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Ab Mitte November

Neue PayPal-AGB: „Keine abwertende Darstellung“

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35 Kommentare 35

Der Zahlungsanbieter PayPal wird seine AGB überarbeiten. Dies hat das Unternehmen heute in einem Anschreiben an seine aktiven Kunden angekündigt und informiert bereits im Vorfeld über die neuen Rahmenbedingungen, die ab dem 19. November 2016 in Kraft treten werden.

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Zwar gelten die bekannten Nutzungsbedingungen sowie die Käufer- und Verkäuferschutzrichtlinien noch bis einschließlich 18. November, schon jetzt können sich die anstehenden Aktualisierungen der Richtlinien jedoch auf dieser Sonderseite einsehen lassen.

Keine abwertende Darstellung von PayPal als Zahlungsmethode

Unter anderem hat PayPal den Abschnitt 4.4 ergänzt, der Verkäufer an die Verpflichtung erinnert, nicht von der Verwendung der PayPal-Services als Zahlungsmethode abzuraten.

Bei der Darstellung der PayPal-Services in Ihrem Online-Shop verpflichten Sie sich, den Kunden Ihres Online-Shop nicht von der Verwendung der PayPal-Services als Zahlungsmethode abzuraten oder eine solche Verwendung zu verhindern und die Marken- und Warenzeichen von PayPal mindestens gleichwertig zu anderen im Online-Shop angebotenen Zahlungsmethoden zu präsentieren.

Ebenfalls interessant: Der Abschnitt „Geistiges Eigentum“, der sich zwar ausschließlich an Händler richtet, nun aber grundsätzlich davon ausgeht, dass ihr euch mit der Verwendung eurer Firmen-Logos durch PayPal einverstanden erklärt:

Sie gewähren der PayPal-Gruppe das weltweite Recht, Ihren Firmennamen, Ihre Markenzeichen und Ihre Logos auf den PayPal-Websites sowie in unseren mobilen Applikationen und Webanwendungen zum Zwecke der Darstellung Ihres Geschäfts sowie Ihrer Produkte und Dienstleistungen zu nutzen.

Die komplette Übersicht der AGB-Änderungen kann hier eingesehen werden.

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07. Sep 2016 um 08:20 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    35 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Der Abschnitt bezüglich mindestens gleichwertiger Darstellung gegenüber anderen Zahlungsdiensten hört sich aber gewaltig nach Angst vor der Konkurrenz an…..

  • … die gleichen Regeln gelten auch im Regime in Nordkorea…

  • Ich finde PayPal zu teuer und zu intransparent. Gerade was die Kontensperrungen und die Schufa-Meldungen angeht.
    Und das größte Manko…der Besitzer.

  • Da geht wohl det Widerspruch gleich heute Mittag nach Luxemburg raus. So eine Sauerei.

  • Die hätten besser in die AGB aufgenommen, dass es dem Shop untersagt ist, die durch PP anfallenden Gebühren für den Shop in Form von erhöhten „Versandkosten“ (gegenüber anderen Zahlungsarten) an den Kunden weiter zu reichen.
    Das praktizieren einige mir bekannte große Shops so. Die Vorteile werden gerne genutzt, die Kosten kann dann aber der Kunde tragen, der dies nur im direkten Vergleich der Zahlungsarten überhaupt merkt.

    • jo mei, ist jetzt aber auch nicht so verwerflich, bei der post musst du für eine nachverfolgbares paket auch mehr bezahlen, als für eine „normales“.
      zumindest hier in ö

    • Finde ich auch nicht schlimm: So weiß ich als Kunde, welcher Finanztransaktionsdiensleister am raffgierigsten ist. Wenn ich was kaufe, will ich ja auch denjenigen unterstützen, nicht irgendwelche Dritte.

    • Diese Art find ich vollkommen legitim. Der Händler kalkuliert fair und für mich nachvollziehbar. Wenn ich per PayPal zahlen will so soll/muss ich auch die Gebühren tragen. Ansonsten wäre die Gewinnmarge des Händlers damit belastet.

      • Das ist Quatsch. Alle anderen Zahlungsdienstleister verlangen auch Gebühren und es ist nicht mal so das Paypal besonders hohe Gebühren hat, im Gegenteil, integriere mal Paysafecard in einen Shop. Paypal gehört zu den günstigeren Anbietern.

        Die einzige Zahlungsweise die gebührenfrei ist ist Überweisung per Vorkasse und das macht kaum einer, bei mir sind das unter 3%.

        Ich schlage bei Paypal trotzdem noch mal zusätzliche Gebühren auf damit die Kunden andere Zahlungsarten nehmen. Paypal ist leider unberechenbar und immer ein Risiko für Händler.

  • Diese kriminellen Buden von ebay und paypal gehören boykottiert! Es gibt genug seriöse Alternativen! ‚Abwertende Darstellung‘ gehört bei diesen Abzockern zum guten Ton!

  • Bei manchen Shop muss man Prozentuale Gebühren zahlen wenn man Paypal als Zahlungsmethode wählt.

    • Daran musste ich auch gerade denken! Zählt das dann schon als Bevorzugung der anderen?

    • Und das finde ich völlig okay so. Wer als Händler schon mal Theater mit Paypal hatte der wirds verstehen

    • ich suche mir dann einen anderen Anbieter ohne die prozentualen Gebühren…..

      • Das ist Dein gutes Recht. Sobald Du mal Shopbetreiber wirst verstehst Du diese Art der Kalkulation. Warum sollte der Verkäufer Deine Transaktionskosten tragen?!? Du könntest das Geld ja such kostengünstiger überweisen.

      • @Jörg
        Ja, am besten Vorkasse was? Schon mal was von Kundenservice gehört?
        Andere Shops schaffen es schliesslich auch ohne Gebühr und sind trotzdem sehr günstig.

    • Finde ich gut. Die alternative sieht so aus: Die anfallenden Gebühren werden allgemein auf den Preis für ALLE Kunden aufgeschlagen. Das mag erst einmal ein Vorteil sein, da für dich der Betrag wieder niedriger wird, ich darf jedoch dafür draufzahlen, das du den Service scheinbar kostenlos nutzen darfst. Das Gleiche gilt für andere Dienstleistungen wie Versandkosten etc.

  • Dass Paypal Zahlungen nicht teurer sein dürfen als andere Bezahlmethoden, ist tatsächlich auch eine der Neuerungen:
    „PayPal rät grundsätzlich davon ab, ein Zahlungsmittelentgelt für die Nutzung der PayPal-Dienste als Zahlungsmethode („Surcharging“) zu erheben. Sofern Sie Surcharging berechnen, dürfen Sie das nur im rechtlich zulässigen Rahmen tun und der Betrag des Surcharging für die Nutzung der PayPal-Services darf das Surcharging, das Sie für andere Zahlungsmethoden berechnen, nicht übersteigen.“

    • Ist das überhaupt mit deutschem Recht vereinbar?
      Paypal kann sich doch nicht herausnehmen wie ich meine Gebühren zu berechnen habe!?
      Und wenn Paypal höhere Transaktionsgebühren erhebt wie bsw Sofort, dann sind die weiter gegebenen Papal Gebühren eben höher also wenn der Kunde via Sofort bezahlt.
      Und laut Paypal dürfte ich den Kunde dann nicht mal darauf hinweisen das die Bezahlung mit einem anderen Anbieter oder per klassischer Überweisung günstiger für ihn wäre.
      Lächerlich solche AGBs

  • Mimimimi, alle Händler schlagen die Gebühren für verschiedene Zahlungsmethoden irgendwie drauf ( Kreditkarte, PayPal, Kontoführung bei Überweisungen…). Mal Versteckt im Preis mal offen bei der Auswahl der Zahlungsmethode. Wenn du etwas verkaufst musst du alle Kosten mit kalkulieren, sonst gehst du Pleite.

  • Gilt das mit der Darstellung auch, wenn ich von ebay verpflichtet werde, PayPal mit anzubieten (war ja schon mehrfach besch. weise bei iPhone-Verkäufen so)?

    Wahscheinlich ja. Das ebay schon zu mosern anfängt, jetzt auch noch PayPal. Boah!!! :-(

  • Was daran ist verwerflich? Dass man sich gegen Abmahnanwälte schützt und sich die Rechte an der Benutzung der Firmenlogos sichert, ist absolut nachvollziehbar.
    Und anders als in eurem Artikel dargestellt, untersagt Paypal nicht, andere Zahlarten zu empfehlen, sondern vor Paypal zu warnen, also diese Zahlart zu benachteiligen. Das ist ein kleiner Unterschied. Ausserdem soll Paypal als gleichwertige Zahlmethode dargestellt werden. Finde ich auch logisch, zumal Paypal zu den sicheren und zumutbaren Zahlungsmethoden gehört (anders als Sofortüberweisung zum Beispiel). Letztendlich kann doch jeder Händler selbst bestimmen, welche Zahlart er anbieten möchte.

    Ich bin seit vielen Jahren sehr zufrieden mit Paypal und hatte noch nie irgendwelche Probleme.

    • Laut den neuen AGBs dürfte man dann aber auch keine Transaktionsgebühren mehr berechnen die ich als Händler ja an Paypal abtreten muss. Oder zumindest nur noch maximal in der Höhe wie mein günstigster Zahlungsanbieter.
      Wenn ich den Abschnitt richtig verstehe, dürfe man gar keine Paypal Gebühren mehr berechnen wenn ich bsw auch eine klassische Überweisung oder Kauf auf Rechnung anbiete, welche keine Transaktionsgebühren fordern.

  • Zum Glück habe ich bei denen gleich wieder gekündigt, nur Ärger gehabt mit diesem Verein. Trotzdem bekomme ich seid 8 Jahren die Werbung obwohl ich dies schon x-Mal angemahnt habe. Für mich das unseriöseste Unternehmen am Markt.

  • Ich bin seit kurz nach dem Deutschlandstart 2001 PayPal Kunde. Sowohl als Käufer und Verkäufer. Privat und Geschäftlich.

    100% Zufriedenheit. Hatte in 15 Jahren nicht 1x ein Problem.
    Sehr kompetenter Hotline Service. Schnelle Beantwortung von Fragen.
    Schnelle und einfache Transaktionen. Nicht mal eine Kreditkarte wir benötigt.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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