Wie das Intel Power Gadget
Mx Power Gadget: CPU-Monitor für Apples M1-Chips
In den zurückliegenden Jahren konnten sich MacBook-Nutzer, die sich (aus welchen Gründen auch immer) für die Auslastung der in Apples Laptops verbauten Prozessoren interessierten auf einen von Intel bereitgestellten Gratis-Download verlassen: das Intel Power Gadget.
Ergänzend zu der unter macOS ab Werk standardmäßig verfügbaren Aktivitätsanzeige, informiert das Intel Power Gadget über die aktuellen Werte von Temperatur-Sensoren, zeigt die Energieaufnahme und die anliegende Taktrate des Prozessors an. Die Echtzeitwerte werden dabei in Verlaufsgraphen festgehalten und können auf Wunsch auch in einer Logdatei gesichert werden.
Seit Einführung der M1-Prozessoren unbrauchbar
Mit dem Umstieg Apples auf die hauseigenen M1-Prozessoren ist das Intel Power Gadget leider obsolet geworden, Intels Freeware unterstützt die Logik-Chips der Konkurrenz nicht.
Als Alternative bietet sich für Mac-Nutzer mit M1-Maschinen ab sofort das Mx Power Gadget an. Der Freeware-Download des Software-Studios „Seense“, das ihr vielleicht schon von Mac-Anwendungen wie MenuBar Stats kennt, versorgt euch mit einem 1-zu-1-Nachbau des Intel Power Gadgets und hält seinerseits vier Verlaufsgraphen vor: Power, Frequency, Temperature und Utilization.
Die Anzeige unterscheidet dabei zwischen Apples stromsparenden High-Efficiency-Kernen (E cores) und den auf maximale Leistung optimierten High-Performance-Kernen (P cores).
Leistungen werden nach CPU, DRAM und GPU getrennt dargestellt, die Temperaturkurven zeigen die durchschnittliche CPU-Temperatur aber auch die aufgetretenen Spitzen.
Die Freeware Mx Power Gadget ist ein 3-Megabyte-Download den kein Mac-Nutzer wirklich „braucht“, aber eine nette Zustandsanzeige die das Loch füllt, das sich mit dem Wegfall des Intel Power Gadgets in eurem Programme-Ordner aufgetan hat.
Danke für den Tipp, auch wenn ich persönlich mit meinem M1 auf Stats umgestiegen bin.
Aber was welcher User braucht, hat iFun wohl nicht zu entscheiden. ;) Deswegen sind solche Kommentare am Ende eines Textes doch eher unnütz und können weggelassen werden. Danke!
Damit wollten sie doch nur sagen, dass es jetzt nicht wirklich essentiell ist. Sonst nix.
Keine Angst, du darfst auch weiterhin was anderes installieren…
Was gesagt werden sollte, ist mir schon klar. Aber das kann man anders formulieren. Zumal es zwei Mal im Text auftaucht.
Für ordentlichen Journalismus gehört sich das nicht so … ;)
Und es geht mir nicht um mich, sondern ums Prinzip … :D
@_Knight_ hat schon recht