Neue Boombox, Speakers, Kopfhörer – JBL legt vor
Die IFA in Berlin startet mit einem ordentlichen Brett von JBL. Der Entertainment Audio-Spezialist bringt eine eigene Kopfhörerlinie und hat sein Angebot rund um den iPod massiv erweitert.
Neben InEars gibt es künftig von JBL eigene Vollmuschelkopfhörer, unter anderem auch wireless mit einem eleganten Bluetooth-Adapter für den iPod im Lieferumfang. Ein Highlight unter den neuen Produkten ist sicher das portable iPod Soundsystem Go + Play in ansprechender Form und mit beeindruckendem Sound. Auch die neuen Speakers der spot- und spyro-Serien fallen durch besonderes Design auf, sie erinnern an natürliche Pilz- und Blumenform. Weiter wurde zwei bereits bekannte Mitglieder der JBL Speakerfamilie geschrumpft – die Soundstationen Radial und on stage werden zukünftig auch deutlicher kleiner als Micro-Variante erhältlich sein.
Detaillierte Infos und jede Menge Bilder der vorgestellten Produkte gibt es beim Weiterlesen oder in unserer Galerie JBL auf der IFA.
Go + Play (harman/kardon)
Kurt Solland, Chefdesigner von Harman Kardon, beschreibt die neue Boombox Go + Play als „Two big subwoofers and a million watts“. So ungefähr könnte er auch recht haben damit, auch wenn wir die Qualitäten des portablen Soundsystems nocht nicht wirklich testen konnten, was wir auf die Schnelle gehört haben war wirklich beeindruckend. Die Preisangabe des Herstellers liegt bei 349 Euro, Go + Play kommt für dieses Geld mit einer Funkfernbedienung, die elegant in einem Fach auf der Gehäuserückseite verstaut werden kann, und hat den S-Video- Ausgang, den wir z.B. beim iPod Hi-Fi so schmerzlich vermisst haben.
JBL spyro
JBL Soundsysteme fallen schon seit Jahren durch aussergewöhnliches und ansprechendes Design auf, doch mit den jetzt neu vorgestellten Varianten kann der Hersteller einmal mehr überraschen. Wo eben noch Satelliten in Alienform standen, liegen jetzt Blumen. Das 2.1-System spyro ist in den Farben Weiss, Schwarz, Fuchsia und Retro Blue lieferbar, zusätzlich gestaltete „Design Wrappers“ werden separat erhätlich sein.
JBL spot
Ebenso wie spyro wird auch die Variante spot zusätzlich zu den Standardfarben (hier Weiss und Schwarz) bald in einer Fülle von Designmustern erhältich sein. Kunden sollen auch eigene Motive bei JBL ausdrucken lassen können und mit diesen ‚Tattoos‘ ihr Soundsystem verschönern. Beide 2.1-Systeme werden über 3.5 mm Klinke an iPod, Rechner oder ähnliches angeschlossen.
JBL Reference Kopfhörer
Mit der Reference-Serie bringt JBL erstmals eigene Kopfhörer, laut Produktmanager Multimedia Dorian Staps eine Reaktion auf vom Markt bisher nicht befriedigte Kundenbedürfnisse.
Kleinstes Mitglied der Familie ist der Reference 220, ein InEar-Ohrhörer der wahlweise auch mit Clips für sportliche Aktivitäten und einem unter dem Kinn verlaufenden Bügel.
Die Vollmuschelhörer der Serien 400, 500 und 600 fallen durch ihr extrem geringes Gewicht und wiederum ansprechendes Design auf. Das Einstiegsmodell JBL Reference 420 kostet rund 150 Euro und kommt mit Bügelband und Ohrpolstern aus echtem Leder. Die 500er Serie bietet eine über drei Stufen regelbare Außenschallisolierung. Mit dem Reference 620 wird ein Bluetoothmodul für den Dock Connector des iPod geliefert, dieser Kopfhörer bietet zusätzlich zur drahtlosen Audioübertragung noch Fernbedienungsfunktionen wie Stop, Play und Skip.
On Stage und Radial micro
Zuwachs gab es schließlich noch in der Familie der Sound-Docks von JBL. Die beiden bekannten Systeme Radial und On Stage werden ab sofort auch in einer ‚micro‘-Variante produziert. Die Funktionalität bleibt erhalten, aber die Geräteform zeigt sich deutlich verkleinert.
Wir werden uns natürlich alle Neuvorstellungen schnellstmöglich genauer ansehen und jeweils noch ausführliche Reviews veröffentlichen.
Weitere Bilder in unserer Galerie JBL auf der IFA.