Wettstreit um Kunden
Musikdienste im Jahresendspurt: 3-Monats-Probeabos für Neukunden
Wenn ihr in Sachen Musikstreaming einen Blick über den Tellerrand werfen wollt, habt ihr momentan freie Wahl. Die hierzulande populären Musikdienste werben gerade allesamt mit drei Monate langen Testzeiträumen um neue Kunden.
Apple Music lassen wir mal außen vor. Hier gab es ja bis vor kurzem über die Telekom sogar noch ein Halbjahres-Testangebot. Die anderen Anbieter zeigen sich gewöhnlich allerdings knausriger. Vor Weihnachten scheint hier allerdings ein Wettrennen um neue Abonnenten am Start.
- Amazon Music Unlimited – 3 Monate für 0,99 Euro
- Deezer Premium – 3 Monate für 0,99 Euro
- Spotify Premium – 3 Monate für 0,99 Euro
Auch nach Ablauf der Testphase liegen die drei Anbieter mit 9,99 Euro pro Monat preislich gleich auf und die Auswahl dürfte wenn überhaupt, dann nur marginal unterscheiden. Letztendlich entscheiden hier eher Design und Funktionsumfang über die Kundenbeliebtheit, beispielsweise das Angebot an Wiedergabelisten und Radiosendern oder besonders auch die Treffsicherheit der persönlichen Empfehlungen.
Wer ein Prime-Abo bei Amazon hat, kann allerdings auch mit dem Geldbeutel entscheiden. Der Monatspreis für das Unlimited-Abo sinkt dann nämlich auf 7,99 Euro. Dies relativiert sich jedoch, wenn man bereit ist, bei einem der anderen Anbieter ein Jahresangebot für 99 Euro anzunehmen und dies im Voraus zu bezahlen.
Denke, dass sind gute Angebote. Die bessere Frage :“Braucht man das?“ während der Arbeit kann ich so etwas nicht nutzen. Für die restliche Zeit gibt es IPod und Radiosender.
Ok, du brauchst es halt nicht. Es gibt Milliarden Menschen auf der Welt, was meinst du, könnten die evtl andere Nutzungsszenarien als du haben? Oder siehst du dich als Mittelpunkt der gesamten Menschheit an?
Dein Ernst?
Radio? Wo immer das selbe gespielt wird und nervige Kommentatoren versuchen lustig zu sein? Wer braucht das?
Wer bietet denn ein Jahresabo für 99 Euro?
Spotify, Apple und die anderen mit Sicherheit auch.
Ein essenzieller unterschied wird immer vergessen, dass hochladen eigener Archive. Amazon hat das eingestellt, Google und Apple sind hier positive Beispiele. Klar, für heutige Nutzer, die keinen Wert drauf legen was sie eigentlich hören, spielt das weniger eine Rolle. Auch wenn man es nicht glaubt, 40 Millionen Titel umfassend nicht unbedingt alle verfügbaren Musik.
Finde ich auch einen sehr wichtigen Punkt.
Bei Spotify kannst deine eigenen Songs auf dem PC in eine Playlist packen und diese ebenso auf das Smartphone synchronisieren (Download der Playlist auswählen) Solange beide Geräte an und im gleichen WLAN sind klappt das wunderbar.
Nein, mp3 256 vbr.
Apple hat auf jedenfalls ein Jahresabo für 99€
und wenn man Gutscheine mit 20% holt, wird das Ganze noch erträglicher. :)
Man sollte aber bei seiner Wahl auch den verwendeten Codec beachten! Mp3 ist zwar immer noch das gängigste Format,….aber schon lange überholt, was die Qualität betrifft. Wenn man auch (oder generell) auf einer besseren Anlage abspielt, ist AAC (Apple) immer die bessere Wahl.
Merke: Bei AAC und MP3 werden Frequenzen beschnitten (daher kleinere Dateien). AAC macht das aber besser, da modernere Algorithmen verwendet werden. 256 kb AAC ist mindestens (!) so gut wie 320 kb MP3.
Wenn man generell seine Musik komprimiert, dann sind AAC und MP3 nicht zu empfehlen! (weil eben Informationen weggeschnitten werden) Dann sind Apple Lossless (ALAC) oder Flac die bessere Wahl. Hier werden keine Informationen herausgefiltert, sondern es wird verlustfrei komprimiert!
Nur zur Info, weil da viel durcheinander gebracht wird.
Danke dafür. Mir zwar bekannt aber erfreulich zu sehen, dass es noch kompetente Beiträge gibt.
MP3 ist der selbe Müll wie JPEG im Bildbereich. 80er-Jahre, als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte.
Was vielleicht auch manche nicht wissen, neuere iPhones können mit den entsprechenden Programme auch in verlustfreiem TIFF aufnehmen. Zunichte machen das dann viele Filter- oder Berarbeitungs-Apps, die dann in JPEG speichern.
Bei Amazon kostet das vorab bezahlte Jahresabonnement für Prime-Mitglieder dann lediglich 79.- €, also nur 6,58.-€ pro Monat!