Neuer iMac mit M4-Chip ist offiziell: Doppelt so schnell, ab 8.November

Apple hat ein neues iMac-Modell mit M4-Chip vorgestellt. Cupertino gibt an, das Gerät sei im Vergleich zum bisherigen M1-iMac bis zu 1,7-mal schneller bei alltäglichen Aufgaben und bis zu 2,1-mal schneller bei aufwendigeren Workflows wie Foto- und Videobearbeitung. Der M4-Chip verfügt über eine verbesserte CPU sowie eine leistungsfähigere GPU und beschleunigt laut Apple die Arbeit mit künstlicher Intelligenz.

Der neue iMac verfügt über ein 24-Zoll-Display mit einer Auflösung von 4,5K, das nun auch mit einer sogenannten Nano-Textur-Option erhältlich ist. Diese soll die Spiegelung reduzieren und somit das Arbeiten auch in sehr hellen Umgebungen erleichtern. Außerdem ist der iMac in sieben neuen Farben erhältlich, darunter Grün, Gelb, Orange und Blau. Die Front des Geräts zeigt dabei dezente Farben, während die Rückseite intensiver gestaltet ist.

Bessere 12-Megapixel-Kamera

Für Videokonferenzen bietet der iMac eine verbesserte 12-Megapixel-Kamera mit „Center Stage“-Funktion. Diese soll dafür sorgen, dass der Nutzer immer im Bildmittelpunkt bleibt, selbst wenn er sich bewegt. Ergänzt wird das Kamera-Setup durch ein Drei-Mikrofon-Array, das laut Apple Studioqualität bietet, sowie ein Sechs-Lautsprecher-System für einen verbesserten Klang.

Bis zu 4 Thunderbolt-Ports

In Bezug auf die Anschlüsse verfügt der neue iMac über bis zu vier Thunderbolt-4-Ports, die eine schnelle Übertragung von Daten ermöglichen sollen. Außerdem werden WLAN 6E und Bluetooth 5.3 unterstützt. Das Gerät wird mit einem farblich passenden Magic Keyboard und einer Magic Mouse oder einem optionalen Trackpad ausgeliefert, die nun alle über USB-C-Anschlüsse verfügen.

Mit 256 GB ab 1.499 Euro

Das Gerät besteht laut Apple zu großen Teilen aus recycelten Materialien und erfüllt hohe Standards für Energieeffizienz. Verpackungsmaterialien sollen komplett aus Faserstoffen bestehen, womit sich das Unternehmen seinem Ziel nähert, bis 2025 auf Plastik in der Verpackung zu verzichten.

Der iMac ist ab einem Preis von 1.499 Euro für Privatkunden und ab 1.439 Euro für den Bildungsbereich verfügbar und wird in den Farben Grün, Gelb, Orange, Pink, Violett, Blau und Silber angeboten. Die Grundausstattung umfasst eine 8‑Core-CPU, eine 8‑Core-GPU, 16 GB geteilten Arbeitsspeicher (erweiterbar auf bis zu 24 GB) sowie eine 256 GB SSD, die auf bis zu 1 TB erweitert werden kann. Zwei Thunderbolt / USB 4-Anschlüsse sind ebenso Teil des Pakets, begleitet von einem Magic Keyboard und wahlweise einer Magic Mouse oder einem Magic Trackpad.

Für ein leistungsstärkeres Modell mit einer 10‑Core-CPU und einer 10‑Core-GPU beginnt der Preis bei 1.749 Euro für Privatkunden und bei 1.629 Euro für den Bildungsbereich. Auch dieses Modell ist in den gleichen sieben Farben erhältlich. Hier gibt es 16 GB geteilten Arbeitsspeicher, der auf bis zu 32 GB aufgerüstet werden kann, sowie eine 256 GB SSD mit optionaler Erweiterung auf bis zu 2 TB. Der High-End-iMac bietet vier Thunderbolt 4-Anschlüsse und wird ebenfalls mit einem Magic Keyboard mit Touch ID sowie einer Magic Mouse oder einem Magic Trackpad ausgeliefert. Die Auslieferung beginnt am 8. November.