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Verlängerte Laufzeit von zweieinhalb Stunden

Napoleon: Neuer Director’s Cut auf Apple TV+ veröffentlicht

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Der Director’s Cut von Ridley Scotts “Napoleon” kann ab sofort auf Apple TV+ gestreamt werden. Darüber informiert Apple aktuell und kündigt viele neue Szenen an. Die neue Fassung des seit März auf Apple TV+ erhältlichen Spielfilms enthält 48 Minuten bisher unveröffentlichtes Material und verlängert den historischen Actionfilm damit auf eine Laufzeit von zweieinhalb Stunden.

Napoleon Poster

“Napoleon” wurde für drei Academy Awards in den Kategorien Beste visuelle Effekte, Bestes Produktionsdesign und Bestes Kostümdesign nominiert. Auch die British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) würdigte den Film mit Nominierungen, darunter in den Kategorien Bester britischer Film, Bestes Kostümdesign, Bestes Make-up und Beste visuelle Effekte.

Laufzeit von zweieinhalb Stunden

Der mit einer IMDb-Bewertung von 6,4 Punkten versehene Film zeigt Joaquin Phoenix in der Rolle des französischen Kaisers und Militärführers Napoleon Bonaparte. Die erweiterte Version vertieft die Darstellung von Napoleons persönlicher und oft schwieriger Beziehung zu seiner Frau Josephine, gespielt von Vanessa Kirby.

Zudem soll der Director’s Cut insbesondere Josephines Hintergrundgeschichte beleuchten und enthält aufwändigere Kostüme sowie neue, großformatige Sets. Laut Apple wird zudem eine bisher nicht gezeigte Szene der Schlacht von Marengo präsentiert. Weitere Szenen geben einen detaillierteren Einblick in die letzten Jahre von Napoleons Leben, einschließlich seines gescheiterten Russlandfeldzugs und eines versuchten Attentats.

Im Kino, als Kauf- und Leihfilm

Der Film wurde von Apple Studios als Prestigeprojekt produziert und initial exklusiv als Kinofilm veröffentlicht, dann als Kauf- und Leihfilm angeboten und landete erst anschließend im Katalog des hauseigenen Video-Streaming-Dienstes. Neben Ridley Scott als Regisseur und Produzent waren auch Kevin J. Walsh, Mark Huffam und Joaquin Phoenix als Produzenten beteiligt.

Neben „Napoleon: The Director’s Cut“ plant Apple TV+ weitere hochkarätige Veröffentlichungen. Dazu zählen „F1“ mit Brad Pitt und der Thriller „Wolfs“ mit George Clooney und Brad Pitt.

30. Aug 2024 um 09:18 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Der Directors Cut ist lt. Apple 3h 24min lang. Der Nicht-Directors Cut hat eine Länge von 2h 37min.

  • Die erweiterte Version geht also noch mehr auf die Beziehung zu seiner Frau ein? Ich fand es in der normalen Fassung schon zu viel. Das strategische Geschick und warum er so schnell Karriere gemacht hat, wurde dagegen viel zu kurz abgehandelt. Also ich war etwas enttäuscht von dem Film.

  • Ich fand Napoleon unterhaltsam. Allerdings war die Wahl Ridley Scott als Regisseur die falsche. Historienfilme kann er einfach nicht. „Napoleon“ hat das mehr als bewiesen. Was hätte wohl Werner Herzog mit diesem Budget daraus gemacht?
    Den Directors Cut schaue ich mir aber an. Vielleicht wird der Film ein bisschen flüssiger und schlüssiger.

  • Ich musste den Film nach 1,5 Std. ausschalten, langatmig, langweilig und unfassbar anstrengend. Ich will mir garnicht vorstellen, mir dieses verhunzte Epos besser werden soll. Sorry Apple aber das war nix.

  • Och nö, den schau ich mir nicht nochmal an. Hatte vorher schon Längen. Zumindest für uns nicht der Oberknaller

  • Einen historischen Film machen, der den historischen Tatsachen nicht entspricht, geht gar nicht..

    Und dann ist der Film auch noch Murks.

  • Ich befürchte, eine weitere Verlängerung macht den ohnehin schlechten Film, der an vielen Längen litt, noch schlechter.
    Länge ist halt nicht alles ;-)

  • Ich schaue mir gerade die Directors Cut Versionen von „Rebel Moon“ an und muss selbst bei der unfassbaren Länge von über 3 Stunden sagen, dass da doch wesentlich mehr Fleisch am Knochen ist…

    Sorry Veganer

    • Bei diesen Direktors Cut Versionen Frage ich mich sowieso, warum die nicht gleich veröffentlicht wurden. Ist ja sowieso schon alles abgefilmt und im „Kasten“. Wenn es die Handlung erweitert oder besser erklärt, ja warum dann nicht gleich? Wer stellt hier dem Direktor ein Bein? Zumal er zusätzlich als Produzent ja auch die volle Verantwortung für die Produktion hat.
      Man hätte aus dem Thema Napoleon einen 2-Teiler schaffen können, der im ersten seine Liebe zu Josephine und im zweiten Teil dann Aufstieg, Schlachten und Verbannung behandelt.
      Aber so war das ein hin und her. Weder Fleisch noch Fisch. Von einem Director der sichtlich Probleme hatte diese beiden Themen in einem Film zu verweben.

      • Sehe ich ähnlich!
        Ein Regisseur arbeitet nach dem Dreh am engsten mit dem Editor zusammen.

        Die meisten Produzenten (wenn es nicht der Regisseur selbst ist) funken dann hinterher dazwischen.

        Wie oft erlebe ich, dass Controller meinen Art Directoren sein zu wollen
        ^^

        Geht eigentlich immer schief

  • Gurkenwässerchen

    Gibt’s auch eine Kurzfassung?
    Also nur die Abschnitte, die nicht im normalen Film drin sind. Das würde es vielleicht erträglicher machen :-)

  • Ein furchtbarer Film, der sich auf das Aneinanderreihen von Tableaus beschränkt. Daran wird sich auch mit dem „Directors Cut“ kaum was ändern, im Gegenteil. Ohne Kenntnisse der historischen Zusammenhänge, um die zu wissen natürlich grundsätzlich gut ist, ist der Film kaum nachvollziehbar. Als wirklich schlimm empfand ich es, dass Napoleon zur Zeit der geschilderten Ereignisse 26 Jahre alt war, Joaquim Phoenix aber schon 48, fast doppelt so alt. Denn das sieht man in der im Glauben an die eigenen Bedeutung erfrorenen Miene des Schauspielers, die wohl das Charisma repräsentieren soll, das der echte junge Kommandant gehabt haben muss.

    • Wundert mich manchmal warum Leute gecastet werden und an sich die Entscheidungen.
      Genauso bei der Netflix Serie „Ripley“ und was für extreme Fehlentscheidungen :
      – Italien in schwarz / weiß übel (sorry, einfach mal White Lotus Staffel 2 oder la Grande Bellezza ansehen! )
      – Ripley Darsteller zu alt (deswegen vielleicht schwarz / weiß um es zu kaschieren?)
      – am übelsten die Figur Freddie Miles: Man packt eine Frau in einen Anzug und lässt Sie einen Mann spielen-> einfach lächerlich und passt absolut nicht.

      • @Hansi

        Du könntest falscher nicht liegen mit Ripley!
        Ein cinematographisches Meisterwerk, großartigen Schauspielern, langsam erzählt, aber kontinuierlich gesteigerter Spannung.

        Na klar, wer die Aufmerksamkeitsspanne eines heutigen Tiktokers hat, verzweifelt dabei… zeigt aber auch wessen Geistes Kind er/sie ist

        ;-)))

      • Ich vergleiche hier mit dem Film: Matt Damon war grandios und jude law als verwöhnter Sohn war auch top. Und Philip Seymour Hoffman hat Freddie Miles war einfach genial geschauspielert. Mir ist klar er ist eine andere Liga als diese Frau.

        Der Cast von der Serie kann da nicht mithalten. Und wer hier den Unterschied von Freddie Miles aus dem Film und der Serie nicht sehen will…
        Das Buch habe ich auch vor Jahrzehnten gelesen. Und Freddie Miles ist nun mal keine Frau.
        Sorry wer das nicht sehen will…das zeigt wessen Geistes Kind er ist;)

      • Immer rückwärts gewandt…
        Nicht offen für Neues, Anderes…

        Ist wohl ein Zeichen der Zeit

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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