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Neue iMacs: Detaillierter Blick aufs Innenleben – 100 Euro Rabatt beim Online-Kauf

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Auf die Tatsache, dass Apple den Arbeitsspeicher im neuen 21,5“-iMac fest verlötet, haben wir ja bereits hingewiesen. Wer einen detaillierten Blick ins Innere des neuen Rechners werfen will, findet bei ifixit nun den obligatorischen Teardown.

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Es ist in der Tat eindrucksvoll, wie Apple all die benötigten Bauteile in das schlanke Bildschirmgehäuse packt. Dies erfordert allerdings auch einige Abstriche, die in der Regel von den ifixit-Reparaturprofis beanstandet werden. Auch der neue iMac bekommt mit Blick auf die Möglichkeit, daran Reparaturen durchzuführen, mit 1 von 10 die schlechteste Bewertung. Maßgeblich hierfür verantwortlich ist beispielsweise, dass Arbeitsspeicher und Prozessor fest verlötet und damit nicht austausch- oder aufrüstbar sind. Unnötige Reparaturkosten verursacht auch die Tatsache, dass der LCD-Bildschirm mit dem Frontglas verklebt ist und somit stets beides gemeinsam gewechselt werden muss.

Apples neue iMacs wurden am Dienstag zusammen mit den neuen Eingabegeräten Magic Mouse 2, Magic Trackpad 2 und Magic Keyboard vorgestellt. Der Einstiegspreis für das kleinste Modell liegt bei 1249 Euro.

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16. Okt 2015 um 08:36 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Hutchinson Hatch

    Nie wieder iMac. Wenn die Fusionplatte erstmal was hat, ist es einfach nur unschön, so mit verklebten Bildschirm ablösen um an das Innenleben zu kommen. Beim MacBook kommt man besser ran, oder?

    • Na ja, iMacs sind tendenziell nix zum selbst reparieren. Macbook? Wenn man nen Passenden Schraubenzieher hat, kommt man zumindest an die SSD eher einfacher ran. Das ist aber so ziemlich das einzigste. In den meisten der neuer MacBooks sind CPU, Grafikkarte fest verlötet. (das ist aber nicht nur bei Apple so, andere Hersteller machen das auch so. Und was das Innenleben der neuen iMacs angeht, werden diese den Laptops immer ähnlicher – immer mehr fest in die Platine integriert.

  • Es ist schon schade….
    Es sind die kleinen Dinge, die ein Apple-Produkt manchmal unkaufbar machen.
    Ich bin Eigentümer eines MacBook Pro 15″ der letzten Ausgabe, die noch kein Retina-Display beditzt…und das ist gut so!
    Aus den 4 GB Arbeitsspeicher habe ich mittlerweile 16, aus der 500 GB-Festplatte eine 1 TB SSD gemacht. Zum Startzeitpunkt dieses Modells waren Speichermodule in 8 GB noch nicht am Markt, 1 TB SSD noch astronomisch.
    Jetzt habe ich einen auf aktuelles Leistungsniveau aktualisierten Rechner…
    Mir graut vor einem Neukauf eines MB Pro in den nächsten 2 Jahren…die Geräte werden dünner, noch dünner und viel, viel dünner…aber sie sind eines nicht: nachhaltig.
    Es ist toll, wenn man bedenkt, welche Gewichtsklassen neue MBs haben, allerdings ist dieses Prinzip des unaufrüstbaren Rechners aus ökonomischen sowie ökologischen Gesichtspunkten schwer tragbar.
    Der Apfel auf dem Computerdeckel steht hier deutlich nicht für „besonders umweltfreundlich“
    Was aber absolut unverständlich ist, ist die „Dünnmeierei“ beim iMac auf Kosten einer Upgrademöglichkeit von Speicher. Oder besser: es ist von der geschäftlichen Seite sehr gut verständlich! Monopolistische Systeme können problemlos Diktate ausüben…
    Bitte verstehe mich keiner falsch, ich mag die Produkte der Firma Apple und arbeite gerne mit ihnen, aber all diese genannten Faktoren steigern nicht unbedingt das Gefühl, nicht über den Tisch gezogen zu werden.
    In Zeiten von VW-Skandal und Feinstaub-Emissionswerten müssen wir uns auch endlich über die Bedeutung von irreparablem Computerschrott im Klaren sein.
    Hier sind die Gesetzgeber dringend gefragt!

    • Du sprichst mir aus der Seele. Es ist einfach eine Schande, was Apple da macht.

    • Doofe Frage, aber wenn Dein MB doch derart „aufgepumpt“ ist, warum solltest Du in den nächsten 2 Jahren ein neues kaufen?
      Nur um „das Neue“ zu haben?
      Und sei mir nicht böse, aber für 99% der Anwendungen werden selbst in 2 Jahren noch 16 GB Arbeitsspeicher locker reichen… Bei Speicherplatz kann man selbstverständlich streiten.

      Ich warte ehrlichgesagt jedes Jahr auf den entscheidenden Grund mir ein neues MB zu kaufen, da meines aus 2010 ist. Aber ähnlich wie Du, habe ich es aufgerüstet und sehe keinen Grund Apple für ein neues, nicht aufrüstbares Gerät das Geld zu geben.

      • Je nach dem, was du arbeitest, bist du auf ein mobiles Gerät angewiesen. Gerade im Fotografie-/Videobereich ist es praktisch, unterwegs mal was zu bearbeiten oder zeigen.
        Und da die Daten immer grösser werden (4k Video, 60 MP Kameras etc.) ist die Prozessorleistung neben der HD-Grösse auch wichtig.
        Da ist ein Ausbau nach einer gewissen Zeit einfach nötig. Und wenn du das nicht kannst …

    • Ich bin so froh, dass mein 17″ MBP noch mithalten kann und hoffe, dass das noch eine Weile so bleiben wird.

    • iDirkPeter, genau mein Denken! Habe mein Late 2011 MBP aufgerüstet und hoffe auch noch auf einige gemeinsame Jahre. Habe auch das Superdrive durch eine 2 TB Platte ersetzt, wunderbare mobile Plattform für Plex. Und zum Thema „über den Tisch ziehen“… Apple versucht uns einfach so schnell über den Tisch zu ziehen, dass wir die Reibungshitze als Nestwärme empfinden :-).

    • Ich sehe das anders. Die wenigsten werden ihren Laptop selbst aufrüsten. Kompromisse bei der Useability, die einen letztlich täglich belasten, zugunsten einer theoretischen Aufruestbarkeit in X Jahren machen keinen Sinn. Ich hoffe Apple bleibt bei seiner Strategie.

      • Aufrüstbare MB haben einen guten Wiederverkaufswert. Habe mir einen MB late 2010 (für 300 Euro) gekauft und aufgerüstet. Win-Win.

  • 100% Zustimmung
    Reparatur sehe ich nicht so sehr als Problem, da in der Regel doch alles lange haltbar.
    Aber gerade deswegen ist das Fehlen von ‚Aufrüstbarkeit ‚ gerade bei Computerprodukten nicht mehr zeitgemäß.
    Hier ist gerade Apple, die oft ihr ökologisches Vorgehen proklamieren eigentlich gefordert und liefert tatsächlich das Gegenteil
    Sehr schade!

  • Ich finde das auch unmöglich. Speichergrösse und Festplatte sind sehr vom Verwendungsziel abhängig. Jemand der professionelle Bildbearbeitung oder Filmschnitt macht hat sicher andere Ansprüche als jemand der Büroanwendungen darauf betreibt. Wenn sich das Gerät nicht mehr auf die Bedürfnisse des Benutzers konfigurieren lässt ist es aus meiner Sicht unbrauchbar.

    • Lässt es dich. Aber halt im Vorhinein.
      Manchmal zweifle ich echt….

      • Zweifeln? An was? Er hat VOLLKOMMEN recht. Bedürfnisse ändern sich, das müsste jedem iPhone-Heini eigentlich klar sein. Vor wenigen Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen, auf seinem Telefondisplay rumzuwischen. Hinzu kommt der Preisverfall: Bestes Beispiel ist SSD.

        Daher ist dein Kommentar komplett an der Realität vorbei. Einerseits. Andererseits bist du voll auf der Mainstreamwelle: Stichwort „Wegwerfprodukte“. Immer mehr Produkte werden im immer kürzeren Abständen auf den Markt gebracht und dementsprechend kürzer benutzt und vor allem viel früher WEGGEWORFEN. Das wird durch fehlende Aufrüstbarkeit massivst stimuliert.

        Wie kann man das verteidigen? Es ist einfach nur ein Armutszeugnis. Und dies gutzuheißen ein doppelstes.

  • Also meinen Persönlichen Ansprüchen würde der iMac 4k noch langen, dennoch fehlt für mich nicht mehr viel und ich wandere nach 6 Jahren rein in Apple Universum (Privat) wieder in Richtung Windows Welt ab.

    Das einzige was mich noch bei Apple hält ist das iPhone, ob ich selbst nun ein MBA oder ein XPS 13 nutze ist mir ziemlich egal zumal hier auch sehr Interessante Convertibles es gibt und ich dann nicht mehr 2 Geräte bräuchte wie nun bei Apple. Gleiche gilt für eine All in One PC Lösung auch andere Hersteller haben auf diversen Messen schon die 4K All in One Rechner vorgestellt und hier kann man oft noch bei ein paar Dingen selbst Hand anlegen.

    Gut in ein paar Jahren ist das dort vielleicht auch alles verlötet etc. so dass man nicht mehr selbst Hand anlegen kann, das ganze wäre auch nicht so schlimm. Wenn man für solche Upgrade Sachen zum Techniker muss, ist in der Automobilbranche auch nicht anders.

    Der Unterschied hier ist nur das ich mir die Werkstatt noch aussuchen kann, bei Apple Produkten wird es sehr eng. Up

  • Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema: neuer iMac ja oder noch warten. Meiner ist mid 2011, 21,5″ i5Quad und 8GB RAM, 1TB HDD. Wenn ein neuer iMac gekauft wird, dann nur der 27″ mit i7 und 16GB sowie Fusion Drive. SSD HD kann man bei Apple ja nicht bezahlen! Aber auch mit 1TB Fusion Drive ist er recht flüssig. Allerdings liegt man da bei knappen 3000 Euro! Sehr FETT und da ich iTunes, Fotos und Mail sowie Safari mache und kaum anspruchsvolle Programme, werde ich meinen 2011er wohl noch behalten.

  • Überflüssige Diskussion.
    An der Realität vorbei.
    All diese Schraub- und Aufrüstargumente interessieren vielleicht 5% der User. Maximal.
    Ich denke die sollten tatsächlich wieder zu Windows mit den tollen Aufrüstmöglichkeiten wechseln.
    Ökologisch ist das viel fragwürdiger. Permanent werden dort Rechner auf den Markt geworfen nur um noch so kleine Zielgruppen anzusprechen. Da wird Müll produziert. Wo sind denn all die Netbooks hin die so angesagt waren!
    Alle zwischen dem Flohmarktschrott!
    Da sind die Macs wesentlich langlebiger. Schon alleine weil teurer.

    • Bei meinem MacBook Air habe ich noch nie den Drang verspürt es aufzuschrauben, aver bei einem MBP mal RAM oder SSD aufrüsten war schon immer was feines… Aber von mir aus wenn es dünner wird muss man das halt lassen…

      ABER warum muss ein iMac, ein Stationäres Gerät auf minimale Größe konstruiert werden so dass selbst hier alles verlötet ist?? Kommt in meinen Augen ganz schlecht bei einem Gerät bei dem die Größe nur Optik ist, aber kaum Funktionsvorteile wie ein leichteres Gewicht oder eine geringere Größe bringt, denn wer packt sich bitte seinen iMac in eine Tasche und trägt ihn herum?

      Von daher verstehe ich die Aufregung ganz gut, als iMac Nutzer wär ich jetzt auch etwas empört… Außerdem sollte ein Gerät für das im Durchschnitt 3K € auf den Tisch gelegt werden auch in 5 Jahren wenigstens noch angemessenen RAM und SSD haben.

    • „All diese Schraub- und Aufrüstargumente interessieren vielleicht 5% der User. Maximal.“

      Mir geht es eher darum, das ich überteuerte alte Sachen dann bei Apple kaufen muss. Wenn etwas kaputt geht, denn Apple baut bei einer Reparatur nur das ein was drinnen war.

      Bsp. Man hat 8GB RAM genommen, dieser geht auf blöd in 4 Jahren kaputt. Man hat aber schon die ganze Zeit gemerkt, das die 8GB langsam an die Grenzen kommen und man hätte nun gern 16GB.

      Apple baut dir zum überteuerten Preis aber nur 8GB ein… Gleiche gilt auch für die HDD oder SSD.

      Dein ist wesentlich langlebiger weil teuer, ist total quatsch. Auch teure Sachen können schnell kaputt gehen, der Preis sagt schon sehr lange nichts mehr aus über die Qualität. Im übrigen bei HP, Dell etc. bekommst du immer ein passendes Gegenstück zu den Apple Produkten und diese stehen den Geräten von Apple in nichts nach auch nicht im Preis.

  • Falsch. Im professionellen Bereich hast du sowieso externe Speichermedien, schon alleine wegen den nötigen Backups. Außerdem ist der Rechner nach 3 Jahren abgeschrieben und um Geld zu sparen kauft man dann einen neuen.

    • In diversen Foren habe ich gelesen, das viele Agenturen das so nicht machen können. Da wird zwar 3 Jahre abgeschrieben aber die Rechner werden trotzdem noch deutlich länger genutzt, da es nicht alle 3 Jahre drinnen ist das die IT komplett ausgetauscht wird.

      Das Funktioniert wie es scheint nur in wirklich sehr großen Agenturen oder in der Industrie, zumal man dann bei diesen 3 Jahres Leasing Geschichten sogar so ist, das bei einen Defekt zwischen 12 und 24 Stunden das Gerät einfach ausgetauscht wird.

  • Wie kann dieser Händler bei nagelneuen Geräten so einen Nachlass gewähren?

  • Ich hab derzeit einen 2011 27″ und hab dort schon ne SSD nachträglich und die HDD gegen ne 3TB getauscht. Allerdings würde ich mir sehr gerne mal man nen neuen Monitor anschaffen. Mit dem festverlöten könnte ich wirklich gut leben, ich brauch die Dinger nicht aufmachen, wenn die Aufpreise gerade für die grösseren Platten nicht so astronomisch hoch wären.

    ich werde mir jetzt vermutlich als Zweitbildschirm einen 21:9 für die Fotografie anlachen und dann mal nen 2012 Mac Mini schiessen und hoffen dass ich mit dem 10 Jahre glücklich bin. Mobil reicht mir mein kleines 13er Air dicke aus für alle Sachen.

    Beruflich muss ich Software auch mal für Windows entwickeln und möchte nicht zu Microsoft zurück, auch wenn sie vieles richtig machen.

  • Kaufe mir alle 2 Jahre einen neuen Mac und den alten in eBay , beste Lösung ever. Mir egal wie Reparatur freundlich oder aufrüstbar die Apple Dinger sind.

    • So denke ich auch. Der Preisverfall hält sich stark in Grenzen, sodass man die Gebrauchtgeräte super verkaufen kann und dann tut eine Neuanschaffung nicht wirklich weh, denn man bekommt nicht nur mehr Speicherplatz (Festplatte/Ram) sondern auch wieder Garantie und neuste Hardware. Ist doch Perfekt. Jetzt könnte man argumentieren, dass man für ein Retina 15″ 3500 ausgeben muss um genügend Speicher zu haben etc… Auch oder gerade diese Konfigurationen werden in Zukunft auf dem Gebrauchtmarkt mehr als gefragt sein, eben weil man nicht aufrüsten kann…

  • Hätte mir gerne einen gekauft, aber mit 265 GB Flash Speicher und dem Trackpad kommen auf den eigentlichen Preis nochmal 260€ dazu (rund 17% bei meinem Modell) und man hat ja keine andere Wahl, da nachträglich tauschen nicht geht. Nein Danke.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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