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Nach 15 Jahren

Neu in macOS Catalina: zsh ersetzt bash als Standard-Shell

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Mit der Ausgabe on macOS Catalina 10.15 im Herbst wird sich Apple von der „Bourne-again shell“ (bash) verabschieden und neue Terminal-Sitzungen standardmäßig mit der „Z shell“ (zsh) eröffnen.

Rclone Terminal

Der Wechsel ist weder ein Paradigmenwechsel noch stellt Cupertino hier neue Weichen, der Switch ist lediglich Apples träge aber ganz pragmatische Reaktion auf eine Lizenzänderung der Bash-Entwickler.

Zur Erinnerung: Bash debütierte als Standard-Shell in Mac OS X 10.3 Panther. Jetzt, 15 Jahre später, wird diese auch unter macOS Mojave noch immer Version 3.2 ausgeliefert, obgleich im Januar bereits Version 5 erschienen ist. Das Problem: Bei der Aktualisierung von bash 3 auf bash 4 wechselte die Lizenz von der GPL v2 zur GPL v3 und komplizierte den Einsatz der Open-Source-Software so in Apples kommerziellem Betriebssystem.

Nun springt macOS Catalina also auf die Unix-Shell ZSH, die sich ihrerseits auf Plugins, Befehlszeilenergänzungen und eine gemeinsame Befehlshistorie aller laufenden Shells versteht.

Sollte euch das Thema interessieren, stehen die Chancen ohnehin gut, dass ihr bereits jetzt auf die zsh-Shell setzt, falls nicht erklärt Apple hier wie ihr den Standard ändern könnt.

Macos Mojave Terminal Preferences General Shells

Wir empfehlen euch in jedem Fall einen Blick auf Fish zu werfen. Die Alternative eines ehemaligen Apple-Mitarbeiters fällt positiv durch ihre Verzeichnis-basierte Konfiguration, das Webinterface und die vorzügliche Dokumentation auf.

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14. Jun 2019 um 08:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich würde ZSH mit Brew installieren, da gibt es imer die aktuellste Version und auch einige Erweiterungen. Zusätzlich kann man sich noch ohmyz.sh holen.

  • werd ganz mächtig will: ZSH aber nicht auf terminal sondern iTerm2 – da bleiben dann kaum noch wünsche offen egal wie unmöglich sie scheinen

  • Den meiste GUI-Nutzern auf Macos wird die neue Shell wohl kaum auffallen. Um wirklich Vorteile mit der ZSH gegenüber Bash zu haben, muss man sich schon mit der ZSH und deren Plugins intensiv beschäftigen. Diejenigen die wissen was sie tun, installieren sich die ZSH wohl eh über Brew oder Macports.
    Wer bisher regelmäßig mit Bash arbeitet, sollte sich ruhig mit den Möglichkeiten der ZSH und den oh-my-zsh-plugins vertrautmachen. Durch Parameter-autocompletion (über Plugins), Git+Subversion-Integration und die vielen Plagins hat man einen echten Produktivitätsvorteil! Es gibt genügend Youtube-Videos die eine gute high level overview über ZSH geben.
    Unterm Strich ist diese Meldung eine kleine Randnotiz die ich jetzt als „gelesen“ abnicken kann.

  • Als langjähriger ZSH-Fan bevorzuge ich mittlerweile FISH.

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