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Heißreinigung als aktueller Trend

Neue Saugroboter von Dreame: L10s Pro Ultra Heat und Z10 Station

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13 Kommentare 13

Unter den Anbietern autonomer Reinigungsroboter zeichnet sich in diesem Jahr ein klar erkennbarer Trend ab: Fast alle Markt-Neuzugänge setzen 2024 auf Basisstationen, die in der Lage sind, die Wischmopps der parkenden Geräte mit heißem Wasser zu reinigen.

Dreame L10

L10s Pro Ultra Heat

Ein Trend, dem sich auch der chinesische Anbieter Dreame mit seinem DreameBot L10s Pro Ultra Heat anschließt, der jetzt im Rahmen der amerikanischen Elektronikmesse CES angekündigt wurde.

So konzentriert sich auch die Kommunikation des Anbieters weniger auf den Saugroboter selbst als vielmehr auf die überarbeitete 6-in-1-Basisstation, die diesen laden, reinigen, trocknen, von Staub befreien und mit frischem Wasser versorgen kann.

Auto Refilling And Draining 2000

Zwar wurde auch der Saugroboter mit neuen Funktionen wie einer verbesserten Kantenerkennung und einer Saugkraft von 7.000 Pa ausgestattet, das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Basisstation, die die Mops des Saugers nun mit heißem Wasser auswäscht und so nicht nur Schmutz, sondern auch Gerüche effektiv entfernen will.

Mit optionalem Wasserfestanschluss

In der Basisstation können viereinhalb Liter sauberes Wasser gelagert werden. In den Schmutzwassertank passen vier Liter Flüssigkeit. Wer damit nicht zurechtkommt, kann den DreameBot L10s Pro Ultra Heat um einen Wasserfestanschluss erweitern.

Festanschluss

Sind die Wischmops gereinigt, trocknet die Basisstation den Sauger mit Heißluft, um das Schimmeln der Reinigungslappen zu unterbinden.

Wann genau und zu welchem Preis der DreameBot L10s Pro Ultra Heat in den Markt starten wird, ist derzeit noch unklar. Fest steht lediglich, dass das Bundle aus Saugroboter und 6-in-1-Station weniger als 1.000 Euro kosten wird.

Z10 Station

Begleitet wird der DreameBot L10s Pro Ultra Heat von dem neuen, kabellosen Handstaubsauger Dreame Z10 Station, der für 499 Euro in den Markt starten wird.

Dreame Z10 Station

Ausgestattet mit einer Akkulaufzeit von 65 Minuten, verfügt dieser über blaue LEDs zur Schmutzerkennung und eine Basisstation, die den Handstaubsauger gleichzeitig wieder auflädt und entleert. Auch zur Z10 Station sollen in Kürze weitere Detailinformationen ausgegeben werden.

09. Jan 2024 um 12:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Schön, den Dreame Z10 Station werde ich mir mal vormerken.
    Bin mit der Firma sehr zufrieden (gehört irgendwie mit zu Xiaomi), habe auch schon einen Saugroboter von denen seit zwei Jahren.

    • Nope. Dreame produziert nur einige Geräte für Xiaomi, gehört aber nicht zu diesen.

    • Also Xiaomi ist ein recht großer Investor in Dreame und das schon seit langer Zeit. Xiaomi hat aber auch z.B. sehr früh in Roborock investiert. Sie agieren als eigenständige Unternehmen, aber Xiaomi wird recht große Anteile haben. Bei Robrock wahrscheinlich noch mehr, weil sie dort schon 2014 investiert haben.

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  • Welcher Vorteil ergibt sich denn durch Heißwasserreinigung? Ich gebe bei mir seit 3 Jahren Reiniger in den Frischwassertank meines Dreame W10 und der tut seinen Dienst hier perfekt. Selbst meine Freundin mit ausgeprägtem Reinheitsfimmel ist zufrieden. Die neue Wohnung hat seit 1,5 Jahren nicht einmal nen manuellen Wischmopp gesehen.

    • Die Frage kannst du dir doch letztendlich selbst beantworten.
      Wenn du mal etwas in der Spüle per Hand abwischst, nimmst da da warmes oder kaltes Wasser? -> Warmes.
      Wieso? -> Weil die Reinigung effizienter ist.

      Wenn du mit der „kalten Reinigung“ zufrieden bist, spar dir die Neuanschaffung.

    • Nicht zu vergessen:
      Hier werden NUR die Wischmops warm ausgewaschen. Die Wohnung selbst nicht.
      Deshalb kann ich schon verstehen, weshalb er nachfragt was das denn bringen soll…
      Weil einen so tollen Mehrwert sehe ich da auch nicht. Würde mit warmen Wasser gewischt werden, sähe das anders aus. Aber so…

  • Unser Saugroboter steht gerade eher still, da meine Frau im zentralen Flur Teppiche wollte, die ca 0,5-1cm zu hoch sind (im Vergleich zu den typischen Kurzflorteppichen vom Schweden, die der Roboter noch schafft).
    Hat jemand einen Tipp für einen Roboter, der im Vergleich zu den Xioami-Modellen etwas mehr Höhe überwinden kann?

  • Eine Frau mit „ausgeprägtem Reinheitsfimmel“ hat die Wohnung seit 1,5 Jahren nicht manuell gewischt? Entweder sie wohnt nicht bei Dir, oder ihr habt keine Möbel drin. Kein Roboter reinigt so gründlich.

  • Zur Frage warum mit 60 Grad auswaschen: Letztens habe ich Kalbsschnitzel mit Schlemmersoße selbst gemacht. Kurz gesagt, das Anbraten der Zwiebeln & Pilze hat bei mir leider den Boden (fugenloser Spachtelboden) mit Fett in der Küche versehen :) (meine Freundin fand das gar nicht lustig).

    Trotz Reinigungsmittel wird gerade bei Fett aus dem Wischmopp (S7 Max Ultra nicht entfernt – also Wischtuch wechseln und in die Waschmaschine). Für mich ist das ein gewichtiges Argument für den neuen Roborock. Wieder ein Schritt weniger bzgl. der „Wartung“ des Robotors.

    Gruß
    SHO

    • Okay, plausible Erklärung. Ich denke aber, dass ich pers. bei derartigen Verschmutzungen doch selber noch den Wischer schwinge…

      Für sowas sind mir pers. die Roboter noch nicht leistungsstark genug. Vor allem beim Wischen.

      Aber guter Aspekt! Danke dir für den Beitrag!

  • Das nächste ist dann noch eine Abwassermöglichkeit für das Schmutzwasser

    Antworten moderated
  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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