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Für Plex-Nutzer

Musikplayer Plexamp jetzt auch für Apple-Prozessoren optimiert

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Der Medienplayer Plexamp ist jetzt auch für Macs mit Apples M1-Prozessoren optimiert. Die Anwendung steht in der neuen Version 3.9.0 sowohl für Intel- als auch Apple-Prozessoren zum Download bereit. Darüber hinaus gibt es Plexamp auch für Windows und Linux sowie für iOS- und Android-Mobilgeräte.

Plexamp will Nutzern der Medienverwaltung Plex eine einfache Option zur Nutzung von auf einem Plex-Server gespeicherten Musiksammlungen bieten. Die kostenlose App bietet umfassende Funktionen zur Musiksuche und Wiedergabe auf ein kompaktes Fenster reduziert, sodass man hierfür nicht die an sich vorrangig auf die Verwaltung und Wiedergabe von Videodateien ausgelegten, vollwertigen Plex-Apps verwenden muss.

Plexamp Screenshots

Mit der Veröffentlichung der neuen Version für Apple-Prozessoren gehen auch diverse Verbesserungen und Fehlerbehebungen für Plexamp einher. In diesem Zusammenhang wurden auch die zugehörigen Apps für iPhone und iPad überarbeitet. Als wesentliche Neuerung listet der Entwickler die Möglichkeit, auf die Alben eines Künstlers nun wahlweise als Liste, Raster oder im Karussell-Format anzuzeigen. Auf der Liste der mit dem Update verbundenen Verbesserungen finden sich insbesondere zahlreiche auf CarPlay bezogene Fehlerbehebungen für die iOS-Version der App.

Plex Pass wird vorausgesetzt

Plex zählt mittlerweile seit bald 15 Jahren zu den bekanntesten Mediaplayer-Anwendungen für den Heimgebrauch. Die App ist zunächst als Begleiter von Heimserver-Lösungen groß geworden, mittlerweile integrieren die Entwickler über die Verwaltung persönlicher Inhalte hinaus allerdings auch externe Medienquellen, deren Nutzung teils auch mit gesonderten Gebühren verbunden ist. Dazu gehören Streaming-TV-Angebote ebenso wie der Musikdienst Tidal. Erfreulicherweise können diese optionalen Inhalte aber auch vollständig aus der Benutzeroberfläche ausgeblendet werden.

Die uneingeschränkte Nutzung von Plex – dazu zählt auch die Verknüpfung mit Plexamp – setzt einen sogenannten Plex Pass voraus. Hier stehen ein Monatsabo für 4,99 Euro, ein Jahresabo für 39,99 Euro oder eine lebenslange Mitgliedschaft per Einmalzahlung in Höhe von 119,99 Euro zur Option.

03. Jan 2022 um 14:53 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Bin jahrrelanger plex nutzer
    Denke aber mittlerweile immer öfter über einen wechsel zu jellyfin nach.

    Als player nutze ich eh nur infuse.

  • Bin gespannt ob der Server irgendwann mal ein Update auf nativ M1 bekommt…

  • Benutze aktuell Jellyfin parallel zu Plex und bin echt begeistert. Werde nach und nach umsteigen und bin froh, dass Jellyfin komplett Open Source ist. Es gibt zwar noch ein paar Kleinigkeiten, die z.b. bei den Clients derzeit noch verbessert werden können, aber ich war überrascht, wie gut Jellyfin läuft und wie reich das angeboten an Clients ist.

    • In der aktuellen c’t ist übrigens ein Vergleich der Medienserver Plex, Emby und Jellyfin.
      Spoiler: Plex ist aufgrund der besten Optik und Funktionalität Testsieger, aber die anderen beiden Tools sind auch gut verwendbar und haben aufgeholt. Für Jellyfish spricht natürlich die Open Source-Philosophie und der nicht vorhandene Account-Zwang.

      Da ich mal irgendwann eine günstige Lifetime-Lizenz geschossen habe, werde ich wohl bei Plex bleiben, aber gute Konkurrenz belebt natürlich das Geschäft.

      • Testsieger Datenschutz?

        Plex ist die „reifeste“ Lösung. Aber wer z.b. nicht möchte, dass ein Drittanbieter unter unklarer Jurisdiktion Kenntnis davon hat, welche Medien man konsumiert, ist mit Plex schon schlecht beraten. Da ist Jellyfin der klare „Testsieger“, einfach, weil da keine Firma mit drinhängt, die evtl Nutzerprofile anlegt usw.

      • Plex funktioniert auch komplett ‚offline‘, wenn das denn so gewünscht ist.

      • Funktioniert leider nur offline wenn man keine anderen Nutzer benötigt und für das interne Netz die Authentifizierung abschaltet. Denn alle Benutzer werden ausschließlich über die Cloud authentifiziert.
        Bin selber Plex Pass User seit Jahren., aber das Problem mit der Authentifizierung lässt mich immer wieder bei Jellyfin vorbeischauen.
        Zum Glück lässt es sich parallel installieren/benutzen.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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