Mit GPS-Antenne und 5G-Modul
Navimow i105E im Dauereinsatz: Zuverlässiger Mähroboter erstmals günstiger zu haben
Der Mähroboter Navimow i105E von Segway ist seit dem Frühjahr bei uns im Einsatz und konnte sich als zuverlässiger Helfer im Garten etablieren. In unserer ausführlichen Besprechung des Gerätes, sind wir auf die Vorteile sowie die kleinen Macken des kompakten Mähroboters eingegangen und haben angemerkt, dass wir für eine ausgesprochene Empfehlung noch Alltagserfahrungen sammeln müssen.
Der Navimow i105E ist kompakt und leise
Mit seiner aktuellen Preisreduzierung rückt der Roboter im Rahmen des Black Friday nun vom starren Verkaufspreis in Höhe von 999 Euro ab und wird erstmals für nur noch 841 Euro angeboten. Grund genug nochmal an den bequemen Gartenroboter zu erinnern, den wir euch inzwischen guten Gewissens ans Herz legen können.
- Navimow i105E: Guter Ersteindruck, zuverlässige Arbeit, nervige Details
Einrichtung und Betrieb
Die Erstinstallation des Navimow i105E gestaltet sich vergleichsweise unkompliziert. Eine externe GPS-Antenne, die über ein Kabel mit der Ladestation verbunden ist, macht den Einsatz eines Begrenzungsdrahts beziehungsweise zusätzlicher Positions-Beacons überflüssig. Allerdings erfordert die manuelle Kartierung der Rasenfläche etwas Geduld. Mit der App wird der Roboter über den Rasen geführt, wobei nicht nur die Ränder, sondern auch Hindernisse wie Beete oder Bäume definiert werden können. In der Praxis mussten wir die Kartierung bis zum perfekten Ergebnis jedoch mehrfach wiederholen. Auch die andauernden Hinweismeldungen während der Kartierung störten beim Aufbau.
Der eigentliche Betrieb des Navimow i105E läuft seitdem hingegen reibungslos. Nach der Einrichtung mäht der Roboter regelmäßig, leise und effektiv. Das Mulchsystem hält den Rasen auf einer Länge zwischen 20 und 60 Millimetern und sorgt dafür, dass der Komposthaufen nicht ins unermessliche wächst, da das Schnittgut direkt auf der Rasenläche verbleibt. Während der Nutzung überzeugte der Roboter vor allem durch seine Zuverlässigkeit – es gab keine Ausfälle, keine Mobilfunkfehler und keine Störungen.
Navimow i105E: Die GPS-Antenne zeigt sich mittig im Bild
Technische Details und Zubehör
Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Roboter und der Ladestation, die GPS-Antenne sowie Ersatzklingen, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Optional bietet Segway ein 4G-Modul an, das jetzt für 84 statt 99 Euro erhältlich ist und den Zugriff auf den Roboter auch von unterwegs ermöglicht. Ein Jahr Datenvolumen ist inklusive, für die Folgejahre kostet der Fernzugriff dann 30 Euro pro Jahr.
Der Lieferumfang: Roboter, Antenne (und Stativ), Basis, Netzteil und Kabel
Alltagserfahrungen und Vergleich
Im Vergleich zum ECOVACS GOAT, den wir zuvor getestet haben, schneidet der Navimow i105E in mehreren Punkten besser ab. Er ist kompakter, einfacher zu handhaben und hat bislang keine Probleme wie Stehenbleiben oder Verkanten gezeigt. Auch die speziell für den Mähroboter entwickelte App ist besser auf die Anforderungen der Gartenpflege abgestimmt als die umfunktionierte Saugroboter-App von ECOVACS.
Kurz: Hier im Dauereinsatz hat der Navimow i105E seine Stärken unter Beweis gestellt und sich als zuverlässiges Arbeitstier bewährt. Die wenigen Schwächen, wie die aufdringlichen Meldungen während der Ersteinrichtung und die eingeschränkte Mehrbenutzerfähigkeit, müssen erwähnt werden, schmälern den positiven Gesamteindruck aber nur geringfügig. Mit dem aktuellen Angebotspreis von 841 Euro ist der Navimow i105E vor allem für Kleingartenbesitzer eine interessante Option, gibt der Hersteller die zu bespielende Fläche doch mit maximal 500 Quadratmetern an.
Bin selbst sehr zufrieden. Enttäuscht hat mich nur O2 als Provider für den optionalen Diebstahlschutz und zur Verbesserung der Wegführung. Zwei Mal durfte ich nachts bei Regen raus um den Alarm zu deaktivieren. Der Robbi machte einen virtuellen Sprung von über 40 Metern raus aus seiner gesetzten Zone. Seitdem ist das Modul deaktiviert.
Ich kann mich als Besitzer nur der Meinung im Artikel vollständig anschließen. Gerade im Vergleich zu einem Roboter mit einem Begrenzungsdraht liegen Welten und ich will das Gerät nicht mehr missen.
Habe auch den 105er seit diesem Jahr im Einsatz. Von einem Bosch umgestiegen. Bisher begeistert von dem Navimow. Endlich ohne Begrenzungskabel mähen. Regelmäßige Updates. Neue Funktionen. Technisch funktioniert er einwandfrei. Ist leise und sehr einfach zu bedienen.
Ich würde auch vier von fünf Sternen verteilen .
Problem ist das er sich gerne festfährt bei mir und dann durch die griffigen Räder mehr schaden als nutzen macht . Sonst auf der Hauptfläche top Ergebnisse , an den Ecken Kanten noch verbesserungsfähig.
Problem ist auch , das der beste Standort für die Station in der Mitte des Rasens war und sonst nur wenig Spielraum war :/
Habe auch seit diesem Jahr den Navimov I 105 und kann auch nur positives berichten.
Ich habe die Antenne auf das in der Nähe befindliche Gartenhaus installiert und habe, obwohl der Mäher auf der Vorderseite des Hauses auch mähen muss, bisher keine Probleme mit dem Empfang. Wichtig ist die Aussenkanten richtig einzustellen dann gibt es keine Probleme. Auf der Fläche habe ich 2 Bereiche ausgeklammert und diese werden auch richtig erkannt. Die App ist sehr gut und um Welten besser als die Bosch Intego App sowie der Mäher. Der Mäher ist nur in unmittelbarer Nähe zu hören.
Schaut euch mal um, ob ihr beim Hornbach noch einen ergattern könnt, dann könnt ihr die Tiefpreisgarantie in Anspruch nehmen, so hab ich am Samstag den Roboter für 756 € bekommen
Kann er mehrere Ebenen, die nicht direkt miteinander verbunden sind?
Er müsste auf diese getragen werden!
Ja