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Deutsche UVP von 75 Euro

Neuer Raspberry Pi 400 kombiniert Bastel-Rechner und Tastatur

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Die für die Geschicke des beliebten Bastel-Computers verantwortliche Raspberry Pi Foundation hat eine neue Ausgabe ihres Allrounders vorgestellt, der nun erstmals in einer vollintegrierten Version mit Tastatur angeboten wird. Der Name: Raspberry Pi 400.

Raspberry Pi 400 Back

Die neue Ausgabe steht auch in einer deutschen Sprachversion zur Vorbestellung bereit und wird hierzulande nackt für 75 Euro angeboten. Das Paket mit Zubehör kostet knapp 100 Euro. Dafür gibt es dann eine Tastatur mit integriertem Raspberry Pi, einfach zugänglichen I/O-Pins, mehreren USB-Anschlüssen, einer Netzwerk-Buchse, zwei Micro-HDMI-Ausgängen und einem Kartensteckplatz für die MicroSD-Karte mit Betriebssystem und Anwender-Daten.

Der Raspberry Pi 400 hat sich zum Ziel gesetzt die bestmögliche Out-of-Box-Experience anbieten und legt dem dem Kleinstrechner dafür die offizielle Maus, das offizielle Netzteil, eine SD-Karte mit vorinstalliertem Raspberry Pi OS und ein Micro-HDMI-zu-HDMI-Kabel bei.

Interessierte Besteller oder plötzlich Beschenkte (der Raspberry Pi 400 dürfte das Zeug zum Weihnachts-Durchstarter haben) benötigen also nur noch einen (alten) Monitor und können ihre ersten Gehversuche mit einem Linux-Rechner nehmen, eigene Bastelprojekte angehen, oder beliebte Community-Projekte wie den Werbeblocker Pi-Hole, einen Flugzeug-Tracker für FlightRadar24 oder das Audio-System Volumio installieren. Und dies, ohne sich erst mal um die ganze Peripherie kümmern zu müssen, die der Raspberry Pi üblicherweise voraussetzt, um produktiv genutzt werden zu können.

Teardown-Berichte und -Videos bereits online

Der erst heute vorgestellte Mini-Rechner wurde in den zurückliegenden Tagen schon von ausgewählten Testern begutachtet.

Entsprechend stehen bereits die ersten Teardown-Berichte im Netz zur Verfügung. Wir empfehlen euch diese Auseinandersetzung von Jeff Geerling, der einen Blick unter die Haube des Raspberry Pi 400 geworfen hat und sehr angetan von der „computer-in-a-keyboard“-Idee zu sein scheint.

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02. Nov 2020 um 14:21 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    42 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Allein des Pi-Hole wegen lohnt sich die Anschaffung eines Pi. Ich will diese geile Werbeunterdrückung nicht mehr missen!

    • Ja, da kann ich dir nur zustimmen. Allerdings funktioniert bei mir YouTube nicht so richtig, da kommt weiterhin Werbung

      • Das ist einfach erklaert: Das PiHole blockt Anzeige die von bestimmten Servern/Adressen kommen. Youtube spielt die Anzeigen aber von den selben Servern aus, von denen auch die Videos kommen, die du sehen willst. Du könntest also nur beides blocken, was absurd wär. Umgekehrt musst du dann also auch beides sehen :-/

      • Die kommt auch von den gleichen Servern wie die Videos

      • Zumindest unter macOS und Windows kannst du in den unterstützen Browsern uBlock Origin installieren. Blockt bei mir im Zusammenspiel mit PiHole fast alles.
        Die Antwort von N_O ist übrigens korrekt.
        Was mir noch gut an PiHole gefällt ist nicht nur die geblockte Werbung, sondern viel mehr die geblockten Tracker. Gegen etwas Werbung zur (Mit-)Finanzierung von Webseiten habe ich eigentlich garnichts.
        PS: PiHole spenden nicht vergessen. :P

      • Werbung ist grundsätzlich Dreck

      • Oh, sehr gutes Gleichnis. Ich habe auch noch eins: Ich hoffe du hast auch im Real Life keine Probleme damit, dass die Ganze Zeit ein schwarzer Mann hinter dir hergeht, alles was du machst aufschreibt und bei jeder Gelegenheit gegen dich verwendet? Mannomann…

      • +1
        Werbung ist wichtig. Wer über Werbung jammert wird als nächstes dann über die PayWall Jammern.
        Das Aufzeichnen der Daten benötigen diese Firmen nur um uns wenigstens gezielt Werbung zukommen zu lassen, was auch komplett in Ordnung ist. Dann erhalte ich wenigstens Werbung die mich interessiert.
        Dieses ganze gejammer um die Werbung nervt.

      • Wenn die Werbung rein „passiv“ wäre und sie mir nur angezeigt wird, wie im TV oder einer Zeitschrift etc., wäre sie mir egal, aber das hat mittlerweile so ein invasives Ausmaß an Tracking usw. angenommen, so dass ich Wegblocke was geht. Es steht in keinem Verhältnis, wenn eine Webseite teilweise externe Anfragen an Dritte im dreistelligen Bereich stellt. Man sieht ja was Facebook alles aus reinen Werbedaten generieren kann, ob ich das möchte oder nicht. Ich bin wirklich kein Aluhutträger, aber mir kann einfach niemand erzählen, dass es Zufall ist, dass man plötzliche ganz dediziert Werbung zu Stichworten angezeigt bekommt, die in Unterhaltungen gefallen sind. (Ich nutze weder Facebook, noch deren Apps). Dann gibt es neuerdings noch diese Unart, dass bei den Cookie Bestätigungen auf Webseiten, der Button mit „Alle akzeptieren“ farblich extra hervorgehoben und größer dargestellt wird, als der bei dem ich meine Auswahl bestätige, in der Hoffnung die Leute verklicken sich.

      • Bei Werbung gibt es immer zwei Seiten der Medaille.

        Ich kann guten Content liefern und die Kunden zahlen gerne dafür (wie ich hier bei iFun).
        Ich kann Werbung dezent unterbringen, die die Kunden wahr nehmen aber nicht stören (wie hier bei iFun).
        Ich kann aber auch die ganze Seite mit Ad popups, kompletten iFrames und blinkenden Werbebildern vollpacken, dass es nur noch so nervt. (Entspricht gefühlt 70% der Websites).

        Da braucht man sich nicht wundern wenn die Kunden dann tendenziell erstmal alles blockieren und nur selektive whitelisten.

      • > Ich hoffe du arbeitest auch ohne Bezahlung?

        Nein. Aber ich habe ein ordentliches Geschäftsmodell. Wenn der Inhalt bei denen tatsächlich so wertvoll ist, reicht doch eine Paywall und gut ist. Ausschliesslich von Werbung leben ist nun mal kein vernünftiges Geschäftsmodell.

      • Werbung als Refinanzierungsmodell wäre ok. Viele große, bekannte Seiten sind aber auf Grund der massiven Werbung kaum noch benutzbar und entwickeln ein derartiges Eigenleben an Geflacker und Bewegung, dass sie kaum noch benutzbar sind.

      • @Chrisg
        Dein Vergleich hinkt nicht minder. De facto stünde der schwarze Mann hinter Dir in der Bäckerei deren Miete unbezahlt ist, während Du dir vom unbezahlten Personal, die unbezahlten Brötchen, vom unbezahlten Bäcker über die Theke reichen lässt. Du erwartest nicht ernsthaft, dass der Bäcker und sein Personal da Tag für Tag für Dich die Spendierhosen anhaben, derweil sie selber nicht wissen, wie sie die Geschenke für Dich und den Lebensunterhalt für sich selbst, bezahlen sollen … ? Mannomann …

    • AdGuard Pro finde ich da viel einfacher und praktischer. Bis auf YouTube regelt es alles und für letzteres habe ich premium (nicht nur wegen der Werbung).

      • äääääääähm nö
        Pi-Hole funktioniert für alle Clients im Netz… deine App nur dort wo sie installiert wird

      • @famrastico dafür funktioniert AdGuard auch unterwegs, mit PiHole etwas schwerer umsetzbar.

  • Mega-Idee. Da fühlen sich vielleicht nicht mehr so viele vom frickeligen Äußern abgeschreckt und gehen das Experiment an. Ist ja doch eine grandiose Lösung für soviele Probleme.

  • An alle Experten hier, gibt es eine Möglichkeit über Kodi auf dem Raspi, Dienste wie Netflix und Prime zu integrieren? Sobald ich da ein paar Suchanfragen prüfe, werden dort nur illegale Lösungen angeboten. Ich zahle aber aktiv für die Accounts und will sie eben auf dem Raspi laufen lassen. Jemand Erfahrungen?

  • Das Teil wird der Renner.

    Ich habe vor nem halben Jahr den Einstieg mit dem aktuellsten gewagt und nicht eine Sekunde bereut. Es macht so einen Spass. Wie früher mit nem C64 Feeling. Geilo!

    Als erstes flog Alexa raus!

  • Leider nur 4GB RAM für ein VMware ESXI for ARM zu wenig.

  • Wow. Ein „must have“ .. mit zusätzlichen Lerneffekten.

  • Hm. ……. ein Flugzeug Tracker. Wow…… klingt spannend.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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