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Dritter Platz hinter Spotify und Apple

Musikstreaming: Amazon Music zählt 55 Millionen Abonnenten

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Amazon zählt jetzt mehr als 55 Millionen zahlende Abonnenten von Amazon Music*. Der Musikdienst platziert sich damit nicht allzu weit von Apple Music entfernt auf dem dritten Platz der Streaming-Rangliste. Marktführer ist weiterhin unangefochten Spotify.

Die letzten von Apple und Spotify bekanntgegebene Zahlen liegen schon etwas zurück. Spotify gab Ende Oktober bekannt, dass mittlerweile 113 Millionen Menschen für die Nutzung des Musikdienstes bezahlen. Die Zahl der Apple Music nutzenden Kunden wurde zuletzt im Juni 2019 mit 60 Millionen angegeben.

Amazon Music Unlimited 55 Millionen Abonnenten

Platz vier der Musikstreaming-Charts belegt Deezer. Den französischen Anbieter kann man auf Basis wechselnder Informationen im Bereich zwischen 10 und 15 Millionen zahlender Nutzer einsortieren.

Spannend mit Blick auf alle an diesem Wettrennen ist die langfristige Entwicklung. Letzter Stand war hier, dass Spotify deutlich schneller wächst als Apple. Amazon präsentiert gemeinsam mit den aktuellen Zahlen die Fußnote, dass die Zahl der Abonnenten von Music Unlimited weltweit im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte gewachsen sei. Apple Music könnte in den kommenden zwölf Monaten vom verstärkten Einstieg des Unternehmens in den Dienstleistungsbereich und damit verbunden vielleicht auch attraktiven Paketangeboten profitieren. Der Markt ist auf jeden Fall in Bewegung.

Apple Music mit mehr als 60 Millionen zahlenden Abonnenten

Hier noch ein kleines Rechenspiel mit Blick auf die aktuellen Zahlen von Apple Music: Wenn es bei den zuletzt kommunizierten zwei Millionen zusätzlichen Kunden pro Monat geblieben ist, wäre die zuletzt genannte Zahl von 60 Millionen Nutzern aus dem Juni 2019 mittlerweile auf 74 Millionen angestiegen. Abzüglich der in diesem Zusammenhang genannten zehn Millionen Test-Nutzer, steht Apple Music aktuell bei geschätzten 64 Millionen zahlenden Abonnenten.

*Hinweis: Wir mussten korrigieren, Amazon rechnet in die genannte Gesamtzahl auch diejenigen Prime-Mitglieder ein, die im letzten Monat aktiv Musik über Amazon Music gestreamt haben und ebenso auch Nutzer der werbefinanzierten Version. Das relativiert die Amazon-Zahl im Verhältnis zu den anderen Anbietern natürlich deutlich.

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22. Jan 2020 um 18:54 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Wenn denn endlich die Siriunterstützung kommen würde :-/

  • Gibt es vielleicht auch einen Link oder konkrete Quelle, für die „Streaming-Ranglist“?

  • TIDAL ist mein Favorit! Nutze da die „Family Premium Hifi“ Option!

    • Nutze ich auch! Auf Spotify suche ich nach neuer Musik und lasse mir die Playlisten dann von Tunemymusic übertragen. Das Angebot an fertigen Playlisten ist bei Tidal ja nicht so gut, sonst bin ich aber zufrieden.

  • Kritischer Konsument

    Alexa Studio + diverse Echos = Amazon Music HD für mich die einfachste Lösung.

    Aber doof: schwierig neue Musik zu entdecken.

  • Bei qobuz und Amazon Music HD gibt es unkomprimierte Streams ohne Verluste.
    Tidal verwendet das verlustbehaftete Sonderformat MQA, welches klanglich etwas besser als das MP4-Format von Apple ist.
    Klanglich deutlich darunter liegen die diversen MP3-Angebote.
    Einen unterschied zwischen MP3 und MP4 erkennt man bereits mit guten Kopfhörern auf dem iPhone.

    Der Unterschied zwischen MP4 und MQA (Tidal) ist erst auf mittelpreisigen Stereoanlagen wahrnehmbar, z.B. Pioneer N-50 in der 400 EUR-Preisklasse mit passendem Verstärker, z.B. Pioneer A-50 und guten Einsteigerlautsprechern wie z.B. der Canton Chrono-Serie (Straßenpreis für solch ein Gesamtpaket etwa 1000-1500 EUR).

    Die HD-Formate welche qobuz und Amazon Music HD bereitstellen sind für Leute gedacht die bereit sind, 1000-2000 EUR und mehr für einen einzigen Lautsprecher auszugeben. Einfach mal im Hi-Fi Laden um die Ecke probehören. Die Unterschiede sind tatsächlich vorhanden und auch deutlich.

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