Consumer- und Pro-Modelle
Neue UniFi-Switches unterstützen 2.5 GbE auf allen Ports
Ubiquiti hat sein UniFi-System um neue Switch-Modelle erweitert. Zwei neue Flex 2.5G Switches zielen auf die Verwendung in kleineren Umgebungen und im Consumer-Umfeld. Zudem wurde das Pro-Sortiment von UniFi um zwei neue HD-Switches erweitert.
Mit dem Flex 2.5G hat UniFi jetzt einen Switch im Programm, der acht Anschlüsse mit 2.5-GbE-Durchsatz sowie einen 10-GbE-Uplink-Anschluss bietet.
Der Flex 2.5 hat eine Grundfläche von 213 x 76 Millimetern und ist 33,5 Millimeter hoch. Eine Wandhalterung für das Gerät ist im Lieferumfang enthalten, der Switch kann aber ebenso gut auf einer ebenen Fläche abgelegt werden. Die Stromversorgung kann wahlweise über PoE+ oder ein mitgeliefertes USB-C-Netzteil erfolgen. Das neue Netzwerkzubehör lässt sich zum Preis von 172,55 Euro beim Hersteller bestellen.
Alternativ auch mit PoE erhältlich
Mit denselben Basisdaten, aber der Möglichkeit, angeschlossene Geräte über die Ethernet-Verbindung mit Strom zu versorgen, ist das Modell Flex 2.5G PoE für 214,20 Euro erhältlich.
Für die Nutzung der PoE-Funktion ist es erforderlich, den PoE-Standard IEEE 802.3bt mit 90 Watt über den Uplink bereitzustellen oder ein separates Netzteil zu erwerben. Ubiquiti bietet ein passendes Modell für weitere 107,10 Euro an.
Neue Pro-Switches mit 24 Anschlüssen
In seinem Pro-Segment hat der Hersteller ebenfalls nachgelegt und bietet zwei neue Switches mit jeweils 24 Anschlüssen an, von denen 22 2.5 GbE und zwei 10 GbE unterstützen.
Auch hier gibt es das Modell Pro HD 24 ohne und das Modell Pro HD 24 PoE mit der Möglichkeit, verbundene Geräte über die Ethernet-Verbindung mit Strom zu versorgen. Ubiquiti bietet die beiden Geräte für 648,55 Euro beziehungsweise 1081,71 Euro an.
Netzwerk-Software auf Version 9 angehoben
Neben diesen insgesamt vier neuen Switch-Modellen hat Ubiquiti auch seine Netzwerk-Software in Version 9.0 veröffentlicht. Im Fokus stehen hier vor allem erweiterte Sicherheitsfunktionen. Alle aktuellen Neuheiten des Anbieters werden im folgenden Video präsentiert.
Ich würd mich schämen diese SD-WAN Lösung so hoch zu hypen aber Marketing macht halt Marketing Dinge ohne mit der Technik zu reden
Ja, Ubiquity ist teuer – im Vergleich zu TP-Link, Netgear & Co
Nein, Ubiquity ist echt billig im Vergleich zu zu anderen Profi-Lösungen im Markt. Ein 24 Port Switch kostet da schnell 2.000 EUR, also das doppelte von dem, was Ubiquity kostet.
Ubiquity Switch ist „managed“. Mit VLAN Möglichkeiten, einzelne Ports und Geräte auf Netzwerk-Ebene in der Kommunikation zu limitieren (um z.B. sensible Systeme von direkten Internet-Zugang zu blocken etc).
Es kommt darauf an, ob man diese Funkionen braucht, z.B. um das Haus der Eltern aus der Ferne zu steuern, die Hausautomatisierung in einem eigenen Netz, abgeschottet vom Internet, laufen zu lassen etc.
Richtig- ein L3 Switch ist eher mit einem Router zu vergleichen- auch muss er die gesamte Paket Inspektion durchführen …
Also eher für größere Unternehmen
Mit welchen Systemen stellst hier gerade den Vergleich an?
Es wird niemand gezwungen etwas von denen zu erwerben, wenn es dir nicht gefällt kannst du alles bei eBay verkaufen und aufhören zu haten
Das Konzept finde ich für den Home-Bereich schon echt toll- die Preise und den Strom-Hunger der Geräte aber definitiv nicht!
In jeden Router wo 2.5 Gbit Ports sind ist der Strom hoch. Aber auch nur wenn unter Vollast. In der Regel werden die im Leerlauf Stromsparender.
Also meine vier U6 Pro unterstützen definitiv meine Heizung.
Zum einen schließe ich mich Jap an.
Im Falle von PoE kommt noch hinzu, dass in den Switch quasi die Netzteile für die PoE Clients mit eingebaut sind. Deswegen die sehr großen Stromwerte.
Als Beispiel: mein kleiner Flex hat 4 PoE Clients: zwei WLAN APs, eine Funkantenne für die Hausautomatisierung und einen RaspberryPi mit PoE Schnittstelle. Der Flex kann in Summe 98W über PoE, effektiv genutzt werden aktuell 17W: jeweils 5W für die WLAN APs und den RaspberryPi und 2W für die Antenne. Entsprechend wenig Strom wird also tatsächlich verbraucht.
Ich habe gerade umgestellt von AVM auf Unifi und ganz ehrlich preislich nimmt sich das nicht viel. Eine Dream Machine Pro ist preislich etwa wie eine Fritzbox. Die AP’s von Unifi sind preislich auch ähnlich wie die AVM Mesh Repeater. Nur die Switche sind etwas teurer. Zumindest die POE Versionen. Dafür hat man aber ein stabileres und vielseitigeres System.
Ich beziehe meine Aussage ausschließlich auf Geräte, die ich selber im Bestand habe- und da ist nichts mit > 1 Gbit dabei.
Auch habe ich andere Switche, gemanaged und auch mit POE(+) (die halt vor dem Wechsel auf Unifi im Einsatz waren) – Unifi steckt diese alle in Sachen Energiebedarf aus (im negeativen Sinne), was sich auch u.a. sehr gut an der Verlustwärme bemerkbar macht
Leuchtende Switch Ports :)
Vom Flex-Mini gibt es auch eine 2.5er Version
Sind das eigentlich alles Cloud abhängige Produkte bzw was passiert, wenn es die Firma mal nicht mehr gibt? Haben wir ja aus der Vergangenheit fleißig gelernt, das vieles von heute auf morgen mangels Nachhausetelefoniermöglichkeit nicht mehr funktioniert.
Nicht cloud-abhängig.
Der Controller läuft lokal (z.B. auf einem RaspberryPi oder einer der DMZ-Lösungen). Mit dem Browser geht man ähnlich wie bei einer FRITZBOX auf den Controller, und der verwaltet den Rest über eine übersichtliche Benutzeroberfläche.
Jedes Gerät kann darüber hinaus über eine Terminal-Schnittstelle erreicht werden. Benutzt nur niemand, weil es mit dem Controller wesentlich schneller und einfacher geht.
Die Netzwerk-Software lässt sich daheim problemlos lokal und ohne Cloudzwang auf einem Raspi oder in einer virtuellen Maschine unter Proxmox betreiben. Einrichtung und Aktualisierung in wenigen Minuten.
Das Management läuft über die UniFi Network Application – ein Controller, der lokal mitläuft. Also keine Cloud-Abhängigkeit.
Nein.
Du kannst die Controller-SW lokal laufen lassen, Docker o.d Raspi reicht.
Jain. Das Unifi System geht erst einmal ohne Cloud. Will man allerdings Unifi Talk mit benutzen kommt man nicht mehr drum herum. Ubiquiti hat ein ähnliches Universum wie Apple. Selbst die Verpackungen könnten von Apple sein. Alles in allem bin ich bisher begeistert. Außer vom Support. Die wimmeln einen nur ab wenn man kein US oder Business Kunde ist.
Der Gründer Robert Pera war ja auch bis 2005 bei Apple.
Support sitzt seit diesem Jahr auch in Schweden für Europa.
Entweder man hosted einen eigenen Unifi Network Controller oder aber die Gateways haben bereits einen solchen an Bord. Gilt für die meisten anderen Apps auch.
Einzelne AP kann man auch durch die Unifi App im Standalone-Modus betreiben.
Man kann auch, gegen monatliches Entgelt, bei Ubiquiti hosten. Lohnt sich mE aber für zuhause nicht.
Updated eure Udm-Pro erst mal nicht. Es gibt Probleme…