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Ambient-Beleuchtung für Spiele und Videos

Nanoleaf-Lightstrip für Monitore synchronisiert Bildschirmfarben

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12 Kommentare 12

Die offizielle Produktbezeichnung PC-Bildschirm Spiegel Lightstrip mag ein wenig verwirren, wenn man nicht weiß, dass sich das Wort „Spiegel“ auf das „Spiegeln des Bildschirminhalts“ bezieht. Einfach gesagt wird die Leuchtkraft und Farbdarstellung des neuen Nanoleaf-Produkts durch den Bildschirminhalt gesteuert.

Der LED-Leuchtstreifen wird dazu über USB-C direkt mit dem Computer verbunden und soll die auf dem Bildschirm dargestellten Farben in Echtzeit widerspiegeln. Auf diese Weise können sich die von den LEDs erzeugten Lichteffekte dynamisch an das Geschehen auf dem Monitor anpassen, wenn man beispielsweise spielt oder einen Film anschaut.

Nanoleaf Screeen Mirroring Led 1

Für Bildschirme bis 32 Zoll

Der „PC-Bildschirm Spiegel Lightstrip“ von Nanoleaf ist für Monitore mit einer Größe von bis zu 32 Zoll ausgelegt. Der LED-Streifen selbst ist 2,5 Meter lang und verfügt über ein 1,5 Meter langes Anschlusskabel. Das Design des Zubehörs soll eine einfache Montage entlang der Bildschirmränder ermöglichen,

und wenn der Streifen zu lang ist, kann er problemlos passend zugeschnitten werden.

Die Steuerung erfolgt über die für Mac und Windows erhältliche Nanoleaf Desktop App, wohlgemerkt lässt sich der Leuchtstreifen nicht zusammen mit der iPhone-App des Herstellers verwenden. Mithilfe der Anwendung kann man auch Farben auswählen, Lichteffekte erstellen oder Animationen aktivieren. Die LEDs unterstützen die Darstellung von rund 16 Millionen Farben.

Nanoleaf Screeen Mirroring Led

Farbeffekte zur Musikwiedergabe nur eingeschränkt kostenlos

Zusätzlich zur Möglichkeit der Bildschirmspiegelung kann der neue LED-Strip von Nanoleaf auch auf Musik reagieren. Nanoleaf zufolge kommt hier eine Technologie namens „Direct PC Audio Capture“ zum Einsatz. Damit sollen Lichteffekte im Takt der abgespielten Musik dargestellt werden. Wenn man allerdings darüber hinaus zusätzliche Anpassungsoptionen für die Musikwiedergabe haben will, ist ein kostenpflichtiges Premium-Abo erforderlich.

Der neue Nanoleaf-Lightstrip lässt sich auch unabhängig von der Steuerung durch die Desktop-App über einen ins Anschlusskabel integrierten Schalter ein- oder ausschalten. Die Auslieferung soll vom 30. April an erfolgen, und der LED-Streifen kann bereits zum Preis von 39,99 Euro vorbestellt werden.

19. März 2025 um 07:00 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    12 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • vor 50 Jahren nannte man das Lichtorgel und man benötigte kein Abo! Wenn das die Errungenschaften von Startups und anderen innovativen Marktteilnehmern sind, dann………..

    • Früher hat man auch in ein Loch hinter dem Haus gemacht.
      Komm mal in der Gegenwart an. Wenn ein Produkt nicht für dich passt, ist es noch lange nicht schlecht, sondern einfach nicht das Richtige für dich.

      • Ich muss Bobo Recht geben. Das einzig innovative ist das Abo,Respekt!

      • Das eigentliche Problem ist, dass bei vielen heute neumodischen Produkten die reine Funktionalität einfach kaum mehr da ist. Da werden Problemfelder aufgemacht und mit Abos belegt, die früher längst funktional wie auch technisch geklärt waren oder nie ein Thema waren.

        Wenn ich zb. lese, dass ein „smart speaker“ Probleme mit der Lautstärkesteuerung hat, dann frage ich mich, wie unausgereift die heutige Sch… inzwischen ist, wenn selbst Grundfunktionalitäten derart madig umgesetzt sind. Hauptsache auf den Markt sch…en… aber Produkte testen kostet Geld… solange die Updatefunktion selbst nicht so kaputt ist, dass das Update ausrollen nicht geht und man nach Produktrückruf schreit.

        Viele der heutigen technischen Gedgets und Alltagsverbesserer sind derart kurzsichtig designt, schicken sich aber an ein Problem zu lösen, bringen dafür aber selbst haufenweise Probleme mit, die die Produkte die sie mit ihrer ach so innovativen Lösung ablösen wollen, gar nicht hatte…

        und genau daran darf man sich dann auch stören… Fortschritt um jeden Preis – nämlich der sinkenden Qualität – bringt auch keinem was, außer einem großen Schrottberg nebst unzufriedener Kundschaft.

  • Auf der Webseite steht, dass jeweils ein Effekt und ein „mood“ in der App kostenfrei enthalten ist. Was die App im Premium kostet, konnte ich nicht erkennen. Hat jemand das gefunden?

    Ok, Softwareentwicklung zieht heutzutage immer noch weitere Kosten nach sich. Software muss gewartet werden, weil neue Betriebssystemversionen immer wieder Anpassungen benötigen oder weil zentraler User und Daten Storage laufende Kosten erzeugt. Aber irgendwie fühlt sich so ein Premium Model in Kombination mit Hardware falsch an.

  • Was ist denn, wenn man mit einem Laptop und einem externen Display arbeitet? Bei mir ist das Display des Laptops offen. Kann man hier einstellen, von welchem Display die Informationen aufgegriffen werden? Was ist denn, wenn ich z. B. wie bei Philips nur ein dreiseitiges „Ambilight“ möchte? Dann sollten doch auch mehr als 32 Zoll als Displaygröße möglich sein. Ich arbeite mit einem 49“ Curved Display. Irgendwie sind die Informationen vom Hersteller sehr eingeschränkt. Das schreckt mich erstmal vom Kauf ab.

    Aktuell habe ich von Philips einen Lightstrip hinter meinem Display und mag die indirekte Beleuchtung hin zu meiner weißen Wand hinter dem Display. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass ein Ambilight wie bei meinem TV im Wohnzimmer sehr nice sein kann.

  • Ich habe dasselbe Produkt für den Fernseher. Der Lichtstreifen hält überhaupt nicht gut und löst sich ab. Sogar mit einer Heißklebepistole konnte ich diesen nicht konstant befestigen an den Ecken. Dort muss der Lichtstreifen eine Kurve machen und das klappt gar nicht gut.

  • Sie sollen georderte Produkte endlich mal liefern, warte seit 2 Monaten auf eine Standleuchte von denen.

  • Grüße gehen raus an Mama & Oma, die noch ohne Abo Liebe geben

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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