Angriff auf Solitaire City
Naja: Microsofts Solitaire Collection für iPad und iPhone
Ohne große Vorankündigungen hat Microsoft mit der Solitaire Collection“ heute eine Universal-Applikation für iPad und iPhone veröffentlicht, die eine Auswahl der sogenannten Microsoft Casual Games auf Apples Mobilgeräten ablegt.
Für Begeisterung sorgt die fast 200MB große iOS-Anwendung allerdings nicht. So hat Microsoft sowohl ein Account-System implementiert, das zum Login mit dem persönlichen Microsoft-Konto auffordert, als auch ein Premium-Abonnement, das die baldige Monetarisierung der App vermuten lässt.
Wer sich den kostenlosen Download heute lädt, wird darüber informiert, dass das Premium-Abonnement noch bis zum 23. Dezember gilt – anschließend werden zum Zugriff auf alle Funktionen Preise bis zu 9,89€ veranschlagt.
Unser Favorit: Solitaire City
In Sachen Solitaire können wir euch nur den 3€-Download Solitaire City ans Herz legen. Regelmäßig aktualisiert, bietet die 50MB-App über 67 Solitäre Varianten an, erklärt auf Wunsch die Regeln, unterstützt das Spielen im Hoch- und im Querformat und verdient sich ihre hervorragende 5-Sterne Bewertung im App Store zurecht.
Schon wieder 1. April?
Dachte ich mir auch, erstrecht nachdem ich das mit der Werbefreien version für 2,99€ gesehen hab.
Upps verlesen 10€ für ein abo bei denen alles klar.
Also ich bin mit dem App Card Shark bestens zufrieden.
Nutze ich schon seid dem ersten IPhone.
+1
Wer mit den Abo-Modellen von Microsoft (Office 365 und jetzt Solitär) klar kommt, mit mir nicht !!!
Bei Office 365 kann ich’s ja noch irgendwo nachvollziehen, auch wenn in den letzten Jahren quasi ausschließlich optische Veränderungen ihren Weg in MS Office gefunden haben. Aber bei Solitär?! Das war doch eins der Spiele, die man damals nur angeworfen hat, wenn das Internet mal wieder ausgefallen ist.
…oder als man noch kein Internet hatte.
Zu 56k-Modem Zeiten auf Napster!
Microsoft, konsequent ungeil! Software ist nicht so deren Ding… finde ich.
Und crippled iWork, dass nicht mal mehr die Funktionen enthält, die Apple und seine Jünger selbst noch vor wenigen Jahren mit Lobpreisungen besangen, soll besser sein?
Kommt drauf an, was du damit machen willst. Gegen Excel kommt kaum etwas an, Wöart hingegen ist Trash pur, immer schon; da ist selbst das kastrierte, aber zum Gestalten gut geeignete Pages Gold gegen (ansonsten Mellel oder Ulysses oder Byword, je nach Anwendungsfall und Vorlieben). Und gegen Keynote ist nun wirklich nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil.
Schön ist anders. Mit dem Preis fang‘ ich erst gar nicht an.
Ich weiß gar nicht was ihr habt? Ihr zahlt hunderte von Euros für Technik von gestern, da werden euch doch sicherlich die 10€ pro Monat nicht weh tun. Microsoft weiß, wenn man eine Zielgruppe für dumm verkaufen kann, dann mit den Apple-Fanboys. Nintendo macht doch mit Mario nichts anderes und bekommt dafür sogar noch die Bühne auf der Keynote. Ich find es ist ein geiles Statement von MS.
Mein Favorit ist Solebon Solitaire. Benutze ich gefühlt seit dem iPhone 3GS und die App wird immer noch regelmäßig aktualisiert.
Me too… !! Seit 3G . )
Darüber hinaus verstehe ich aber die Aufregung nicht ganz. Für mich ist es lediglich die Umsetzung des Windows-Spiels aus iOS. Die Cloud-Anbindung dient dazu, dass die Erfolge zwischen Windows und iOS synchronisiert werden. Beispielsweise kann man jetzt die täglichen Herausforderungen weiterspielen, während man auf Reisen ist.
Wer das Spiel unter Windows kennt, kennt das dortige Abo-Modell: Es gibt keinerlei Abo-Zwang (ich persönlich würde dafür auch kein Geld ausgeben) man muss dann halt mit der Werbung leben. Ich sehe keinen Grund, warum das unter iOS nicht anders sein sollte.
Gibt es irgendeine Spiel- oder Ladepflicht für das Game? Heisser Tipp: bei Nichtgefallen oder Missfallen ignorieren…
Schon klar. Aber kritisieren und seine Kritik begründen darf man in einem Beitrag dann doch noch? ;)
Solitaire City hat auch eine wesentlich bessere Grafik.
Ich liebe Solitaire ( Patiencen legen ) und habe mir alle Apps angeschaut und das ist die mit Abstand Beste.
Die Microsoft Variante erinnert von der Grafik doch her an Windows 3.1