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970.000 Konten geschlossen

Netflix verliert 1 Mio. Kunden: Werbe-Abo mit reduzierter Auswahl

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86 Kommentare 86

Der Video-Streaming-Dienst Netflix hat am Dienstagabend Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal 2022 vorgelegt und muss abermals einen Rückgang der zahlenden Premium-Kunden vermelden. Zum zweiten Mal in Folge ist die Anzahl der zahlenden Abonnenten nicht gewachsen, sondern geschrumpft – diesmal um fast eine Million (970.000) Konten.

Netflix Fernseher

Damit zählt Netflix jetzt nur noch 220 Millionen Premium-Kunden, die für den Zugriff auf den Netflix-Katalog monatliche Abbuchungen in Kauf nehmen. Für das kommende Quartal prognostiziert Netflix zudem nur noch einen Zuwachs von 1 Million Premium-Kunden. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurden hier noch gut 4 Millionen neue Nutzer akquiriert.

Auf den Wachstumsrückgang hat der Video-Streaming-Dienst unter anderem mit der Freistellung von Mitarbeitern reagiert, für die nun Abfindungen in Höhe von etwa 70 Millionen US-Dollar bereitgestellt werden müssen.

Netflix Zahlen 1500

Werbe-Abo mit reduzierter Auswahl

Wie berichtet hat Netflix schon vor einiger Zeit angekündigt, den Rückgang zahlender Nutzer durch die einFührung einer zusätzlichen Abo-Option abzufedern, die für einen günstigeren Preis dafür jedoch mit zusätzlichen Werbeunterbrechungen angeboten werden soll. Wie sich jetzt abzeichnet wird der Werbezugang jedoch nicht den Zugriff auf den gesamten Netflix Katalog beinhalten sondern lediglich eine Teilmenge der von Netflix angebotenen Filme und Serien zur Verfügung stellen.

Ted Sarandos

Dies hat Netflix Chief Content Officer Ted Sarandos jetzt eingestanden und angemerkt, dass man sich in Verhandlungen mit mehreren Studios befinden würde, was die Umsetzung der werbefinanzierten Abo-Option angeht.

Der Video-Streaming-Dienst hatte erst kürzlich bestätigt, Microsoft als Partner für die Ausspielung der Videoreklame gewonnen zu haben. Alle Zahlen zum zurückliegenden Geschäftsquartal lassen sich in diesem PDF-Dokument einsehen.

20. Jul 2022 um 09:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • So lange Netflix sich aussucht wo sie Steuern zahlen, so lange suche ich mir aus wo ich Netflix bezahl, nämlich in der Türkei

  • Freut mich zutiefst. Einfach die Preise noch weiter nach oben schrauben, dann kommen die Abonnenten bestimmt zurück. Oder man führt die Werbung auch bei den teureren Abos mit ein.

    • Ganz meine Meinung. Leider muss es ja immer alles „Mehr“ werden, sonst sind die Aktionäre unglücklich. Dass es in so gut wie jedem Markt irgendwann eine Sättigung gibt, ist ein vollkommen inakzeptabler Fakt an der Stelle. Darauf mit einer Preiserhöhung zu reagieren, ist kurzsichtig und wird Netflix eher schaden als nützen.

      • Och ja, immer „die bösen Aktionäre“. Wieviel Geld hast du denn bisher in zinslose (sonst wärs ja auch „böse/gierig“) Anleihen beliebiger Unternehmen gesteckt?

      • Na, genau den Nerv getroffen?

      • Zinslos und keine Zimssteigerung ist ein großer Unterschied!

      • Sven, ich finde lediglich das ständige Geheule über Anleger, bei denen Aktien einen wichtigen Bestandteil der Asset Allocation ausmacht, lächerlich. Natürlich werden Aktien vom Großteil unserer sicherheitsverliebten Bevölkerung als Teufelszeug angesehen. Man lebt lieber auf lange Sicht mit negativer Realrendite, als irgendein Risiko einzugehen.
        Allerdings ist die Möglichkeit für Unternehmen Anteile abzugeben um an Liquidität zu gelangen nicht per se etwas schlechtes. Ebenso ist die Option des Handels mit diesen Anteilen ein maßgeblicher Faktor um überhaupt Investoren zu finden.
        Eine Alternative ergäbe sich nur, wenn Investoren von Unternehmen vollständig zinslose Anleihen oder niemals handelbare Kupons kaufen würden. Was wohl niemand mit einem Funken Resthirn machen würde. In der Dystopie, in der nur noch bestehende Großfirmen agieren können, will ich nicht leben müssen.
        @Paule 53 Offenbar habe ich mich nicht verständlich genug ausgedrückt. Eine ausgegeben Aktie verpflichtet ein Unternehmen nicht zur Zahlung von Kreditzinsen. Ein Maßgeblicher Unterschied zu einer verzinsten Unternehmensanleihe. Nicht jedes Unternehmen hat einen beliebig hohen Kreditrahmen und ist in der Lage hohe Kreditzinsen zu zahlen.

    • Denkst du wenn Netflix alles günstiger macht können die noch schwarze Zahlen schreiben? Das führt eher zu einen stark reduzierten Angebot und Produktionen.

      • Ja ich persönlich denke, dass es einen Maximalbetrag gibt, den die große Masse bereit ist für eine Dienstleistung (in diesem Fall Streaming) zu zahlen.

        Je besser die Qualität des Angebots umso mehr ist man natürlich bereit zu zahlen. Aber nicht endlos. Ich persönlich glaube, dass wir bei 20-30€ spätestens am Ende sind. Da kann Netflix auch noch 10 weitere Serien hinzufügen, ein sehr großer Teil springt bei dem Preis ab.

        Komischerweise wird weder das Angebot größer noch die Qualität besser, nur der Preis geht hoch.

        Merkt man das, kündigt man. Anscheinend merken es immer mehr.

      • Gefühlt wird es ja sogar weniger Content und mehr TrashTV, da viele Inhalte auf den eigenen Streamingdiensten laufen und garnicht mehr bei Netflix sind und trotzdem steigen die Preise. Ob nun künstlich durch Beschränkung des Katalogs, Beschränkung beim Sharing mit Zusatzkosten oder durch schlichte Preiserhöhungen der jeweiligen Abos.
        Netflix hat dieses Quartal einfach Glück gehabt mit Bridgerton und Stranger Things. Gibt es im nächsten Quartal nicht auch einen Knaller dann sinkt die Zahl noch rapider und sobald das Sharing Konzept greift wird es nochmal einen drastischen Knick geben, anstatt wie erhofft mehr Abonnenten dadurch zu gewinnen.

    • Das ist doch genau was bei Wettbewerb rauskommt. Früher als sie das Monopol hatten gab es alle Serien an einem Ort für einen Zehner.

      Jetzt wollten aber Disney, Amazon und andere auch direkt verdienen und haben selbst einen Streaming Service aufgemacht. Konkurrenz belebt das Geschäft und daher zahle ich jetzt um das gleiche zu sehen, ~25€

      Aber freut Euch nur weiter dass die EU Apple eine Sache nach der anderen öffnen lässt und ihr hinterher mit weniger Geld dasitzt…

  • Spätestens wenn der ein oder andere vor der Wahl stehen wird, heizen oder Netflix, wird sicher noch der ein oder andere abspringen.

  • Da kann man halt live zuschauen wie sich eine Firma selber zerstört.

  • Und jetzt die Abo Teiler gängeln, dann werden weiter kündigen, denen es zu teuer sonst ist.

    • Das lohnt sich für Netflix aber trotzdem mehr, wenn diese Leute kündigen, die Streamingzeiten sind bei Aboshering viel höher als bei normalen Nutzern, die 4K Stream sind auch sehr sehr teuer und nicht mit SD vergleichbar. Man konnte den Preis höher ansetzen, weil man ja bis zu 4 Geräte nutzen konnte, das es die Leute massenhaft teilten, das war wohl eher nicht geplant, im Prinzip ist das für Netflix zu teuer also wird man das Verbot sehr schnell umsetzen, das wird sich wiederum auf die Abozahlen auswirken.

      • Hast gemerkt dass du dir selbst widersprochen hast?

      • eigentlich nicht. im Grunde trifft er den Nagel auf den Kopf. Die Abogebühren ein Niveau erreicht, das der Einzelnutzer (Nicht-Account-Sharer) noch bereit ist zu zahlen. Wenn Netflix die Gebühren weiter anhebt, springen die Einzelnutzer ab. Die Account-Sharer würden noch weiter mitgehen, da sie die Kosten teilen. Netflix will aber lieber die Einzelnutzer behalten, weil die durch ihrer Einzelnutzung weniger Kosten verursachen, da nur ein Anschluss gleichzeitig bedient werden muss.
        Das Unterbinden des Sharings, lohnt sich für Netflix also mehr.
        Diese Account-Sharer werden nun also z.T. ihr Abo beenden, was die zahlenden Nutzerzahlen sinken lässt, die Zugriffe und Kosten aber umso mehr. Wenn von den Account-Sharern ein Teil nicht mehr auf Netflix verzichten will, noch besser für Netflix.
        Wenn Netflix genau nachvollziehen kann, ab welchem Preis Einzelnutzer abspringen, erklärt das die neue Account-Strategie

  • Man kann förmlich dabei zusehen, wie Netflix sich selbst durch eine Fehlentscheidung nach der anderen langsam kaputt macht. Außerdem ist es schon sehr lange nicht mehr zeitgemäß für die volle Bildauflösung extra bezahlen zu müssen. Vor allem da Netflix eh schon zu den Diensten gehört mit der niedrigsten Bitrate. Eine Überarbeitung der Tarife (nicht nur des Preises) wäre notwendig. Neben diesen ganzen strukturellen Problemen gibt es noch mehr mit ihrem Content, der immer schlechter wird. Aber das ist nochmal eine andere Baustelle.

  • Sobald ich das Abo nicht mehr teilen kann ohne noch mehr zu bezahlen bin ich auch weg. Dafür schaue ich viel zu selten Netflix um das Abo durchgehend laufen zu lassen.

  • Schade. Werbung würde ich in Betracht ziehen. Eine kleinere Mediathek eher nicht. Mal abwarten wie klein die Auswahl wird.

    • Ich glaube das ist nur eine rechtliche Sache. Netflix müsste von jedem Anbieter die Einwilligung einholen den Film oder die Serie mit Werbung auszuspielen. Somit dürften alle Eigenproduktionen nicht betroffen sein.

    • Der Anfang von etwas Neuem.

      Ich hoffe darauf dass Apple ein One Plus TV Abo startet bei dem man zu eine Preis Zugriff auf alle Filme im Katalog hat. Bei Musik geht das ja schon jetzt.

      • Das wird Apple niemals durchsetzen können. Da müsste die Filmeindustrie am Boden liegen damit sowas passieren würde.

      • Was soll das kosten? 99 Euro im Monat?

      • So etwas wird es eher niemals geben. Die Musikindustrie war ohnehin schon verzweifelt Anfang der 2000er, da haben Spotify und Konsorten nur noch zugegriffen. Die Filmindustrie ist viel größer und den Umsatz, den die jetzt generieren, können sie mit Streaming nicht auffangen. Filme und Serien kosten in der Produktion auch ungleich mehr als Musik. Ja, mit 100€ im Monat möglicherweise schon, aber wer will das bezahlen? ^^

      • Nicht mehr in unserem Leben. Null attraktiv für die gigantische Filmindustrie.

  • Leider ist der Content von Netflix immer schlechter geworden, beziehungsweise nichts Neues gutes dazu gekommen.
    Das trifft zumindest für mein TV Verhalten zu. Wenn sich da nichts ändert, bin ich auch bald weg. Dazu schaue ich viel zu selten Netflix.

  • Netflix wird eher noch mehr schrumpfen. Ich glaube kaum das ein Wachstum von 1 Millionen neuer Abonnenten realistisch ist. Paramount startet auch seinen eigenen Dienst, denen ihre Inhalte fallen dann natürlich auch noch weg und sind schon weggefallen. Netflix Wachstum ist nur so hoch gewesen, weil die zu dem Zeitpunkt vom Marktstart einzigartig wahren. Mein Abo läuft nur noch, weil ich es über Apple mit 20% ITunes Rabatt laufen habe. Wenn das Guthaben aufgebraucht ist werde ich es erstmal auch stilllegen. Für mich gibt es viel zu wenig Inhalte um es dauerhaft laufen zu lassen. Bei Disney klappt das ganz gut, alle paar Monate mal 1-2 Monate abonnieren und man hat wieder alles gesehen. Apple hat sowieso auch kaum noch 20% Aktionen, von daher lohnt sich das auch kaum noch.

  • Das Netflix-Management sollte sich mal ein bisschen was von dem Content anschauen, der ständig in die Plattform fließt. Das ist mittlerweile zum Großteil billigster Ramsch, anders kann man es nicht sagen. Z.B. die neue Resident Evil-Serie oder diese riesige Anzahl an generischem Filmecontent ohne Herz und Seele. Wirklich richtig übel. Bis auf einige Ausnahmen ist es mittlerweile richtig niedriges Niveau. Zu Beginn hatte Netflix wirklich extrem hochwertigen Content im Angebot. Aber seitdem man maximal auf Eigenproduktionen setzt und Disney, Paramount, HBO und viele andere nicht mehr über Netflix ausspielen, ist Netflix auch nur noch ein minimal besseres RTL 2. Da muss man sich wirklich nicht wundern, wenn die Kunden reihenweise abspringen. Ich selbst hatte Netflix viele Jahre abonniert, aber nun seit einigen Monaten nicht mehr und ich hatte bislang nur sehr selten das Gefühl, irgendetwas zu verpassen.

  • Die schaufeln sich echt ihr eigenes Grab. Wie dumm kann man eigentlich sein….

    • Ich glaube sie sind klüger als du. Sonst wärst du CEO einer solchen Firma und hättest keine Zeit hier in diesem kleinen forum rumzulabern wie dumm alle anderen außer dir sind.

      • 1. Habe ich nicht gesagt, dass alle ausser mir dumm sind
        2. Genug andere sind derselben Meinung, nur evtl. mit anderen Worten

        Wenn Du das so gut findest was Netflix macht, wirst Du auch sicher weiterhin Netflix mit einem Premium Abo unterstützen. Korrekt?

      • Du hast schon Recht mit Punkt 1, ich wollte nur bisschen stänkern. (; zu Punkt 2 Ja ich werde es weiter bezahlen. Aber das kann ja jeder machen wie er will. Nur verstehe ich diese Pauschalen Aussagen nicht von wegen dumm. Die haben sicher extrem kluge Köpfe und sich vorher Gedanken darüber gemacht und zig Szenarien durchgespielt. Auch wenn es dir nicht so vorkommt. Übrigens nur weil viele Leute der gleichen Meinung sind, bedeutet es nicht, dass es ein Fakt ist.

  • Um ehrlich zu sein habe ich Netflix auch gekündigt….Aber weniger wegen dem Abo, eher wie sie mit Serien umgehen.

    Es war bestimmt schon 3-5 Serien, die ich klasse fand und wurde teils nach der 2. oder 3. Staffel einfach eingestellt…Und wenn das mehrmals passiert, dann geh ich halt weg.

    • Mir wäre es auch deutlich lieber, wenn man Serien direkt zu Ende denken und -produzieren würde. Jedes Jahr muss man um Serien bangen und hoffen, dass diese nicht eingestellt werden. Aber das zieht sich quer durch alle Anbieter.

      • Deswegen ignorieren wir alle die nur 1 Staffel haben und schauen erst wenn es mehr als 2 gibt

  • Netflix kostet soviel wie Apple, Disney und Amazon zusammen. Was erwarten die denn was passiert, wenn man sich verkleinern will?

  • Tja, vielleicht hätte man einfach nichts machen sollen. Auch wenn es Leute gegeben hat, die ihre Accounts mit anderen teilen. Aber nun verlieren Sie halt dafür mehr Kunden. Was sich wohl mehr lohnt?

    • Ich frage mich auch was die sich da an Marktprognosen verkaufen lassen haben.

      Ich kenne so viele Menschen, die Netflix haben weil es sie 4-5€ im Monat kostet (kenne keine einzige Person, die ein einzelnes Abo hat). Sicherlich wird es sie geben & man selbst ist nicht repräsentativ, aber ob das bei dem Großteil der Kunden echt anders ist? Bezweifle ich vollkommen.

  • Werde auch gehen. Es sind nur noch Serien zusehen und genau das ist für mich absolut nervig. Zumal diese nach kurzer Zeit direkt wieder eingestellt werden. Fließbandproduktion… mit Qualität hat das schon lange nichts mehr zu tun…

  • Wenn man es alle 2 Jahre 2 Euro teurer macht muss man sich nicht wundern wenn Kunden abspringen

  • Werbung wäre für mich ja noch ok. Aber dazu noch die Mediatheken verkleinern , dann bin ich weg

  • Mal ganz ehrlich, Netflix muss halt auch seine Kosten abdecken, wenn 1mil Kunden gehen müssen halt die anderen die Lücke schließen. Ist überall so. Jeder Firma oder auch beim Staat so. Also verstehe das schon.

    Jetzt kommt aber mein Aber. Warum erhöhen sie die Qualität nicht? Warum schmeißen sie nicht mal 50% Mist raus? Man suchst sich einen Wolf, wenn man mal einen ruhigen Filme Abend machen will. Viele neue Serien sind, ich weiß nicht wie ich das sagen soll, einfach irgendwie Zeitverschwendung. Keine Serien wo man mal die Birne anstrengen muss. Z.B. Dark. Das war ne Serie wofür ich gerne einen Aufschlag gezahlt hätte.

    Nur noch viele nervige Serien und Filme sind auch sehr schlecht geworden. Lieber weniger, aber dafür Qualität hoch, siehe Apple TV. Das hätte ich vor einem Jahr nie gedacht, dass ich Apple TV sogar abonniere und Netflix rausschmeisse.

    Also wenn ihr Nasen schon die Preise erhöht, dann liefert mal ab. Und zum dem Werbungsmist will ich lieber nichts sagen.

  • Quantität statt Qualität. Nur Studio Serien fast keine Außenaufnahmen und alles billig produziert. Hatte das mal einen Monat und das war vor 2 oder 3 Jahren

  • Vielleicht OT, aber immerhin hat es mit Netflix zu tun: Gibt es eigentlich eine Option den Algorithmus dahingehend zu beeinflussen, dass man gescheite Vorschläge bekommt? Es werden einem immer nur die gleichen Dinge angezeigt, egal in welcher Kategorie. Gefühlt finde ich da nichts, was mich interessiert. Wie findet man bei Netflix etwas, was einen interessiert? Der Müll auf der Startseite kann doch nicht alles sein. Und über die Suche müsste ich ja den Titel schon kennen.

  • Ich verstehe nicht wieso Netflix auf einmal so kompliziert denkt und handelt.

  • Staffel 1 bei Netflix, dann kommt lange nichts und Staffel 2 dann woanders. Nach einem Jahr auf einmal Staffel 2 im Angebot.
    Das passiert so oft und nervt unglaublich.
    Ständig fehlen von Heute auf Morgen Staffeln irgendwo in der Mitte, zu finden dann irgendwo anders.
    Richtig spaß macht das nicht mehr.
    Wie schon oft bemängelt ist der ganze Laden so zugeramscht, da findet man kaum noch was.

  • Jupp, wird nicht mehr lange dauern, bis der Laden bankrott geht bzw. verkauft wird. Man hat das aber schon vor Jahren vorausgesehen, das Netflix sich selbst zerstört.

  • So, jetzt habe ich mich den ganzen Tag über die Kommentare amüsiert und genug Popcorn gegessen.

    Was wohl alle übersehen: Netflix machte deutlich mehr Gewinn!

    Es war von vornherein klar, dass die Abonnentenzahlen bei allen Streamingdiensten in diesem Jahr eher sinken als steigen, denn wer während der Corona-Lockdowns keinen Streamingdienst nutzte macht es jetzt wohl erst recht nicht.

    Deshalb war es umso spannender, ob und wie die Dienste sich schlagen und ihren Gewinn halten können und das hat Netflix sehr gut geschafft und alle Erwartungen, was den Gewinn angeht übertroffen- deshalb stieg die Aktie auch um über 7%.

    Mal etwas für die Analysten oder Mathematiker: Wenn ich 0,5% Kunden verliere, weil ich die Preise um 10% anhebe – ist das dann für das Unternehmen gut oder schlecht?
    Ich hoffe die meisten kommen schon drauf ;-)

  • Also als Reaktion auf den Rückgang werden Maßnahmen getroffen, die zu einem weiteren Rückgang führen werden.
    Das ist ja fast so, als wenn die Regierung auf zurückgegangene Kaufkraft mit Steuererhöhung reagierte….. wer macht den so einen Unfug? ;)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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