Bilder enthalten unsichtbare Wasserzeichen
Neuer KI-Bildgenerator von Meta: Trainiert mit Instagram-Posts
Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat einen neuen Bildgenerator an den Start gebracht. Unter der URL imagine.meta.com frei zugänglich, vorerst aber ausschließlich in den Vereinigten Staaten und nur mit vorhandenem Meta-Konto nutzbar, handelt es sich um einen mit DALL-E vergleichbaren KI-Bildgenerator, der Grafiken auf Basis von Texteingaben erstellen kann.
Trainiert mit Instagram- und Facebook-Posts
Das neue Angebot hat mehrere Besonderheiten, die dieses von anderen KI-Bildgeneratoren unterscheiden. Unter anderem hat Meta angekündigt, Bildausgaben zukünftig mit unsichtbaren Wasserzeichen versehen zu wollen, um die Herkunft der generierten Fotos und Bilder transparenter zu machen. Eine weitere Besonderheit: zum Training des KI-Models hat Meta nicht etwa auf kommerzielle Fotodatenbanken oder wissenschaftliche Datensätze zurückgegriffen. Der Bildgenerator wurde mit über 1 Milliarde öffentlich sichtbarer Instagram- und Facebook-Posts trainiert.
Bei täglich fast 100 Millionen Foto-Uploads ist es zwar unwahrscheinlich, dass ausgerechnet ein privates Selfie aus euren letzten Partyfotos, unter den Trainingsdaten ist, die Tatsache, dass sich Meta einfach beim eigenen Datenschatz bedient hat, dürfte vielen Anwendern jedoch unangenehm aufstoßen. Bekommt die Faustregel „Wenn du nicht für ein Produkt bezahlst, dann bist du das Produkt“ hier doch noch mal etwas mehr Gewicht.
Bilder mit unsichtbaren Wasserzeichen
Meta hatte den Bildgenerator als Teil von Meta AI zuerst in Kurznachrichten-Chats zur Verfügung gestellt, bietet diesen nun aber auch auf einer eigenen Webseite an.
Wie erste Tests zeigen, die unter anderem von Benj Edwards durchgeführt worden sind, spuckt der KI-Bildgenerator pro Eingabe vier JPG-Grafiken mit einer Auflösung von 1280 px × 1280 px aus. Schimpfwörter, Gewalt, Erotik und Namen von berühmten sowie historischen Personen werden dabei weitgehend gefiltert.
Aufregen sollte sich aber niemand. Daten Meta anzuvertrauen ist seit vielen Jahren bekanntermaßen ziemlich dämlich.
Das betrifft dann auch per WhatsApp verschickte Privatfotos? Oder hilft da die Ende-zu-Ende Verschlüsselung?
„Der Bildgenerator wurde mit über 1 Milliarde öffentlich sichtbarer Instagram- und Facebook-Posts trainiert.“
Achja richtig.
Ich sehe jetzt nicht was das mit Daten an Meta anzuvertrauen zu tun hat. Die KI wurde nur mit oeffentlichen Daten trainiert, das selbe kann „jeder“ machen.
… wozu keiner der Nutzer seine Zustimmung gegeben hat.
Doch mit akzeptieren der AGBs hat dem jeder Nutzer zugestimmt.
Selbst wenn keiner eine Zustimmung gegeben hat, ich kann doch genauso wenn ich moechte eine KI mit allen oeffentlichen Facebook/Instagram/X Bildern oder anderen oeffentlichen Bildern trainieren. Das hat doch nichts mit Meta zu tun.
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Artikel gelesen ?
Könnten wir nicht KI einsetzen bei unseren Politkern und unsere Bundesregierung.
… immer bei sich selbst anfangen – aber dazu bist du bestimmt zu clever!
Auch KI wird die gegensätzlichen Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse heterogener Bevölkerungsgruppen gleichermaßen befriedigen können.
KI kann aber bei verwaltungstechnischen Aufgaben sehr gut unterstützen und somit die bürokratischen Prozesse beschleunigen.
Das weiß man aber nur, wenn man sich mit der Thematik tiefgründiger beschäftigt.
Ist das nicht das eigene Grab? Warum sollte sich noch jemand Mühe machen auf Instagram guten Content zu erstellen? Dann geh ich doch lieber auf die Seite gebe paar Infos ein und Knall Bilder im 5 Minuten Takt online
Wieso sollte man überhaupt Content auf Instagram veröffentlichen?
Aus Geltungssucht? Einige verdienen ja scheinbar sogar Kohle damit.
Gibt viele Gründe, Marketing, Werbung, Leute bei gewissen Sachen mitzunehmen, Gruppen aufzubauen zu einem Thema, Langeweile, Geltungsreich vergrößern, präsent zu sein, Fotos mit Familie und Freunden teilen…. gibt 1000 Interessen dies zu machen. Worauf zielt die Frage ab?