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Pro-Modell bleibt uns wohl erhalten

Neuer iMac Pro: Später im Jahr als Ergänzung zum 24-Zoll iMac

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28 Kommentare 28

Apple selbst hat den internen Strategiewechsel offiziell zwar nie bestätigt, mit mehreren Jahren Abstand sind sich viele Marktbeobachter inzwischen aber einig: Als Apple Ende 2017 seinen ersten iMac Pro vorstellte, das Desktop-Flaggschiff erreichte den Markt damals in den Fußspuren der gerade erst vorgestellten, runderneuerten MacBook-Familie mit Touch Bar, sollten diese den Mac Pro ablösen.

Imac 2021 Gelb

Der Mac Pro sollte eigentlich verschwinden

Der schwarze Zylinder wartete damals schon seit Ewigkeiten auf eine Hardware-Revision, der iMac Pro brachte diese in bekannter Form. Statt weiterhin auf einen gesonderten Desktop-Modell zu setzen bot Apple seine beliebteste Maschine nun auch in einer Pro-Ausführung an und stellte die Weichen für die Zukunft.

Die tragbaren MacBooks des Unternehmens wurden mit hauchdünnen Tastaturen, fast ohne Peripherie-Anschlussmöglichkeiten, und mit bunt-verspielter Touch Bar ausgeliefert. Der Mac Pro, den Apple erst 2013 neu erfunden hatte, konnte wegen unzureichender Wärme-Ableitung im Inneren nicht kraftvoller gestaltet werden und wurde durch den iMac Pro ersetzt, der den vorhandenen iMacs sehr ähnlich war und sich vor allem in den Punkten Performance, Preis und Painting unterschied: Das neue Modell wurde erstmals auch in Spacegrau mit Spacegrauen Eingabegeräten angeboten.

Dann folgte die Kehrtwende

In den sich anschließenden Jahren rappelte sich Apple dann langsam wieder und leitete die Kehrtwende ein. Der Mac Pro kehrte zurück, die hauseigene Laptop-Familie wurde komplett überarbeitet, von der Touch Bar befreit und um zusätzliche Anschlüsse ergänzt. Der iMac erhielt mit dem 24-Zoll iMac im vergangenen Frühjahr einen neuen Formfaktor. Ungeklärt ist jedoch noch, wie es um das große 27-Zoll-Modell des iMac bestellt ist, das noch nicht überarbeitet wurde.

Hier orakelt der Finanznachrichten-Dienst Bloomberg nun: Apple wird sich der Bezeichnung iMac Pro nicht entledigen, sondern diese nutzen um später im Jahr eine größere, kraftvollere Version des 24-Zoll iMac vorzustellen. Wie beim iPhone hätte dann auch der iMac ein reguläres und ein Pro Modell, letztgenanntes würde auf die auch im Mac pro verbauten Chips, den M1 Pro und den M1 Max setzen.

31. Jan 2022 um 07:13 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Das wird dann ein iMac Pro mit zwei M1 Max Prozessoren. Das wäre mal was. ;)

  • Im Herbst soll aber auch noch ein runderneuertes Macbook Air mit M2 erscheinen. Das macht dann wenig Sinn mit dem iMac Pro, denn selbst wenn die M1Pro/Max CPUs immernoch mehr Leistung hätten als der neue M2 im MBA,so würde sich die Kundschaft dennoch fragen, wieso sie jetzt in einem „Pro“ Modell den „ollen“ M1 bekommen, wenn doch schon ein Gerät mit M2 da ist. Das macht aus Marketingsicht keinen Sinn. Und im Marketing ist Apple bekanntlich nicht sooo schlecht.

    • Gab es beim iPad sir doch auch schon. Dieses hatte plötzlich schnelleren Prozessor als das Pro.

    • M1 (bzw. dann M2) und M1 Pro / Max sind unterschiedliche Welten. Der M1 (bzw. dann M2) ist eher auf energiesparende Power ausgelegt. Die Pro / Max sind eher auf grenzenlose Power ausgelegt. Das der M1 und vermutlich dann auch der M2 richtig Power haben und für die meisten Nutzer mehr als genug ist, ist wieder eine andere Story.

      Es kommt auch noch dazu das ein iMac und ein Macbook zwei unterschiedliche Geräte sind, mit unterschiedlichen Vorteilen.

  • 24″ sind auch nicht neu, früher gab es doch 20″ und 24″.
    Auf Spekulationen geb ich eh nicht viel. Ich warte einfach ab bis Apple es präsentiert und dann hab ich mir viel Zeit und Hirnschmalz gespart.

    • Hätte dennoch gerne ein größeres Modell, 24@ ist nur zu klein.

      • Dafür müsste es aber vermutlich kein Pro sein, in Sinne des alten iMac Pro der ja deutlich mehr Power hatte. Vielleicht wird der kommende Pro eher so wie bei den iPhones (einfach nur größer) oder wie halt nun auch auch bei den MacBooks (den gleicher Prozessor aber mit mehr Power).

    • Steht auch nirgendwo, dass die 24″ erstmalig waren. Es steht im Artikel nur, dass der iMac einen neuen Formfaktor mit 24″ erhielt, was absolut richtig ist.

    • Zumal 20″ das kleine und 24″ das große Modell war. Die 24″ als Nachfolger des 21,5″ spricht ja genau die Käufer an, die sich nichts großes hinstellen wollen/können.

  • Glaskugelgedöns … ob nun von Bloomberg, oder anderen … man möchte als Nachrichtenerzeuger halt interessant bleiben. Da ist es egal, aus welcher Kreativwerkstatt die Nachricht selbst stammt.

  • Wahrscheinlich wird es so sein das die, die einen 27 Zoll iMac haben wollen zum Pro greifen werden müssen…

  • Bin ja mal gespannt, ob es einen 27″ iMac und einen Pro geben wird oder nur einen Pro, dann mit verschieden M1 und M2 Prozessoren…..

  • Mein iMac (Retina 5K, 27 Zoll, 2019) wird beim Anschluss zweier zusätzlicher Monitore über USB-C durch einen Kernel Task (der nichts macht ausser massig Leistung zu ziehen) gebremst um eine Überhitzung zu vermeiden. Das stört beim spielen. Euro Truck Simulator 2 ist dann unspielbar wegen ruckeln. Schalte ich den Mac aus und stecke ich die Monitore ab (umständlich), dann funktioniert alles.

    Es.ist ärgerlich, das dieses Problem bei einem 6000€ teuren Gerät auftritt. Ausserdem wurde dieses Verhalten nirgendwo kommuniziert. Es würde mich vorab(!) interessieren, ob dieses Problem bei einem neuen iMac Pro auch auftritt oder ob da die Kühlung besser funktioniert.

  • Bei Apple gibt dann sicherlich den 27″ (oder größer) als Pro Modell. Natürlich zum entsprechenden Preis. Ist ja bei iPhone, iPad, MacBook auch nix anderes.

  • Wird dann aber wohl auch mit einem ähnlichem Design wie der aktuelle 24″ iMac daher kommen und ist daher aufgrund der dicken Ränder nicht interessant für mich. Da ich auch von der Langlebigkeit der MacBooks nicht mehr überzeugt bin (Flexgate & Co lassen grüßen) und sowieso keinen portablen Mac mehr benötige, wird mein nächster Mac wohl der nächste Mac Mini.

    • Das Pro im Namen suggeriert mir eine aufgewertete Variante des iMac24“. Ich würde so einen Rechner nur dann auf den Markt werfen, wenn es sich nicht nur technisch sondern auch optisch vom kleinen Modell abhebt. Heisst für mich, einen anderen Formfaktor (aufgrund der besseren Kühlungsmöglichkeiten) inklusive Wegfall der bunten Farben. Dazu mehr Leistung, gerade auch im Grafikbereich.
      Preislich sehe ich das Teil auf Höhe des alten iMacPro. Auch um die Lücke des späteren MacPro nicht all zu groß werden lassen.

      • Ich würde so einen Rechner nur dann auf den Markt werfen, wenn es sich nicht nur technisch sondern auch optisch vom kleinen Modell abhebt. Heisst für mich, einen anderen Formfaktor (aufgrund der besseren Kühlungsmöglichkeiten) inklusive Wegfall der bunten Farben. Dazu mehr Leistung, gerade auch im Grafikbereich.

        Dann hättests du also nie ein iPhone Pro oder iPhone Pro Max auf den Markt gebracht.

      • Und aufrüstbar! Bei allen ist jetzt ja alles verlötet und verklebt!

  • Die sollen einfach endlich einen aktualisierten iMac min. 27″, besser 32″ oder sogar 37″, mit im Gegensatz zum aktuellen 27ziger reduziertem Rahmen, rausbringen.
    Ob der dann iMac, iMac Pro, iMac Max, iMac Pro Max oder Sara heißt, ist zumindest mir völlig egal.
    Größerer Bildschirm, schlanker Rahmen, überarbeitete Anschlüsse und Innereien und gut ist. Face ID als Zugabe wär nett. :-)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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