Programmkino, Arthouse und Autorenfilme
MUBI für Cineasten: Heute drei Monate für 1 Euro
Auch in Deutschland ist der Video-Streaming-Dienst MUBI seit mehreren Jahren im App Store verfügbar, bleibt hier jedoch ein Nischenangebot. Während Anbieter wie Netflix, Prime Video und Disney+ in der Regel die Spitzenplätze in der Unterhaltungs-Kategorie des App Stores belegen, liegt MUBI mit seinem Angebot für Cineasten weit dahinter.
Im Gegensatz zu klassischen Streaming-Diensten, die große Bibliotheken mit Serien und Filmen bereitstellen, setzt MUBI auf eine kuratierte, stets wechselnde Auswahl. Das Unternehmen beschreibt sich selbst als eine Mischung aus Streaming-Service, Filmkurator und Produktionsstudio. Die gezeigten Filme werden laut MUBI von einem internationalen Team ausgewählt, das gezielt nach besonderen Werken sucht. Neben Klassikern gehören auch aktuelle Produktionen zum Angebot, darunter derzeit der Horror-Thriller „The Substance“ mit Demi Moore, Margaret Qualley und Dennis Quaid.
Ebenfalls neu im Programm ist „Queer“ von Luca Guadagnino, eine MUBI-Veröffentlichung aus dem Jahr 2024. Der Film basiert auf dem Roman von William Burroughs und zeigt Daniel Craig in der Hauptrolle.
Das Standard-Abonnement für MUBI kostet monatlich 13,99 Euro, alternativ kann ein Jahresabo für 70 Euro abgeschlossen werden, das sich nach Ablauf des ersten Jahres für 107,88 Euro verlängert. Eine siebentägige kostenlose Testphase ist für alle neuen Nutzer verfügbar. Zudem gibt es mit „MUBI Go“ ein spezielles Abo-Modell, das Kinotickets umfasst. Dieses Angebot besteht aktuell in fünf deutschen Städten: Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Köln.
Heute drei Monate für 1 Euro
Zum Wochenende startet MUBI eine zeitlich begrenzte Aktion. Neukunden können drei Monate lang für eine einmalige Gebühr von einem Euro auf die Inhalte zugreifen.
Mit dieser Werbeaktion versucht MUBI offenbar, mehr Aufmerksamkeit für sein Konzept zu generieren und neue Nutzer zu gewinnen. Ob das Modell einer bewusst begrenzten Filmauswahl mit wechselndem Programm in Konkurrenz zu den etablierten Anbietern bestehen kann, bleibt abzuwarten.
Danke für den Tipp- mal ausprobieren!
Danke für den Hinweis
Für 1€ kann man das ja mal machen und halt gleich wieder kündigen. :-)
Und schon bist du drin.
Viel Spaß beim Meckern der X-ten Preiserhöhung auf nun XX€ (:
Vielen Dank, habe direkt abonniert, weil es sich schon wegen Queer lohnt!!
Genau deswegen nicht.
Gebucht mal schauen !
Gab es letztens schon – 0 Euro für 3 Monate