Musik (ja ich kaufe noch anstatt zu streamen) möchte ich, dass das Produkt nach dem Kauf mir gehört und ich es verwenden kann, bis ich mir ein Neues kaufe.

    • …nur das dir die Musik nicht gehört…genauso wie beim Streamen hast du nur Nutzungsrechte…
      Aber ich bin schon froh das die den DRM Mist teilweise wieder etwas gelockert haben…

      • Die Musik gehört die in keinem Fall, allenfalls ein Nutzungsrecht und der damit verbundene Ton- beziehungsweise Datenträger. Aber trotzdem kann man damit leben, es steht mehr frei, mir wichtige Musik trotzdem noch kaufen zu können. Dann allerdings auch in hochauflösender Qualität und nicht komprimiert.

    • Das sehe ich ähnlich. Allerdings finde ich Cloudspeicher im Abo, so lang der Preis fair ist, auch in Ordnung.

    • musik früher auf CD ist nicht zu vergleichen mit stream von heute. welche enormen kosten im vertrieb von CDs eingespart werden können oder konnten durch streaming brauche ich nicht auszuholen. bei einer app erwartet ihr dann bei einem preis von 1,49€ oder 0,99€ oder 1,99€ stetig updates und neue designs usw.

      Ich habe selbst eine App entwickeln lassen und zu 90% nicht in .de. Die Kosten mit Design usw. liegen bei knapp 15000€. Ich brauche das nicht auszurechnen wie viele downloads ich bräuchte um mein Invest wieder reinzuholen. Dann kommt dazu, dass in die App neue Features, die in der Pipeline sind, implementiert werden müssen. Die Updates sollen eurer/deiner Meinung nach kostenlos sein. Ehmm heißt also ich müsste mit der App am Anfang mein Invest reinholen und zusätzlich so viel Kohle, dass die nächsten 2-3 Updates bezahlt sind. Dazu kommt noch, dass ich auch ein paar Sachen essen muss um zu überleben. Daher bleibt nur in App Kauf drin.

      Nur so zur Info: meine App wird kostenlos im Appstore angeboten und auch ohne in App Käufe aber ich kann es vollkommen nachvollziehen warum Entwickler diesen Schritt gehen. Frühere Apps, die mit der Einführung des Appstores kamen und auf dem iPhone 3/3GS/4 liefen, waren eher ihre 0,99€ einmalig wert. Die heutigen Apps sind Softwaremonster und kaum mit 0,99€ zu bezahlen.

      • wie wäre es mit einem obulus für wirklich sinnvolle updates.
        und einem startpreis höher als 99,- cent
        so wie es jahrzehnte vorher funktioniert hat…
        ich sage: geschäftemacherei…

      • a) dann sollte man sein Geschäftsmodell überdenken
        b) wenn die App es wert ist wird auch einmal gezahlt
        c) kannst Du diesen Blödsinn deiner Oma erzählen wenn Du nicht „irgendeinen“ Gewinn für deinen 15’€ Einsatz geplant hättest (geht also doch ohne Abo)
        d) ich zahle doch nicht für irgendwelche Funktionserweiterungen die evtl. mal kommen
        e) …und wenn ich die Erweiterungen nicht brauche weil das „Grundprogramm“ meine Erwartungen bereits voll erfüllt
        f) Fehlerbehebungen sind selbstverständlich…und dürfen natürlich nichts kosten.

        Abomodell => gerne, aber ohne mich. Ich will wissen was ich für mein Geld bekomme

      • Jammern. Ein selbstständiger der einen Laden aufmacht hat höhere Invests und höhere laufende Kosten und die gehen keine Abos mit ihren Kunden ein. Auch sie müssen ihren Laden täglich fixen und sauberhalten. Gleichzeitig müssen sie neue Angebote (Features) bieten um neue Kunden anzulocken. Wenn du von Apps leben willst, brauchst du ein gutes Businessmodell ohne jegliche Garantie oder Absicherung. Es funktioniert eben nicht mehr eine App auf die Menschheit loszulassen und hoffen dass es gut geht. Ist dein eigenes Risiko wie bei jeder anderen Selbstständigkeit. Mich nervt langsam dieses „Entwickler müssen von etwas leben“-Argument. Sie zwingt keiner dazu. Abos werden mir nie ins Haus kommen, weil es immer alternativen gibt. Zur Not auch die Basis-Apps von Apple. Fakt ist dass niemand vorher Apps brauchte, waren erschwinglich man gönnte sich was. Bei Abo wird einmal sehr schnell bewusst was man eben nicht braucht, Apps. Nein, Danke. Und Apples Rolle find ich hier noch am negativsten.

      • Wenn ich eine App kaufe oder auch kostenlos runterlade, dann doch wegen der aktuell gegebenen Funktionalität und nicht weil ich im Vorfeld damit rechne, dass da Features nachkommen. Ich kaufe doch auch kein Auto mit der Ausstattung XY und rechne damit, dass ich in nem halben Jahr noch ein Panoramadach nachgereicht bekomme.
        Und wenn du 15.000 € für die Entwicklung ausgibst, bin ich mir sicher, dass du dir im Vorfeld Gedanken darum gemacht hast, wie du das Geld bei einer kostenlos angebotenen App wieder rein bekommst. Also, hoffe ich für dich

      • Du dann lass es doch !! Und entwickle keine App … dann hast du den Stress auch nicht.

      • Wenn du 15.000€ für eine Entwicklung der App in Auftrag gegeben hast, die kostenlos angeboten wird und auch keine in App Käufe bietet. Wirst du ja generell eh anders Geld verdienen und entsprechend mit diesen Einnahmen dann diese kosten Abdecken können.

        Daher passt der vergleich nicht wirklich.

        Apps dürfen ja auch Geld kosten, es muss nur in Relation stehen. Eine gute App egal welche es ist, wird gekauft. Wenn sie wirklich besser ist als die Boardmittel oder für einen Kunden besser als die duzende alternativen im App Store.

        Sogar Abos können Sinnvoll sein. Gerne wird hier immer dann Netflix und Co als Beispiel gebracht. Dieses Abo wird aber in meinen Augen nur akzeptiert, da ich meinen Account nicht nur auf den iPhone nutzen darf. Sondern ich darf diesen auch auf mein iPad und meinen ATV eingeben und somit auf mehr meiner Geräte nutzen.

        Ähnliche Abos, wie zum Beispiel Office365 oder auch 1Password. Bieten über das Abo oft die Möglichkeiten es auf all seinen Geräten nun zu nutzen oder wenn es sogar ein Familien Abo gibt, auf den Geräten der restlichen Familienmitgliedern. Hier würde ein 1x kauf auf allen Geräten extrem teuer kommen und das Abo ist hier günstiger.

        Beispiel bei Office:
        Office 2016 kostet 149Eur
        + läuft bis das OS es nicht mehr akzeptiert.
        – keine Upgrades
        – darf aber nur 1 PC oder 1 Mac installiert werden.
        – es muss entschieden werden ob Mac oder PC Version gekauft wird.
        – keine Apps für Smartphones oder Tablets enthalten
        – kein One Drive Speicher enthalten

        Office 365 Personal kostet 69Eur / Jahr
        + läuft bis der Dienst eingestellt wird
        + Upgrades sind enthält
        + Installation auf 1 PC oder Mac, 1 Tablet und 1 Smartphone (würde sogar PC parallel zu Mac funktionieren)
        + man muss sich nicht entscheiden ob PC oder Mac, man kann jeder Zeit switchen
        + 1TB One Drive Speicher enthalten

        Office 365 Home kostet 99Eur / Jahr
        + alles von Office 365 Personal intrigiert
        + nur eben mal 5
        5 PCs oder Macs, 5 Tablets und 5 Smartphones
         1 TB OneDrive-Cloud-Speicher pro Benutzer für bis zu 5 Benutzer 

      • die entwickelte app war ein projekt und soll der allgemeinheit zu gute kommen und ob das geld jemals reinkommt steht nicht zur debatte bzw. der nutzen für den user hat die oberste priorität.

        zur der argumentation mit den nachfolgenden updates, dass ihr für spätere features nicht mitbezahlt: ok nachvollziehbar aber einige dinge kommen mit der zeit erst auf. also bringe ich dann app 2.0 und stelle diese erneut als kaufversion ein. da wird das geschrei genauso groß sein :)

        problem an der sache: ihr (iphone/apple/smarthone jünger) wurdet erzogen einmalig für eine app einen minibetrag zu zahlen. diese haltung hat sich seit jahren nicht geändert. das was mich positiv stimmt ist die tatsache, dass die jetzigen user langsam zum software as a service businessmodell angelernt werden. in einigen jahren wird eure meinung zum glück zur minderheit gehören.

        und jetzt lasset das bashing beginnen :)

      • Stimmt das Gemaule an einer 2.0 ist oft groß, da gebe ich dir recht. Jedoch schaut man sich nun hier einfach mal die üblichen Verdächtigen an, so ist da auch gerechtfertigt. Paralles Desktop, kommt mit jeden neuen macOS eine neue Version raus. Beworben wird immer das es mit den neuen macOS läuft, das alte tut das aber auch… Wo ist also auf den ersten Blick hier der Mehrnutzen für den User? Im Backend wird sicherlich viel geändert worden sein, so dass es stabiler läuft aber das sieht der Kunde nicht und meckert dann entsprechend.

        Bei deiner App, wenn die Allgemeinheit sieht, wow das sind die Änderungen und kann dann entscheiden mir sind diese Änderungen ein Update was etwas kostet es wert. So findet diese App auch ihre Abnehmer.

        Letzt kommen aber die Entwickler daher, die über kostenlose Apps sich einen Kundenstammbaum aufgebaut haben und wollen auf einmal ein Abo… Hier regen sich nun die Kunden auf und das finde ich zu recht. Hätte der Entwickler halt mal ein bisschen besser in der Schule aufgepasst, dann würde er wissen wie eine Buchführung funktioniert und das man nicht eine App kostenlos anbieten sollte.

        Ach ja dein Argument da wir so erzogen wurden stimmt nicht bzw. nur bedingt. Es gibt mehr als genügend dieser „Jünger“ die so nun überhaupt erstmal Software erworben haben. Das hat man früher immer sehr schön gesehen, auf so Seiten wie Chip etc. regelmässig gab es dort nämlich diese „Events“ zeigt eure Desktops/Schreibtische und hier ist schnell aufgefallen, dass die User kein Geld für Software bezahlt haben. AntiVir in der Kostenlosen Version war installiert aber jeder hat PhotoShop verwendet… Ist ja wohl logisch, das PhotoShop sich einfach so besorgt wurde und dafür nichts bezahlt wurde. Denn sonst hätte man ja auch Geld ausgeben für die AntiViren Software.

        Gleiche Spielchen bei Office, früher haben doch nur wenige Office wirklich gekauft. Genutzt hat es aber trotzdem irgendwie jeder. Erst als die Möglichkeit eingeführt wurden über die Schulen oder Unis es kostengünstig oder sogar kostenlos mal zu bekommen. Hat man es eigentlich legal nutzen dürfen und nun sind die Abopreise beim Office auch eigentlich Human.

        Und alle Meinungen werden sich da auch nicht ändern was diesen Software as Service angeht. Auch da wird es genügend geben die die Abo kosten für sich zum nutzen gegenüberstellen. Das größte Problem ist nicht mal das Abo an sich, sondern das die Abokosten nicht an die jeweiligen Länder angepasst werden.

        Durchschnittliche Jahres Einkommen
        Amerika 51.580 € im Jahr
        Deutschland 38.497 € im Jahr

        100€ im Jahr tun den Amerikaner nicht so weh wie den Deutschen für so ein Software Abo.
        w*w.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php

        Die Entwickler müssten also nur die Preise entsprechend anpassen und dann wäre die Akzeptanz eventuell auch größer.

      • Mir fällt immer wieder auf, dass Entwickler mehr Idealisten, aber weniger Geschäftsleute sind. In deinem Fall bei einer Investition von 15.000 € und einem Kaufpreis von 0,89 € sind rund 20.000 Kunden plus erforderlich, um das Return of Investment zu erreichen. Wenn man dieses Geld investiert, sollte man im Vorfeld eine ausführliche Analyse und Risikoabschätzung durchführen. Bei einer guten Idee kann das sehr gut funktionieren, so dass man auch richtig Geld verdienen kann. Falls aber nicht, hätte man dann das Geld besser in Aktien investiert. Das ist eben das unternehmerische Risiko und so ist das eben in der freien Marktwirtschaft, das gilt gleichermaßen für Entwickler, Musikproduzenten und schlussendlich auch für den Bauern. Es liegt daher nicht immer daran, ob Interessenten Geld für eine Leistung ausgeben wollen, sondern ob die Leistung im Ergebnis das Geld wert ist und im Einzelnen nützt. Hat man hier von kein Händchen, sollte man das Programmieren dann einfach lassen. Ich spreche übrigens auch Erfahrung, auch wir wollten vor Ewigkeiten und das Symbian eine App herausgeben, das ist gänzlich schief gegangen.

      • Hi. Es geht mir (und IMO den meisten hier) nicht darum, Gratis-Software zu bekommen. Ich bezahle gerne für gute Apps und ebenso für sinnvolle Updates. Allerdings bezahle ich ungern für Leih-Software, bei der ich nach Beendigung vom Abo keine Zugriffsrechte auf App und Inhalte habe. Diese benutze ich nicht. Es kann jeder anders halten.

    • Ich würde sagen, es kommt drauf an wie oft du diese App verwendest und was für einen Mehrwert sie dir persönlich bietet.

      1Password nutze ich täglich mehrmals und das über mehre Geräte hinweg und meine Lebensgefährtin auch. Hier hat sich das Abo für die Familie bezahlt gemacht. Hätten jeder von uns nur ein iPhone, wäre das Abo aber niemals in Betracht gekommen.

      Wir haben Privat jeder aber noch 1 Mac und 1 iPad zusätzlich zum iPhone. Entsprechend war es schon praktisch.

      Dann ist aber jeder von uns von der Firma noch mit einen Handy (iPhone) und einen Laptop (irgend ein Dell Ding) ausgestattet worden. Beides dürfte auch Privat genutzt werden, was wir hin und wieder auch machen (solange wir in der Arbeit sind) und somit ist hier auch dann 1Password installiert.

      Die Privaten Geräte behalten wir aber noch, denn sowie wir in Feierabend sind oder im Urlaub. Bleiben die Firmengeräte aus bzw. werden abgeschaltet. Schon kann einen die Firma nicht mehr in der Freizeit nerven.

      Somit hat jeder von uns 1Password über das Familien Abo auf 2 iPhones, 2 Laptops, 1 iPad installiert.

      Dein Kalender zum Beispiel, würde ich niemals mir ein Abo abschließen. Da ich persönlich keinen Mehrwert zu den Boardmitteln hier sehe.

    • +1.

      Solange es gute Konkurrenz-Produkte ohne Abo gibt, werde ich die (vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis vorausgesetzt) stets bevorzugen. Wie schon Steve Jobs sagte: die Menschen wollen besitzen, nicht mieten.

      Eine Ausnahme gäbe es vielleicht: wenn die Rechte an erworbenen Miet-Inhalten (Updates) nach einer Kündigung bei mir blieben, könnte ich ein Abo in Erwägung ziehen. Mein bisher einziges Abo (Castro) habe ich jedoch längst gekündigt und hier werde ich die gemieteten Features (solche, die anderswo inklusive sind) verlieren. Höchst ärgerlich, wohl mein erstes und letztes Abo. Und auch Ulysses habe ich auf Mac und iDevices inzwischen, wenn auch schweren Herzens, ersetzt.

      Bin gespannt, wer sich am Ende durchsetzen wird: Apple oder wir, die Kunden…

  • Die werden mit ihrem Abo Modell hoffentlich auf die Schnauze fallen! Einmal im Jahr für ein gutes App lasse ich mir ja noch gefallen, aber bei monatlichen Abos bin ich raus…wie vermutlich die meisten hier.

    • Echt jetzt? Ein jährliches Abo ist ok… bei einem Monatlichen Abo hört’s aber auf?

      Du bist ja der perfekte Kunde für einen Entwickler. Das Abo, was 10€/Monat kostet, wird von dir abgelehnt. Der Entwickler bietet dann einfach ein Abo für 120€ im Jahr an und du schlägst zu xD

  • Sehe ich auch anders…Netflix, Prime, Spitify, DAZN verständlich und teuer genug, wenn man dazu noch die iCloud dauerhaft größer haben möchte für autom. Backups seiner Geräte.. Wenn jetzt in Zukunft jede 3. App im Abomodell funktioniert werd ich mir auch Alternativen suchen.. Ich hoffe, dass es sich nicht durchsetzen wird und man sich wundern wird wie wenig Abnehmer dazu bereit sind.

  • Jede App mit Abo-Ansatz fliegt bei mir raus. Jede App mit In-App-Käufe genauso. Ich zahle gern etwas mehr für eine App und bin auch bereit für Softwareanpassungen bzw. Verbesserungen meinen Obolus zu entrichten, aber selbstbestimmend und ohne irgendeine Routine in Gang zu setzen.

    • Bei inApp Kauf muss man noch differenzieren.
      Wenn ich zB eine App als „Demo“ austesten kann (zeitlich oder inhaltlich beschränkt) und ich dann per Einmalkauf das volle Paket bekomme, kann ich mich damit auch noch super anfreunden.
      Ist im Endeffekt nichts anderes als die App direkt zu kaufen.

      • Ich kann mich auch damit noch anfreunden, wenn ich per In App kauf neue Funktionen dazu kaufen kann. Denn als ich die App damals gekauft habe, gab es diese Funktion ja auch noch nicht, warum sollte ich diese dann nun auf einmal kostenlos erhalten? Da ist es nur gerecht, wenn über einen inApp kauf diese Funktion freigeschalten wird.

  • Zeigt mal wieder, dass bei Apple nur allein der Umsatz zählt. Versuchen sowas dem Kunden gegenüber schön zu reden, sei ja alles nur im Sinne des Kunden, etc. Aber zum Glück wird das bei dem Modell nicht aufgehen ;)

    Vermutlich waren die internen Umsatzprognosen des App-Stores nicht gut genug und nun drängt Apple die Entwickler auf Abos umzusteigen, damit der Vorstand wieder zufrieden ist o_O

    • Nein die Verkäufe von iPhones werden in Zukunft rückläufig sein (da Markt gesättigt) aber die Aktionäre wollen weiter Wachstum und Gewinne sehen. Also müssen die (digitalen) Services für die sinkenden Geräteverkäufe das Wachstum und die Umsätze bringen und das möglichst dauerhaft und stabil. Ergo Abo Modell.

  • Toll, dann kann Apple ja gerne endlich mal ein Abo anbieten für ihre ganzen Essentials aka Bloatware und die aus dem Kaufpreis vom iPhone raus nehmen ;-)

    Was wurde nur aus dem guten alten „Geld gegen Ware“?

    Ich habe absolut nichts gegen gut und fair bezahlte Arbeit (Software).
    Aber gefühlt entwickeln viele Anbieter von Abos nur noch so vor sich hin. Das was da an Feature-Releases kommt ist dann oftmals so speziell, dass es nur ein Bruchteil der breiten Nutzer-Masse wirklich will.

    Dann lieber einem neuen Projekt zuwenden oder auch die Basis optimieren und ein 2.0 Upgrade verkaufen.

    • Das eigentliche Problem ist ja, Apple will die Entwickler zum Abo drängen, bietet aber selbst auch nicht alles per Abo an…

      Warum wohl nicht, weil sie ganz genau wissen. Wenn alles via Abo geregelt wird verlieren sie ein Haufen Kunden.

      Jeder von uns darf kostenlos iCloud nutzen und somit auch die Dienste davon. Warum will Apple hier kein Abo anbieten, wenn Abos doch so toll sind? Ganz einfach, da sonst viele diese Dienste nicht mehr nutzen würden und somit würden viele Funktionen wegfallen auf einmal.

      Mal schnell die Bilder von iPhone auf den Mac zu bekommen ist nicht mehr möglich über die iCloud dann. Der Kalender würde sich auch nicht mehr Synchronisieren, die Kontakte und Erinnerungen auch nicht mehr. Das verlorne iPhone zu sperren selber ist auch nicht mehr möglich. usw. usw. usw. alles sicherlich tolle Funktionen. Jedoch wurden diese über die iCloud allesamt Kostenlos uns zur verfügung gestellt.

      Sowie hier auch nur 1€ im Jahr fällig wird, würden es aber einige schon nicht mehr nutzen. Sollte es dann sogar 1€ im Monat sein, würden es noch weniger Nutzen.

  • „Abos schaffen großartige Kundenerlebnisse „
    Ich wüsste sehr gerne welche „großartige Kundenerlebnisse“ es sind, die man angeblich erfährt.
    Für mich kommt keine Apo-App auf das iPhone.
    Das einzige Abo ist Photoshop auf dem Mac. Aber das nutze ich auch ständig.

  • Abos sind da gerechtfertigt, wo der Kunde stets skalieren kann oder muss.
    Bei Inhalten sowieso sinnvoll per Abo (obwohl ich noch gerne CDs kaufe) aber ein Abomodell, nur des permanenten Geldflusses wegen, ohne dass ein wirklicher Mehrwert für Kunden ensteht?

    allein die Cloud an sich macht insbesondere Busniess lösungen bis zu 1 / 3 teurer.
    Software im Abo zwingt die Kunden immer mehr ins Netz…

    Wo liegt da also der orteil für Kunden? Warum hat die Realität der Marketinghampel der Entwickler und apple selbst nichts mit der Realität der Kunden zu tun?

    • Ob die Cloud wirklich teurer ist bezweifle ich ja stark, es kommt da glaub wirklich auf die Größe des Unternehmen an.
      In einem kleinen Unternehmen kann die Cloud bestimmt günstiger sein.
      Sicherheit und Backups liegen in der Verantwortung des Cloudanbieter.
      Bei großen Unternehmen lohnt sich es bestimmt IT’ler einzustellen.

    • Eine Cloud macht ein Unternehmen nicht zwangsläufig teurer. Gerade heutige skalierbare Lösungen und reine serverless Lösungen bei denen nur noch bei wirklicher Nutzung gezahlt wird, machen Anwendungen sogar preiswerter als bevor. Wovorher noch Paket-Lösungen gebucht werden mussten (zB. X Stunden Rechenleistungen), wird jetzt sekundenbenau abgerechnet.

  • Ich kaufe mir Apps wie sie mir in DEM Moment gefallen. Ich nehme bestimmt kein Abo-Modell für
    – evtl. Updates die bei nichtfunktionieren der Grundapp selbstverständlich sind
    – Funktionserweiterungen die ich nicht brauche (können hinterher ja gerne kostenpflichtig sein)
    – wenn ich mal knapp bei Kasse bin kann ich meine Apps nächsten Monat nicht mehr nutzen…ist mir zu riskant.
    – und im laufe von vielleicht 18 Monaten kommt ein Preis zustande den ich niemals in einer Summe für ein WünschdirwasProdukt und du bekommst es „vielleicht“ gezahlt hätte.
    Ich zahle im Abo für Spotify, AM wg. Watch, und Office365 wg. Cloud.
    Alles andere ist mir viel zu riskant und viel zu teuer.
    Und wie viele verlieren die Übersicht über ihre Ausgabensituation?!? Absolut unsozial diese Aboabzocke / -verlockung.

  • Haha großartige Kundenerlebnisse schaffen. Großartige Erlebnisse wird es nur bei Apple in der Tasche geben. Und damit die Tasche demnächst auch mal wieder Platz, müssen wir alle dazu bewegen, jeden Scheiss in Abos zu verpacken. Amazing incredible wow. Da hat die Marketing Abteilung aber wieder mal super fancy geglüht. Interessant sind immer die vorgeschobenen Gründe, wer denkt sich denn so etwas aus;) Das zeigt auch einfach mal was Apple von seinen Kunden hält, alles Dummköpfe die alles bezahlen, Hauptsache wir schmeiße ein paar Wörter wie amazing incredible and Blabla dann wird das schon ;-)

  • Wenn man sich die Entwicklung im App Store anschaut, plus die Ausrichtung auf Software as a Service, wird deutlich das kleine Entwickler gar nicht mehr gewollt sind (obwohl auf der anderen Seite Uni- und Schulprogramme gefördert werden und zum „Jedermann“ programmieren aufgerufen wird). Irgendwie schade.

    • So hart würde ich persönlich das nicht sagen. Denn den kleinen Entwickler steht es ja selber frei, Ihre App als Cloud Lösung anzubieten und somit ständig kosten zu haben die auch gedeckt werden müssen oder ob Ihre Apps Lokal betrieben werden.

      Dann darf auch nicht vergessen werden, das die kleinen Entwickler, in erste Linie für sich die Apps eigentlich entwickelt haben und über den App Store halt auch andern zur Verfügung gestellt haben. Für diese kleinen Hobby Entwickler ist jeder 1x kauf eine zusätzliche Einnahme, denn die App hat er in erster Linie für sich geschrieben.

      Diese Entwickler werden aber auch auf kein Abo aufspringen, es sind eher die Entwickler. Die mal klein als so ein Hobby angefangen haben und gemerkt haben wie schnell sie eigentlich Geld verdienen konnten mit einer App. Diese haben sich nun oft vergrößert um noch mehr Apps anbieten zu können und somit auch zusätzliche Entwickler eingestellt die natürlich auch bezahlt werden wollen. Grund Problem ist aber wohl eher, dass der neue „Reichtum“ einfach verprasst wurde und nicht Sinnvoll damit umgegangen wurde und der Entwickler hat sich an das verprassen gewöhnt.

      Sehr ähnlich mit den Ganzen YT Stars, angefangen hat es als Hobby. Der Content war wohl gut, sonst wäre man auf sie nicht Aufmerksam geworden. Nun ist aber der Druck da immer gut zu sein, das Funktioniert aber bei den wenigsten und schon kommt einfach täglich ein Video und die Schwankungen sind extrem groß was die Qualität des Content angeht.

      • Das sehe ich anders.
        Beginnt ja schon im Store wo seit Monaten nur noch die gleichen Apps und Stories gefeatured werden. Früher könnten sich Entwickler noch bewerben um im Store prominent platziert zu werden, somit hätten also auch kleine eine Chance groß raus zu kommen. Heute sehe ich nur noch die gleichen Streaming Anbieter und die gleichen ToDo, Notiz und Produktivitätsapps, vornehmlich mit Abo Charakter.

      • Da ist aber auch das Problem, das Apple den Geldhahn den Bloggern zugedreht hat. Denn die AppStore Verlinkungen bringt nun ja kein Geld mehr ein, entsprechend fehlt diesen kleinen Entwicklern nun auch die Unterstützung dieser Community.

        Du selbst schaust anscheinend oft so rein in den AppStore auf die Stories und deren Platzierungen. Ich selbst habe das zum Beispiel noch nie genutzt, sondern habe mir Apps auf Grund von Empfehlungen auf Blogs überhaupt erst angeschaut.

        Die Frage ist nun wie die meisten User vorgehen, nutzen sie wirklich diese Beschränkte Suche im App Store und die eingekauften Platzierungen oder haben sie die Blogs genutzt.

  • „Abos schaffen großartige Kundenerlebnisse“
    Typisch Apple-dummes Gelaber. Da werde ich direkt aggressiv ;-)
    Bei Abo hört der Spaß auf, kommt mir nicht ins Haus.
    Mal sehen, wer sich den ganzen Kram dauerhaft leisten kann oder will…

  • Was für ein Schwachsinn!!!!!!!

    Eine App, die dauerhaft stabil auf allen Geräten läuft, schafft ein geiles Kundenerlebnis – und nicht das Bezahlmodell.

  • Wenn das Jahres-Abo nur 3-5€ kosten würde, wäre das ja eine Überlegung wert aber nicht bei 20€ aufwärts wie das bei den meisten Apps der Fall ist.

  • Apple ist mir mittlerweile so unsympathisch geworden, dass ich nach 16 Jahren Nutzung (iPhones, iPads, iMacs, MacBooks, Zubehör etc.) nun komplett aussteige. Das letzte Gadget, ein MacBook Pro Retina, wird nach dem Datentransfer verkauft. Ich liebte die Marke, weil sie sich bei Apple immer für die User ins Zeug gelegt haben. In den vergangenen Jahren hat sich das stark verändert. Unfertige Produkte werden auf den Markt geschmissen und nie auf ein vernünftiges Niveau gebracht. Liebgewonnene Funktionen werden verkrüppelt oder gleich ganz entfernt. Aber so lange sie so viel Geld verdienen, machen sie es wohl doch richtig.

  • Abos sind eine vernünftige Erfindung, bedauerliche Weise setzt Apple es wieder mal falsch um.
    Die Abos sind viel zu teuer.

    Hätte man nicht mit der unendlichen Gier Apples zu tun, könnte man 10 cent pro monat für eine app machen, das wäre bei den internationalen downloadzahlen guter apps noch immer viel geld.

    für den einzelnen wäre es sehr wenig und für den entwickler ein guter einkommens stream

    aber nein man muss gleich wieder voll die wahnsinns-schiene mit abo preisen von 3 euro pro monat fahren für lächerliche apps, wie day one – ein besserer text-editor – die gibts teilweise sogar gratis.

    die firmen wachsen holen irgendwelche student loan belasteten typen (diversity) und die mussen dann features erfinden, wie eigene cloud und was weiss ich was, das alles der kunde bezahlen soll – und apple schneidet denen auch noch mal 30 prozent weg

    • Was genau hat Apple jetzt mit den Preisen für die Abos anderer Apps zu tun? Ach stimmt ja Apple ist ja auch Schuld am Hungerleiden und dem ersten Weltkrieg, total vergessen.

    • Also mal abgesehen davon das der Entwickler immer noch selber bestimmt welche Preisstufe er nutzen möchte, ist dir aber schon klar das bei 10 Cent Hunderttausende Abos über den Tisch gehen müssen um irgendwie die Selbstkosten decken zu können, oder?

  • Pawlow (der mit dem Reflex) wäre begeistert über dieses Forum. Drei simple Buchstaben reichen aus, um eine Welle an Abos-ohne-mich-Posts auszulösen. Ohne jede Reflektion, ob es nicht doch Umstände und Gründe geben könnte, wo Abomodelle Sinn ergeben.

    Das ganze wird dann garniert mit der Beschimpfung von Entwicklern: „Geschäftemacherei“, „absolut unsozial“, „Aboabzocke“ und der (wiederum) reflexhaften Zusicherung, dass man selbstverständlich bereit sei, für gute Software gutes Geld zu zahlen. Aber wehe irgendeine Software wird für zweistellige Beträge verkauft, dann geht das Gejammere los, wie unverschämt teuer die Anwendung doch sei …

    • In vielerlei Hinsicht muss ich Dir Recht geben. Die „Geiz ist Geil Mentalität“ ist für niemanden hilfreich. Auf der einen Seite sollen gut durchdachte, fehlerfreie und am besten natürlich innovative neue Apps angeboten werden und auf der anderen Seite sollen die Entwickler dafür bitte aber nichts verlangen.
      Daher habe ich auch kein Problem, für eine gute App Geld zu bezahlen.

      Andererseits verstehe den ein oder anderen Entwickler, der Mangels Upgrade-Option im AppStore überlegt, seine App als Abo anzubieten. Handelt es sich dabei um eine App, die regelmäßig gepflegt und mit einem guten Support versehen ist, kann ich auch da zustimmen. So etwas kann schließlich schnell sehr viel Zeit verschlingen.
      Bei den zig tausend Apps, deren Wert sich allerdings auf das kreieren eines Icons beschränkt und der Rest im sinnfreien Nirvana landet, muss man das Abo-Modell eher als Abzocke-Falle sehen.

      Und zum Schluss kommt natürlich der zweifelsfrei vorhandene Wille Apples dazu, mit dem Abo-Modell höheren Umsatz zu generieren.

      Ich würde daher das Thema Abo ja/nein nicht in Schwaz/Weiß sehen wollen.

      • Genau darum geht’s mir: Abos sollten nicht pauschal abgelehnt werden. Natürlich sind sie für viele Anwendungen nicht geeignet. Aber es gibt Fälle, wo das sinnvoll sein kann. Das hängt neben der Anwendung auch von der Zielgruppe ab. Und Mist-Apps sind Mist-Apps, egal ob man einmalig oder im Abo dafür bezahlt.

    • Stefan, Abo-Apps sind kostenmäßig ein Faß ohne Boden. Eine Regel, welche keine Ausnahme kennt, keine.

      Zweckmäßige Abo-Apps kenne ich nicht, denn ein Abo bei Apps ist, schlicht und einfach, unzweckmäßig, da Geldschneiderei.

      Denn eine App (bzw. eine Nutzerlizenz hierfür) miete ich nicht, sondern kaufe sie.

      Bereits deshalb lehne(n) (Kunden wie) ich Abo-Modelle ab, ohne wenn und aber.

      Und das wird auch so bleiben, solange es Einmalbezahlapps, und sogar Gratis-Apps, gibt. Und, sollte sich das wirklich eines Tages ändern, werde(n) (Kunden wie) ich von der Apple-Basis abwandern.

      Ganz einfach.

  • Ich denke es geht eher in die Richtung, dass Apple irgendwann eine gesamtpauschale für die Verwendung aller Apps einführt. Heißt, wie bei Netflix bezahle ich nicht pro Film das Abo sondern für alle Filme. Das würde das ständige darüber nachdenken und abwägen ob man was braucht oder nicht in den Hintergrund stellen.

  • Abo’s nur für Office 365, iCloud, TV-Spielfilm und Amazon Prime, ansonsten nein Danke!

  • Was meinte Tim Cook erst kürzlich? Dass Apple die Kunden wichtiger seien als der erwirtschaftete Gewinn? Spätestens jetzt habe ich den Beweis, dass Tim Cook wieder einfach nur irgendein Marketinggequatsche von sich gelassen hat.

  • ich find’s schon nervig, dass ich meinen 50gb iCloud Speicher nicht einmalig pro Jahr bezahlen kann. Kleckerkram 0.99€ jeden Monat, warum bloß?

    wenn jeder Software/Service Anbieter damit anfängt, wird man eine App brauchen, die die monatlichen Kosten ordnet, sortiert und den Überblick behält, da ich den ja längst verloren habe.

    Diese App gibt’s dann natürlich nur im Abo… :-(

    • Wo genau wäre der gigantische Unterschied, wenn anstatt jeden Monat 0,99€ von deinem Paypal/Kreditkarten Konto abgezogen werden würden hin dazu, dass jedes Jahr 11,88€ von deinem Konto abgezogen werden? Du überweist ja nicht jeden Monat das Geld.

      • Rein Finanziell betrachtet macht es keinen Unterschied, es ist aber eine Psychologische Trickserei. Denn 0,99€ klingt einfach besser als 11,88€ unabhängig welcher Intervall dahinter steht.

        Es ist eine ähnliche Trickserei wie 0,99€, das soll einen dazu bringen eher noch zu kaufen. Denn es kostet ja nicht 1€… Diese Spielchen Funktionieren bei mir überhaupt nicht, da ich einfach das Mathematische Runden dafür zu schnell umsetzten kann.

        Bei dir funktioniert diese Spielereien auch nicht, denn du siehst ja auch sofort, dass es Finanziell keinen Unterschied macht ob 11,88 im Jahr oder 0,99 im Monat gezahlt werden. Da diese Psychologischen Tricks aber bei der Preisgestaltung immer noch angewandt werden, muss es wohl der deutlich größere Teil sein, der darauf reinfällt.

      • @Kilian: klar macht es keinen Unterschied. ABER: ich setze auch diese Rechnung ab. Nun drucke ich 12x eine Rechnung aus (Papier, Toner, Zeitaufwand!!!!)
        Das mag nun Korinthenkackerei sein, aber wenn dann nochmals 100 Apps das so handhaben, steige ich wieder auf Papyrus um… :-/

  • So ein Quatsch ! Klar, das Apple damit Werbung macht, weil es doch wieder Kohle in deren Kassen spült. Ich für meinen Teil stehe Abos sehr kritisch gegenüber. Wenn allerdings ein Abo für eine Fernsehzeitung – App weniger kostet, als eine Fernsehzeitung, dann ist es für mich durchaus ok. Ansonsten kann man nur mit „back to the basics“ drauf reagieren und eben nur das installieren, was man wirklich braucht. Das ist natürlich wiederum wider den Spaßfaktor eines Pads. Gegen diese Abo-Mentalität kann man nur mit Kundendruck reagieren !

  • abos laufen sehr gut, nur in deutschland nicht.
    office365 und photoshop laufen überall, nur in deutschland heisst es: ich will eine einmal lizenz.
    eine app darf nicht mehr als 0,99€ kosten sonst ist sie mist (siehe mario run 9,99€ sind zu teuer)
    wartung und pflege von software soll kostenlos sein.
    am besten wie früher, eine software kaufen und dann ist sie so wie gekauft, also keine patches/updates und fertig.

    • Ich glaube, das siehst du falsch. Das Softwarepflege Geld kostet, dürfte mittlerweile jedem einleuchten.

      Ebenso glaube ich, dass es eine Trial-Period geben müsste, danach darf eine gute App auch 2-5€ kosten.

      Auch gerne major Upgrades nochmals 1-2€ drauf.

      • ich weiss das es geld kostet , eine app zu pflegen. ich gebe nur wieder was alle wollen: kostenlose apps mit kostenlosen service und das ist mist.
        eine app kann 1-5€ kosten? damit kommt der entwickler von apps auch nicht weit.

      • @patpat 11.09.2018, 21:59 Uhr: patpat, Deinen Kommentar finde ich Mist. Das kannst Du gerne selber nachvollziehen: wenn Du wirklich der Meinung bist, daß App-Entwickler mit Einmalzahlungen zwischen 1 und 5 € nicht weit kommen, darfst Du diese sehr gerne reich machen – und zwar ausschließlich auf Deine Kosten.

        Mal sehen, wie weit DU damit kommst … … …

    • @patpat 11.09.2018, 12:32 Uhr: patpat, ich mache Dich darauf aufmerksam, daß zumindest Wartung und Pflege von Software per se gratis sein muß – oder hast Du noch nie etwas vom Wort „Gewährleistung“ gehört?

      Ich sage Dir deshalb, was wirklich am besten ist: die Software aller Abo-Entwickler, inklusive derjenigen, welche meinen, ihre Software nicht (kostenfrei) warten zu müssen, konsequent meiden.

      SO wird ein Schuh draus.

  • Wieviele Bezahlapps habt ihr denn überhaupt aufm dem iPhone ?
    Bei mir ist das ein Spiel und eine App für Budgetplanung. Der Rest sind einfach die Apps von Diensten die man eh schon bezahlt (Spotify usw.) oder halt gratis Sachen.

    Vielleicht viel Wind um nix ?

  • CaliforniaSun86

    ohne mich! Eher sage ich „Tschüss Apple“ … bei Schwergewichten wie DAZN, Apple Music und Netflix etc., macht ein Abomodel Sinn, weil ja auch immer neuer Content dazu kommt. Aber bei einer App, statt einmalig 1,99€ soll ich dann 19 Cent monatlich oder jährlich oder whatever bezahlen? Geht’s noch?

    Ich will ein mal bezahlen und gut is!

  • „Abos schaffen großartige Kundenerlebnisse„

    Aber wohl eher großartige Erlebnisse in den Unternehmenskassen..

    Abo-Programme werden direkt gelöscht. Software kaufe ich und Miete nicht mit offenem Ende.
    Erst recht nicht wenn das finanzielle Ende so einer Anschaffung nicht absehbar ist und die Anschaffung dann rein recherisch der drei- bis fünffache von dem kostet was es Wert ist.

    Das ist genau so überflüssig wie „Miet-Musik“

    „Abo-Software“ ist nichts anders als stetige Geldscheiderei.
    Leute, leider umsonst produziert. Nicht für mich und nicht mit mir.

    Kaufen, Bezahlen, Fertig

    Wenn ihr das nicht könnt -> Have a nice day..

  • Die Entwickler von Abo-Apps werden sicher sehr bald den Namen des Kundenerlebnisses, welchen Sie mit Abo-Apps tatsächlich heraufbeschwören, kennenlernen, der da „Kaufabstinenz“ heißen wird. :-<<

  • Also ich habe nichts gegen Abomodelle bei Apps die wie Dropbox etc. große Server brauchen.
    Aber dieses ständige „Entwickler nagen am Hungertod“ -Gerede nervt nur noch. Der Flappy-Bird ( oder wie das nervige Spiel hieß) macht in 20 Std. mal eben schnell eine App die ihm eine Zeit lang 65.000€ am Tag einspielt. Sorry, aber da braucht mir keiner was von man verdient damit nichts. Man soll da auch nicht mit einer schnellen Idee Multimillionär werden. Von großen App-Giganten wie Candy-Crush etc. mit Millionengewinnen brauchen wir nicht anfangen. Klar gibt es auch kleinere Anbieter die nicht so dermaßen abkassieren.

  • Guten Morgen,
    ich weiß, dass das hier kein Forum ist, schade eigentlich.
    Dennoch möchte ich auch nach 100 Kommentaren noch meinen dazugeben.
    Abos sind nicht pauschal schlecht, ich bezahle gerne für: Netflix, YNAB, 1Password, Lightroom, Apple Music, World of Warcraft etc.
    Das Thema ist grundsätzlich zu verstehen, nicht Apple Only.
    ABER, und jetzt kommt der Knackpunkt, wie soll diese Spirale weitergehen?
    Die Gehälter steigen nicht, sondern sinken.
    Das übrige Leben, außerhalb des iPhones möchte auch bespaßt werden.
    Wie stellt sich Apple die Zukunft vor?
    Wir geben gerne 400-500€ Monatlich für Software aus, dann bleibt kein Geld mehr für neue iPhones.
    Ich jedenfalls muss mir langsam wirklich überlegen ob ich jedes Abo wirklich benötige, oder ob ich wieder zurückgehe zum vorherigen unbequemeren weg.
    z.B. YNAB kann leicht durch eine Pages Budgetvorlage ersetzt werden ( oder ja, auch bei Excel :) )
    z.B. 1Passwort, stelle ich eben wieder alles auf ein Passwort um das ich mir merken kann. ( überspitzt dargestellt! )
    Unendlich skalierbar ist das Abomodell, jedenfalls für die einzelnen Menschen nicht.
    Ich bleibe verhalten neugierig und entscheide gewissenhaft ob eine Software monatliche Kosten erzeugen darf oder nicht.

  • Für Apple sind die Abos der einfachere Weg stetig Geld in die Kasse zu spülen und es ist einfacher als sich Gedanken zu machen wie man den Entwicklern via Appstore eine vernünftige Upgrade-Funktion zur Verfügung stellen kann.

    Für gute Software bezahle ich gerne meinen Beitrag denn sonst würde es bald auch keine gute Software mehr geben. Aber alles nur noch via Abo da spiele ich nicht mit. Wenn alle Software die ich regelmäßig im Einsatz habe nur noch via Abo zugänglich wäre, käme da über das Jahr gesehen einen hübsche Summe zusammen. Ich bin mir nicht sicher ob ich bereit wäre das jedes Jahr neu zahlen zu müssen.

    Negatives Beispiel bei mir ist Lightroom. Früher gab es regelmäßig einmal im Jahr ein größeres bezahlpflichtiges Update. Preislich lag es in etwa dort was ich heute über das Jahr als Abo bezahlen würde. Rein preislich machte die Vollversion zu Abo also nicht viel aus, zumal ich im Abo auch Photoshop nutzen könnte. Ich habe mir aber die Freiheit genommen nicht jedes Jahr auf die neuste Version upzugraden da mir die Neuerungen z.B. zu gering oder ein absolutes Katastrophe waren.
    Was mich jedoch stört ist, wenn man einmal den Abo-Pfad betreten hat, kommt man aus der Nummer nicht mehr raus. Es wird schwierig Versionen die Adobe total versaut hat zu überspringen, wer tausende von Bildern katalogisiert hat wechselt nicht mal so einfach das System. Kündigen tu ich dann eher nicht mehr weil dann nur noch einen kastrierte Lightroom CC überbleibt. Adobe ist sich dessen mit Sicherheit bewußt und der Kunde wird zur Melkkuh. Es gibt sicherlich genügend Leute die mit dem Abo gut leben können. Ich gehöre ich dazu.

    Ich finde den Weg den z.B. Microsoft mit Office geht als optimal.
    Wenn ich regelmäßig und schnell die aktuellsten Features haben möchte nutze ich Office365. Wenn ich das nicht möchte liefert MS jetzt z.B. mit Office2019 eine Version mit den neusten Features aus Office365 Welt aus die dann wieder einige Jahre seine Dienste verrichtet.

    Mir ist es lieber wenn z.B. Tweetbot jedes Jahr eine Version x rausbringt für die ich wieder bezahlen muss (wenn es mir die neuen Features wert sind) als pauschal jeden Monat/Jahr einen Betrag X und es tut sich nix und kann die App nicht mehr nutzen wenn das Abo gekündigt wird.

  • oh, ich hatte gelesen:

    „Abos abschaffen, großartige Kundenerlebnisse“

    Und hatte ich schon gefreut…

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