Gründer halten Minderheitsanteil
Nach 37 Jahren: Netzwerk-Ausrüster AVM in neuen Händen
Dass die Gründer des Berliner Netzwerkausrüsters AVM am Aufbau einer Nachfolgeregelung gearbeitet haben, war schon länger kein Geheimnis mehr. Heute nun kommuniziert der 1986 in Berlin gegründete FRITZ!Box-Hersteller, wie es mit der Firma weitergehen soll.
Imker Capital Partners übernimmt
Der Risikokapitalanleger Imker Capital Partners hat die Mehrheit der AVM-Geschäftsanteile übernommen. Die Gründer sollen dem Unternehmen zwar noch als Gesellschafter und Beiräte erhalten bleiben, allerdings nur noch mit einem Minderheitsanteil.
Imker Capital Partners beschreibt sich selbst als einen Investor mit Fokus auf private und öffentliche Anlagen, der seinen Schwerpunkt in Europa sieht. Man habe einen flexiblen Investitionsansatz, der es dem Unternehmen ermögliche, in verschiedenen Branchen zu investieren.
„Verstärkte Internationalisierung“
Johannes Nill, CEO und Sprecher der AVM-Geschäftsführung, betont, dass der neue Investor plane, den bisherigen Erfolg von AVM fortzuführen und die Vorstellungen zur Zukunft von AVM teilt. Das Engagement von Imker sei ein bedeutender Schritt in der Geschichte des Unternehmens und könnte die Fähigkeit von AVM zur Entwicklung neuer Lösungen fördern. AVM plant, durch die Einführung neuer Produkte und eine verstärkte Internationalisierung zu wachsen.
AVM ist in Europa als einer der führenden Hersteller von Produkten für die Breitband-Kommunikation bekannt. Vor allem die unter der Marke FRITZ! vertriebenen Produkte haben sich in den zurückliegenden 37 Jahren am Markt etabliert. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 580 Millionen Euro und beschäftigt inzwischen fast 900 Mitarbeitende.
AVM selbst spricht in der Außenkommunikation weder von einer Übernahme noch von einem Verkauf und betont, dass es sich bei dem Eintritt von Imker Capital Partners um einen „Generationswechsel“ handele, der dem Bestreben der AVM-Gründer folgt, die Unternehmensführung geordnet in neue Hände zu übergeben und gleichzeitig die langfristige Entwicklung sicherzustellen.
Papier ist geduldig.
Jetzt wird alles auf Gewinn getrimmt. Erstmal die Belegschaft halbieren. Herstellungskosten senken und dann schön weiterverkaufen
Jup. Mal schauen, ob es dann zB immer noch so lange kostenlose Updates gibt.
So wird es werden. Zu oft hat man das gesehen.
Herstellungskosten senken läuft doch längst, oder was glaubst Du weshalb die 7690 weniger Netzwerkports und keine USB-3-Schnittstellen mehr hat?
AVM hatte ca. 15 % Umsatzrendite; also topp!
In der Regel wir der Kredit mit dem das Unternehmen gekauft wurde, auf das Unternehmen umgeschrieben. Dann kann sich das Unternehmen selbst abbezahlen. Sprich die Umsatzrendite gehört der Vergangenheit an (wenn man die Kosten nicht senkt).
In der Regel? Nein! Das stimmt nicht.
15% wären toll, aber was wenn der „Investor“ 20% oder mehr haben will? Ich hoffe, dass ich irre, aber oft ist das dann ein langer schmerzhafter Weg für Angestellte und Kunden, der ungewiss endet.
Ist das jetzt gut oder schlecht?
Immerhin nicht nach asien verkauft…
Das ist in der Tat etwas erfreulich.
Schlecht. Definitiv schlecht.
Begründung?
Sicherlich schlecht
Finde das positiv. Man muss ja nur mal schauen, was aus ähnlichen Situationen entstanden ist.
Gib uns mal Beispiele?
Nokia
Ja bitte Beispiele. Das ist ein Family Office. Vielleicht sollte man mal recherchieren was dieses Family Office in der Vergangenheit so gemacht hat und wie deren Ruf so ist. Leider wird hier ja nur Copy und Paste mäßig die Meldung übernommen.
Wahrscheinlich Gratis Spiele auf der Fritzbox, dafür zukünftig ein Abo Modell. Grins. Nun steht sicher der Profit mehr im Fokus als zuvor. LG
Wieso hat man das nicht intern regeln können? Bei 3 Gründern fand sich kein Nachkomme der das weiterführen möchte?
Es ging vermutlich primär ums ordentliche Abcashen.
Man wird sehen. In maximal 10 Jahren wird da die 3. Heuschrecke drübergerutscht sein und der Laden dann eine ordentliche Schuldenlast stemmen müssen.
Und dann Staatlich finanziert Arbeitsplätze sichern von dem deutschen Traditionsunternehmen.
Befürchte auch das der Laden nun weitergereicht wird. Wenn ich schon internationalisieren lese dann dreht sich mir der Magen um. Da sind ganz andere gescheitert.
Bei einer Bewertung zwischen 3/4-1 Milliarde würde jeder andere vermutlich auch das Geld nehmen :-)
Vermutlich wie immer: alles zusammendampfen, nur noch den Standard bedienen und nichts Innovatives mehr generieren.
Schade, AVM ist seit Jahrzehnten wirklich gut gewesen. Vielleicht werde ich ja eines Besseren belehrt.
Heuschrecke
Auf zu neuen Routern!
Erstmal abwarten. Aber nur mal aus Interesse, welche vergleichbaren Alternativen gibt es? Auf welche Geräte/Marke seid ihr denn umgestiegen?
Da es kaum noch freie AP/Router/Modem Kombi Geräte gibt, hast du da keine besonders große Auswahl. Wenn AVM wirklich unattraktiv wird, kannst du dir eigentlich nur noch eines der wenigen Stand Alone Modems + Router kaufen.
Oder halt das miese Provider Gerät nutzen….
…ich (VDSL) denke schon seit einigen Monaten über die Kombination Draytek Vigor 167 in Kombination mit dem Unify Cloud Gateway Ultra nach, habe aber bisher keine Lust auf Basteln gehabt
Wenn ich dran denke, wie oft Unify im Zusammenhang mit Sicherheitslücken genannt wird, solltest Du nicht vergessen, den zusätzlichen Aufwand für das ständige Patchen einzurechnen.
Und nach dem patchen geht dann alles ?
Von vorn los. ;)
bloedsinn …. habe 15 sites als admin und die laufen störungsfrei und zeichnen sogar noch alles von den cams auf….
Unify und Unifi sind verschiedene Marken.
Die Sicherheitslücken sind nicht durch vollständig ohne jede Sicherheit konzipierte Systeme (FRITZ!Box) sondern durch die Nutzung offener Quellen entstanden. So etwas wird dann schnell öffentlich und repariert.
Ein Ubiquity Mitarbeiter hat versucht die Firma zu erpressen, was schlussendlich nicht funktioniert hat.
@joker269, spam-box schrieb nur auf zu neuen Router. Das bedeutet erstmal nicht dass es sich um einen Router inklusive Modem handeln muss.
Router selbst gibt es viele, ob diese eine Alternative für einen sind kommt halt drauf an.
Nachdem diese Geräte meiner Meinung nach immer schlechter laufen, vielleicht gar keine so schlechte Entscheidung.
Glaub kaum, dass jemand deine definitiv falsche Meinung interessiert
Die 7390 hatte eine sehr träge Oberfläche. Für 100 Endgeräte war das nicht mehr das richtige Gerät.
Es war ein guter Einsteiger Router aber alles dann nach dem Umzug von einer Wohnung in ein Haus dann doch nicht mehr sinnvoll:
– Anschluss im Keller (die FRITZ!Box dann auch dort)
– Gäste WLAN eingeschränkt
– kein Multicell DECT/ nur 6 DECT Geräte
– kein VLAN
– keine Outdoor APs
– keine richtige App / Oberfläche langsam
– NAS zu langsam
– DECT Repeater mäßige Reichweite
– …
Das ist wohl der Anfang vom Ende, solche Übernahmen Familiengehaltener Firmen in Investoren Händen enden leider nicht immer gut, konnte das bei der Firma erleben wo ich gearbeitet hatte, 12 Jahre nach der Übernahme wurde die Firma im Teilinsolvenz geführt, durch viele Fehlentscheidungen und durch neue Manager die nur auf ihre Bonuszahlungen aus waren um jeden Preis.
Oh wie schade!
Also kann man sich von nun an drauf verlassen, dass zu den bereits belegten Preisabsprachen dieses Unternehmens nun noch mehr Profitmaximierung auf Kosten der Nutzererfahrung stattfinden wird. Quasi ein Melken der Marke.
na klar. Ein Risikokapitalanleger will nuuuuur, dass AVM interanationaler wird und stärkt die Firma.
(solange sie Geld rausschlagen können. Danach wird AVM verkauft). Ob das die richtige Entscheidung war, wird sich zeigen.
Für das Konto der Gründer sicher schon, ob für uns als Kunden sehe ich als großes Fragezeichen.
Solange Wachstum durch neue Märkte und Kundengruppen stattfindet haben AVM Kunden eigentlich wenig zu befürchten.
Meistens findet das melken der Bestandskunden erst statt, wenn das Kunden Wachstum schwächelt.
Aber spätestens wenn das erste premium Abo kommt, ist klar wo es hingehen wird.
Auf anderen Märkten haben sie aber auch ganz andere Mitbewerber gegen die sie sich behaupten müssen.
Schade eigentlich. Ich denke mal, dass es erstmal weitergeht wie gehabt.
Dann wird der Support eingeschränkt (bisher der beste Produktsupport den ich kenne) und Updates gibt’s nur noch für die aktuellen Modelle …oder vielleicht noch das Vorgängermodell.
Updates für 10 Jahre alte Boxen? Nö, kauf dir gefälligst ne neue!
Ich ahne schon, dass da ein FritzBox Cloud gedöns Abo in der Mache ist :D
Hoffentlich werden dann bald wieder neue DSL-Modem hergestellt. Denn der Markt gibt da nur noch recht alte Modelle her.
Den Gründern ging es doch auch nur darum, so viel Kohle wie möglich aus ihrem Geschäft zu schlagen. Ihr Vermächtnis, die Angestellten und vor allem wir Kunden sind denen doch vollkommen egal.
Sie hätten eine Stiftung gründen können, wenn man die Firma schon nicht weitervererben kann oder möchte, mit der AVM in ihrem Sinne hätte weitergeführt werden können. Stattdessen entschieden sie sich für den Verkauf an einen großen Investor, dessen Geschäftspraktiken wir alle schon erahnen können.
Da du ja sicher ein Insider bist, der sowohl die gierigen Gründer (die ihre Bude ja auch nur den Minimalzeitraum von fast 40 Jahren geführt haben) als auch die neue Heuschrecke genau kennt: Nenne mir doch bitte mal Details des Beteiligungsvertrags. Was ist dort geregelt bezüglich Personalentwicklung, Produktentwicklung, Haltefristen, Finanzierungsgarantien? Ach, weißt du gar nicht? Hmmm…
Solche Unterstellungen machen mich echt wütend. Die Tatsache, dass die Gründer so lange dabei waren, zeigt mir, dass sie mit Herzblut an ihrer Firma hängen. Nach so langer Zeit in verantwortlicher Position verstehe ich sehr gut, dass es für sie genug ist. Und als Außenstehender gebe ich ihnen einen Vertrauensvorschuss und gehe davon aus, dass sie ihre Wahl verantwortungsvoll und keinesfalls leichtfertig getroffen haben.
+1
Kennst du denn die Inhalte der Vereinbarung? Über die Zukunft lässt sich immer nur Vermutungen anstellen und dafür lassen sich nur ähnliche Ereignisse zum Vergleich heranziehen. Diese gingen selten gut aus.
Hat sich mal jemand die Webseite des Kapitalgebers angesehen?
Nein? Die zeigt Visionen und bietet gute Beispiele aus deren vergangenem Wirken. Und ja, das ist sarkastisch gemeint.
Ich kenne natürlich keine Vertragsdetails. Muss ich aber auch nicht unbedingt um die Situation einschätzen zu können. Die Zeit wird zeigen ob ich Recht behalte oder nicht.
Nein, kenne ich nicht. Ich halte es nur für eine Unsitte, Leuten, die man nicht kennt, und da besonders Gründern und Geschäftsführern, die über viele Jahre ihre Verbundenheit mit „ihrem Kind“ gezeigt haben, pure Geldgier und fehlendes Verantwortungsbewusstsein zu unterstellen.
Das liegt vielleicht auch daran, dass ich schon in der Situation war, mein „Baby“ nach vielen Jahren in andere Hände zu geben. Und daher weiß, was man sich für Gedanken macht und dass die erzielbare Summe maximal an dritter Stelle nach dem Wohlergehen der langjährigen Kollegen und Partner sowie dem Wachsen und Gedeihen des eigenen Lebenswerks kommt.
+ 1 – Die kartellrechtliche verfolgten Preisabsprachen sprechen auch dafür
Tja, das wars dann wohl. Kann die Gründer verstehen. Wenn man soetwas aufgebaut hat möchte man zum Lebensende ja noch ein paar Jahre ’ne 10 Mio. $ Yacht und solche Spielereien. Dann lasst uns mal Ausschau halten: Wer präsentiert den ersten würdigen Nachfolger?
Was wäre denn eine sinnvolle Alternative? Nutze aktuell eine 7590 DSL – es soll aber nächstes Jahr Glasfaser geben. Welche Alternativen Anbieter könnt Ihr empfehlen?
Die kannst du weiternutzen, kommt nur der ONT zwischen Glasfaser und Box. Die 7590 ist bei unserem Glasfaseranbieter mit im Angebot.
Wieso was neues kaufen? Dein Anbieter gibt dirn ONT, du verbindest per Ethernet an den WAN-Port und nutzt den 7590 wie gehabt weiter.
So haben wir es auch gemacht. Läuft reibungslos einfach weiter
Das wird jetzt ohnehin spannend, wenn man bedenkt, dass die Provider mit ihrer „wir geben dir ne umgebrandete Fritzbox“ Strategie, diese Monokultur mit zu verantworten haben, weshalb es quasi im Endkundensegment kaum mehr Wettbewerb gibt, was widerum den teilweise Stillstand bei AVM erklärt… die mussten sich bei der Lage auch nie wirklich beweisen…
Ja, deren Produkte funktionieren und sind für das Kundensegment welches sie ansprechen gut, aber Wettbewerb wäre halt trotzdem schön.
Ob es jetzt sinnig ist, wieder modem – Switch/Router jeweils mit ner eigenen Kabelpeitsche als Türmchen hinzustellen… irgendwie kann das nicht sein.
Und doch wird man sicher genau drauf achten, wie die neue Fritzbox pro jetzt behandelt wird…
Ab jetzt gehts bergab. Zuerst wird das Fritz-Logo kassiert, weil nicht Welt-tauglich
Dies wäre allerdings positiv. Das Logo macht die Boxen um einiges hässlicher.
Vielleicht gibt’s in Zukunft endlich mal schwarze Fritz!Boxen auf dem freien Markt.
Ich habe das gleiche mit meinem Arbeitgeber durchgemacht. Es gab die gleichen Versprechungen. Danach wurde alles was Gold ist in die eigene Firma übernommen (Lizenzen, Know-How). Die alten Mitarbeiter peu à peu entlassen und für die Kunden wurde vieles schlechter (Support, Website), aber dafür teurer.
Sehr schade!
Das ist repräsentativ.
Den Wechsel im Hintergrund dürften die meisten Nutzer gar nicht mitbekommen. Da kann man also mit dem Namen und dem Ruf noch ordentlich Geld abgreifen, während man Belegschaft und Qualität reduziert. Dann in fünf Jahren – komisch, komisch – wird die Produktion ins Ausland verkauft und schließlich eingestellt, weil „war alles zu teuer und hat sich nicht gelohnt“
Schade, dass Qualität Made in Germany (und davon gibt es in dem Bereich nicht so viel) auch deutschen Firmeninhabern nichts wert ist, sobald es ums Geld geht.
Dann ist ja AVM bald Geschichte.
Es hat bzw. deutet sich ja schon an.
Der Support ist nicht mehr was es mal war. Mittlerweile bekommt man über Facebook bessere Hilfe als über AVM
Und dann noch die Kartell Strafe weil AVM den Händler den Preis vorgeschrieben hat
Dann halt LANCOM.
Hatte ich eh schon mit geliebäugelt.
Wenn Du über LANCOM nachdenkst, bist Du bei AVM eh auf der falschen Party.
Und ab geht die Luzi…, jetzt wird ausgeschlachtet…ähhhm outgesourced. Wenn dann die besten Teile verkauft bzw. verwertet geht der Laden insolvent und das nächste Opfer ausgesucht.
Glaskugel??? XD
Etwas mit dem Namen „Capital“ übernimmt.
Na das war’s dann mit den Produkten in der Zukunft.
ist Capital nicht das engl. Wort für Hauptstadt?
:-)
Und die Geräte funktionieren dennoch weiterhin wie gewohnt … ^^
Mag ja sein, dass die Geräte weiterhin funktionieren wie gewohnt. Wie das Ganze aber mit dem Thema Garantie, Software Updates und so weiter weitergeht, steht in den Sternen.
Nicht zu vergessen die MyFRITZ Funktion. Mal sehen, ob der Service kostenfrei bleibt oder umgestellt wird auf ein Abomodell
Es kommt DEFINITIV ein Abo – Wurde schon BESTÄTIGT!!!
Bla bla, bla?
20 Jahre FRITZ!Box steht auf deren Seite, was haben die in den anderen 17 Jahre produziert?
Fritz!Card
Oh ja. Die war cool
z.B. MultiProtocolRouter for Novell Netware, Aktive İSDN Karten mir 4 S0 Bussen.
Schade, wahrscheinlich der Anfang vom Ende. War seit Blue Fritz dabei :-(
Risikokapitalanleger. Na prima. Ich war nämlich mit dem Kundendienst, telefonisch, der auch gut erreichbar war immer sehr zufrieden.
Wie alle direkt alles schlecht reden, und umsteigen wollen… XD
Solange die Provider die Boxen verteilen werden auch die Sprücheklopfer nicht wechseln …
Natürlich kein Grund, direkt die FritzBox aus dem Fenster zu werfen. Aber die Unkenrufe sind nicht unberechtigt. Die Erfahrungen zeigen leider, dass solche Übernahmen durch reine Kapitalinvestoren meist nichts Gutes bringen.
Bei „Risikokapitalanleger“ haben sich mir direkt die Nackenhaare aufgestellt. Wer glaubt ernsthaft, dass das ein gutes Ende nehmen kann? Ich nicht.
Ich finde es immer wieder aufs Neue erstaunlich und in gewisser Weise auch abstoßend faszinierend, wie reflexartig solche rein wirtschaftlichen Nachrichten sofort in Gut und Böse aufgeteilt werden. Und wie viele bereit sind, daraus persönliche Konsequenzen ziehen zu wollen, ungeachtet der grundsätzlichen Ahnungslosigkeit in der Sache, Mich erschreckt dabei nicht nur der offensichtliche Mangel an Reflexion, sondern vor allem auch die radikale Bereitschaft, die bloße Annahme zum Maßstab des Handelns zu machen.
DANKE!!!
Symptomatisch für das Tun und Handeln einer ganzen Generation. So läuft es doch überall ab, im Job, in der Beziehung und halt auch bei Kaufentscheidungen… Neue Gerüchte und Veränderung? Gleich mal die Rolle Rückwärts und alles Schwarzmalen!
Schade, kenne natürlich wie wir alle keine Details, aber dass es sich hier keine andere Lösung ergeben hat finde ich traurig.
Schade um AVM – wo Investorgruppen hingreifen ist für die Kunden alles gelaufen.
Werde keine Finanzinvestoren unterstützen und einen neuen Anbieter für Router/Netzwerk suchen.
Echt Schade.
Kennt jemand eine sinnvolle Alternative zur Fritzbox als Glasfasermodem? Brauche nur ein Modem, an welches ich meine eero Access Points dranhängen kann. Oder kann ich die direkt an das Telekom Glasfasermodem hängen?
Wie wäre es mit Draytek 2135 FVac als Basis mit einenem Transcievermodul zu Gb Lan sowie einer optionalen z.B. Gigaset mit Dect ?
Stück für Stück wird Deutschland ausverkauft
Imker … passender Firmenname. Imker (zumindest die mit Fokus auf Honig) versuchen ja auch, den Bienen möglichst viel des hart erarbeiteten flüssigen Goldes abzunehmen.
preisabsprachen