U7 Pro XG in zwei Varianten
Neue UniFi-Access-Points kommen mit 10 GbE Uplink
Keine neue Woche ohne ein neues Produkt von Ubiquiti? Der Netzwerkausstatter hat in diesem Monat schon neue Gateways und neue WiFi-7-Access-Points auf den Markt gebracht. Die nun zusätzlich noch verfügbaren U7 Pro XG Access-Points runden das Ubiquiti-Angebot nun nach oben ab und zielen auf Nutzer ab, die jeglichen Flaschenhals ausschließen und eine maximale Netzwerkleistung ermöglichen wollen.
Das „XG“ im Namen der neuen Geräte aus der UniFi-Serie dürfte für 10 GbE stehen. Damit heben sich die neuen Access-Points entscheidend von den in der vergangenen Woche vorgestellten Standard-Access-Points mit WiFi-7 ab. Der integrierte Ethernet-Anschluss unterstützt jetzt einen maximalen Datendurchsatz von 10 Gigabit anstelle von 2,5 Gigabit.
Der mit der Unterstützung von 10 GbE gegenüber 2,5 GbE verbundene Vorteil kommt bei Privatnutzern vermutlich eher nicht zum Tragen. Interessant wird diese Erweiterung, wenn die Access-Points auf allen Kanälen mit voller Leistung funken. Dann kann der addierte Datenfluss nämlich deutlich über dem liegen, was über den Backbone mit 2,5 GbE an den Switch übertragen wird. Mit einer Anbindung über 10 GbE wird dieser Engpass beseitigt. Natürlich sollte dann aber auch der Rest der Netzwerkinfrastruktur entsprechend ausgelegt sein.
Die beiden neuen Access-Points werden über PoE mit Strom versorgt. Mit dem 10G PoE++ Adapter (60W) bietet Ubiquiti zum Preis von 44,40 Euro jetzt auch einen neuen, auf die Leistung der beiden Geräte ausgelegten PoE-Adapter als Alternative zu einem passenden Switch an.
Zwei Versionen ab 228 Euro
Die beiden neuen Access-Points tanzen auch optisch aus der Reihe. Ubiquiti setzt hier auf ein neues und elegantes, deutlich flacheres Design. Das Topmodell U7 Pro XGS schlägt mit 342 Euro zu Buche und hat mit einer Abdeckung von bis zu 160 Quadratmetern sowie maximal 500 Clients zweifellos den professionellen Einsatz im Fokus. Der U7 Pro XG ist mit 228 Euro ein ganzes Stück günstiger, kann aber immer noch bis zu 140 Quadratmeter abdecken und rund 300 Client-Geräte verwalten.
Das ist ja fast schon preiswert mit dem XG. Bin ich mir von UI definitiv nicht gewohnt.
Wer den braucht, braucht meist nicht nur einen.
Wer mehr als einen braucht, der arbeitet in einem größeren Unternehmen dass sich das leisten kann
Sorry versteh ich nicht.
Ubiquiti ist einer der preiswertesten Hersteller im Netzwerksegment.
Um ähnliche Hardware bei HP und Co. Zu bekommen muss man ein vielfaches zahlen.
Die Lizenzen und Supportkosten garnicht mitgerechnet.
Natürlich ist es kein AVM und der Grundinvest ist etwas höher allerdings bekommt man auch was fürs Geld.
Aber hoher Stromverbrauch
Was wird benötigt wenn man von der Fritzbox weg will? Habe Glasfaser von der Telekom. Ein Access Point UAP 6 LR ist bereits vorhanden, reicht aber leider für die obere Etage nicht aus.
Du brauchst auf jeden Fall ein Modem, die gibt es von UI nicht. Die Gateways bringen keine Modems mit. Und dann eben am besten ein Gateway. Was genau davon ist aber ohne weitere Infos schwer zu sagen.
Wenn du einen Glasfaseranschluss hast benötigst du auch kein Modem. Bei DSL benötigt man hingegen zwingend ein Modem oder anderen Router.
Glaube das ganze würde hier etwas zu weit führen, Unifi hat ein sehr großes Produktportfolio, es kommt also sehr stark daran, ob du alles auf einmal umstellen willst und was deine Anforderungen sind, aber frag mal den KI-Assistenten deines Vertrauens, der sollte da gute Antworten liefern.
Jetzt fehlen noch passende Switches dazu. Die Campus-Serie ist kostentechnisch wohl eher für große Firmen interessant. Der Enterprise XG hat kein POE. Dem könnte man zwar mit dem Adapter beikommen aber der Enterprise XG 24 ist gar nicht verfügbar. Ich warte schon Wochenlang…
Naja und die andere Switche haben viel zu wenige 10 GbE Anschlüsse. Ich hoffe da kommt zeitnah etwas passendes!
Geduld, Geduld, auch wenn’s Monate dauert.
Mußte ich bei meinem UAP-AC-Mesh-Outdoor-AP neulich auch haben: Oktober 24 bestellt, im Januar 25 endlich bekommen!